Ex Oriente Lux Info 130
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde,
das Jahr der Unwägbarkeiten schreitet voran. Noch ist nicht abzusehen, wann wieder Reisen in unsere Zielgebiete möglich sein werden. Aber irgendwann geht es wieder los bzw. weiter.
Wie immer wünschen wir Ihnen eine gute Lektüre, anregendes Fernsehen und Radiohören.
Wunderbare Nachricht: Fanny Stroh ist Mutter geworden - wir gratulieren herzlich und freuen uns sehr mit ihr.
Es grüßen Sie herzlich mit guten Wünschen:
Thomas Reck, Jürgen Bruchhaus, Sofija Onufriv und Tatjana Kulow
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Informationen zu aktuellen politischen und gesellschaftspolitischen Themen im Internet
Drei Hintergrundartikel zum Russland-Ukraine-Konflikt vom Portal Ukraine Verstehen:
Eskalation des Konfliktes im Donbas - vor sieben Jahren und heute
Will Putin einen großen Krieg?
Die andere Seite des Krieges
Polen: Konkurrenz für Kaczyński?
Quereinsteiger gab es in der polnischen Politik schon öfter. Bisher verschwanden sie alle wieder schnell. Wird das bei Szymon Hołownia anders sein? Seine Nähe zur Religion könnte helfen.
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Veranstaltungshinweise
Das Stattfinden von Offline-Veranstaltungen ist aufgrund der derzeitigen Situation nicht gesichert. Informieren Sie sich bitte vorab über die jeweils geltenden Corona-Verodnungen der Kommunen und auf den aufgeführten Webseiten über das Stattfinden der Veranstaltungen. Alle Angaben ohne Gewähr.
Berlin, permanent: Ausstellung: Juri Gagarin – eine Weltraumlegende. Ausstellung zum 60. Jahrestag des ersten bemannten Raumfluges. Ort: Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur, Turgenjew-Saal, Friedrichstraße 176-179, 10117 Berlin. Info und Anmeldung.
Düsseldorf, noch bis 6.8.: Kunstausstellung: Jarosław Modzelewski. Die Gleichgültigkeit der Welt. Die Ausstellung zeigt Gemälde von Jarosław Modzelewski aus den Jahren 2014-2020. Sie erzählt vom Menschen, von der Landschaft und von der vergehenden Zeit. Ort: Polnisches Institut Düsseldorf, Citadellstraße 7, 40213 Düsseldorf. Info und Anmeldung.
Stuttgart, 7.5.-23.9.: Ausstellung: Wolfskinder. Verlassen zwischen Ostpreußen und Litauen. „Wolfskinder“ – so nennt man heute im deutschen Sprachraum jene Kinder, die sich 1947 alleine vom nunmehr sowjetischen Norden Ostpreußens nach Litauen durchschlugen und dort zum Teil Unterschlupf bei Einheimischen fanden. Die Wanderausstellung dokumentiert den Weg in Litauen verbliebener Wolfskinder bis heute. Ort: Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart. Eintritt frei. Info.
Salzburg, 11.5., 19.30 Uhr: Lesung: Rumena Bužarovska und Lejla Kalamujić: Südosteuropäische Perspektiven. Rumena Bužarovskas (geb. 1981 in Skopje) seziert in „Mein Mann“ Varianten des Patriarchats, hyperrealistisch, körperlich und gnadenlos – oft aber auch gnadenlos witzig, von einer spöttischen Lakonie, die allerlei Zwischenmenschliches freilegt. Lejla Kalamujić (geb. 1980 in Sarajevo) schreibt in „Nennt mich Esteban“ über schwere Themen wie Einsamkeit, wilde Rosen, Umarmung in endloser Dunkelheit, Löcher im Asphalt, Angst vor dem Einlassen und über die Angst vor der Angst. Ort: Literaturhaus Salzburg, Strubergasse 23, 5020 Salzburg. Eitritt frei. Info.
Chemnitz, 12.5., 18.30 Uhr: Autorenlesung: Andrea von Treuenfeld liest aus: „Leben mit Auschwitz“ und „Erben des Holocaust“. Ort: Jüdisches Gemeindezentrum Chemnitz, Stollberger Straße 28, 09119 Chemnitz. Info.
Halle (Saale), 19.5., 18.00-20.00 Uhr: Samowargespräch: „Kontakte zu Russland und Belarus - eine zivilgesellschaftliche Alternative.“ Mit Dr. Heinz Wehmeier (Deutsch-Russländische Gesellschaft Wittenberg e.V.). Veranstaltung im Kontext des Projektes „Frauen in Transformationsgesellschaften 1990 - 2020 Halle - Ufa – Woronesch“. Ort: Puschkinhaus, Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108 Halle (Saale). Info und Anmeldung.
Graz, 19.5., 19.00 Uhr: Lesung und Gespräch: Dževad Karahasan liest aus „Tagebuch der Übersiedlung.“ Moderation: Ilija Trojanow. In kurzen Szenen beschreibt Dževad Karahasan das Leben im belagerten Sarajevo. Ort: Literaturhaus Graz, Elisabethstrasse 30, 8010 Graz. Eintritt: € 8,-/5,-. Info.
München, 20.5., 19.00 Uhr: „Die Wahrheit ist leicht und angenehm zu sagen …“ – Zum 130. Geburtstag des Schriftstellers Michail Bulgakow (1891-1940). Ort: MIR – Zentrum russischer Kultur in München, Schellingstraße 115, 80798 München. Info.
Berlin, 26.5., 19.00 Uhr: Lesung und Gespräch: Lana Bastašić „Fang den Hasen.” Die Autorin im Gespräch mit Marko Pogačar, gedolmetscht aus dem Serbokroatischen von Elvira Veselinović. Ort: Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße 23, 10719 Berlin. Eintritt: Spende. Info.
Hildesheim, 2.6., 19.30 Uhr: Lesung und Gespräch: Saša Stanišić: "Herkunft." Ein Buch über den ersten Zufall unserer Biografie: irgendwo geboren werden. Und was danach kommt. Der Autor stammt aus Višegrad (Jugoslawien), lebt seit 1992 in Deutschland und wurde schon mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Ort: Literaturhaus St. Jakobi Hildesheim, Jakobikirchgasse, 31134 Hildesheim. Info.
Basel, 10.6.: Lesung und Gespräch mit Dana Grigorcea: Die nicht sterben. Die Autorin wurde 1979 in Bukarest geboren und lebt seit vielen Jahren in der Schweiz. Der neu erschienene Roman zeichnet ein atemberaubend atmosphärisches Porträt der postkommunistischen Gesellschaft Rumäniens, die bis heute in einem Zwischenreich gefangen scheint. Ort: Philosophicum Basel, St. Johanns-Vorstadt 19, 4056 Basel. Info.
Online-Veranstaltungen:
Zum Nachhören und -sehen: Paul Celan: Momentaufnahmen – Kurzlesungen aus dem Ausstellungsraum. Kurzlesungen von Andrea Hancke und Michael Stülpnagel ermöglichen Einblicke in die Biografie Paul Celans. Die gesamte Reihe ist jetzt hier abrufbar.
Zum Nachhören und -sehen: Eine lange Nacht aus Czernowitz. 100 Jahre Geburtstag von Paul Celan. Veranstaltet am 18.12.20 durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Auf youtube werden diese interessanten Interviews und Gespräche in voller Länge online zur Verfügung gestellt.
Permanent: Armenien - Kleines Land mit großen Problemen. Armenien stand im Fokus der Online-Gesprächsreihe „Listen to the East!“ Welche außen- und innenpolitischen Konstellationen prägen Armenien und die Region? Wie sieht die humanitäre und soziale Lage derzeit aus? Wie sieht die kirchliche Landschaft aus und wie engagieren sich die Kirchen? Mitschnitt vom 4.2.21. Info.
Permanent: Virtueller Rundgang durch die Dauerausstellung „Deutschland und die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg“ des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst. Zum virtuellen Rundgang.
Permanent: Ausstellung: „Wir wohnen Wort an Wort.“ Banat, Siebenbürgen, Bukowina: ein Ethnograffity Südosteuropas. Info.
Noch bis 10.5.: Lesen macht Laune! Das Rumänische Kulturinstitut ,,Titu Maiorescu'' präsentiert eine Reihe rumänischer Werke, die bei verschiedenen Verlagen in Deutschland, der Schweiz und Österreich in den letzten drei Jahren veröffentlicht wurden. Jeden Montag wird auf den Seiten der sozialen Netzwerke Facebook und Instagram jeweils ein Werk vorgestellt, u.a. von Lavinia Braniște, Mircea Cărtărescu, Dana Grigorcea, Florin Iaru u.a. Info.
Noch bis 26.5.: #LyrikRegal III – eine digitale Anthologie rumänischer Poesie. Zwischen dem 16. April und dem 26. Mai bietet Ihnen das Rumänische Kulturinstitut Werke der rumänischen Poesie in deutscher Übersetzung. Realisiert wird dies durch Videolektüren, in denen die Schauspieler Anna Schumacher und Vlad Chiriac die Werke vortragen werden. Info.
Noch bis 31.12.: Władysław Żeleński – Konzert & Vortrag zum 100. Todestag. Texte & Lieder auf Deutsch & Polnisch hier zu lesen und hören.
3.5., 18.15-20.00: Vortrag: Manuel Ghilarducci "Soundtrack zum Unmut. Musikalische Modulationen des Politischen in Belarus." Vortrag im Rahmen von WISSENSCHAFTLiteratur "Revolution der Geduld: Belarus 20/21." Veranstalter: Humboldt-Universität Berlin, Institut für Slawistik und Hungarologie. Info und Zoomlink.
3.5., 19.00 Uhr: 8. Poniatowski-Vorlesung: Die Verfassung vom 3. Mai 1791 aus der Sicht von Preußen, Sachsen und anderen Deutschen in Polen-Litauen. Festvortrag zum polnischen Nationalfeiertag von Prof. Dr. Igor Kąkolewski. Info.
5.5., 17.00-18.30 Uhr: Vorlesung: Prof. Dr. Stefan Troebst (Berlin): Das Schwarze Meer als Geschichtsregion: Kultur- und sozialwissenschaftliche Zugänge. Im Rahmen der Ringvorlesung des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa der Universität Leipzig. Info.
6.5., 18.00 Uhr: Ausstellungseröffnung: Wolfskinder. Verlassen zwischen Ostpreußen und Litauen. Voraussichtlich online. „Wolfskinder“ – so nennt man heute im deutschen Sprachraum jene Kinder, die sich nach dem „Hungerwinter“ 1946/47 alleine vom nunmehr sowjetischen Norden Ostpreußens nach Litauen durchschlugen und dort zum Teil Unterschlupf bei Einheimischen fanden. Info.
11.5., 18.30-20.00 Uhr: Ukraine: Das Ringen um einen Platz in Europa. Folge 1 der Veranstaltungsreihe „Belastungstest für die europäischen Werte: Belarus, Ukraine, Russland." Unter anderem mit Vasyl Mykhailyshyn (Kiew), Dr. David Teurtrie (Paris), Dr. Susan Stewart (Berlin), Dr. Hans-Dieter Heumann (Bonn) und Ingo Mannteufel (Bonn). Info.
14.5., 11.00-11.40 Uhr: Lesung und Gespräch mit Maria Stepanova im Rahmen der „43. Solothurner Literaturtage“. „Wohin mit unserer Erinnerung?“ In diesem tiefgründigen Buch spürt Maria Stepanova der Geschichte ihrer russisch-jüdischen Vorfahren im Verlauf des 20. Jahrhunderts nach. Info und Ticket.
14.5., 16.00-17.00 Uhr: Im Rahmen der „43. Solothurner Literaturtage“: Maria Stepanova im Gespräch mit Jonas Lüscher und Nenad Stojanović zum Thema „Demokratie unter Druck – die Macht des Populismus.“ Info und Ticket.
18.5., 16.00-20.00 Uhr: 10. Europäisches Geschichtsforum: „Denkmäler in Ost- und Südosteuropa neu denken: Was haben wir in den letzten 30 Jahren gesehen und was wollen wir sehen?“ Unter anderem mit Aleida Assmann (Konstanz), Iryna Kashtalian (Minsk), Ivo Goldstein (Zagreb) und Elene Kekelia (USA). Info und Anmeldung.
21.5., 19.30 Uhr: Performance der Akademie für Lyrikkritik: Fokus Russland. Die TeilnehmerInnen der Akademie für Lyrikkritik präsentieren die Ergebnisse des letzten Workshops in Form von Lecutre Performances. Online auf Facebook, YouTube & #kanalfuerpoesie. Info.
Ab 25.5.: Filmgespräch: „Der erzählte Film“: Marina Zwetajewa – Über Deutschland. Gespräch mit dem Regisseur Bernhard Sallmann über Marina Zwetajewa und ihren Text „Über Deutschland“, den sie zwar nach der Oktoberrevolution verfasst, der aber ihren Aufenthalt 1910 in Deutschland wiederspiegelt und in dem sie über Kunst und das Verhältnis Deutschland-Russland-Frankreich reflektiert. Info.
26.5., 16.00-18.30 Uhr: Vorträge in Englischer Sprache: Prof. Dr. Mary Fulbrook: „The Holocaust as a European Project“ und Prof. Dr. Jan Tomasz Gross: „Reflections about Jewish Life in Eastern Europe after the Second World War“. Gemeinsame Veranstaltung des Fritz Bauer Institut Frankfurt und des Imre Kerész Kolleg Jena. Die Vorträge werden auf youtube gestreamt. Info.
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Aktuelle Fernsehtipps
Samstag, 1.5., 8.35-9.30, arte: GEO Reportage. Die letzten Köhler von Rumänien. Wh: 18.5., 7.05h, 27.5., 7.05h.
Samstag, 1.5., 11.25-12.55, rbb Fernsehen: Im Sommer nach St. Petersburg (1/2). Von Potsdam nach Litauen. Der erste Teil der Reise beginnt in Potsdam, führt unter anderem nach Kaliningrad. Von dort geht es weiter über die Kurische Nehrung bis nach Klaipeda in Litauen. Reportage. Teil 2: ‚Von Litauen nach St. Petersburg‘: 1.4., 12.55h.
Samstag, 1.5., 11.30-12.00, arte: Zu Tisch. Nordmazedonien. Die Region ist bekannt für ihren Tabak und die Paprikaspezialitäten. Ilinka Glavevska ist eine der Letzten, die noch die alte Sorte Bukovo anbaut und daraus das traditionelle Paprikagewürz Bukovec herstellt. Koch-Reportage.
Samstag, 1.5., 13.00-13.30, SR Fernsehen: Nächste Ausfahrt Shanghai – mit dem Reisebus nach China (2/2). Der zweite Teil des großen Bus-Abenteuers startet in Usbekistan. Die Bustouristen und -touristinnen versuchen, über Kirgisistan und Kasachstan China und schließlich Shanghai zu erreichen.
Samstag, 1.5., 16.00-17.30, SR Fernsehen, SWR Fernsehen BW und RP: Über Grenzen – mit Vollgas in den Ruhestand. Als Rentnerin auf dem Moped um die Welt (Teile 1+2). Mit 64 Jahren startet die frisch gebackene Rentnerin Margot Flügel-Anhalt ihre Tour durch Osteuropa und Zentralasien, bei der sie 18.046 km zurücklegt. Reportage.
Samstag, 1.5., 20.15-21.45, phoenix: Die Ostsee von oben. Dokumentation. Wh. 2.5., 17.00h.
Sonntag, 2.5., 22.10-22.25, tagesschau 24: Gehen oder bleiben? Alltag einer rumänischen Familie.
Montag, 3.5., 13.20-14.05, 3sat: Zauberhaftes Albanien (1/2). Der Norden – Von den Bergen in die Hauptstadt. Teil 2: Der Süden – Vom Landesinneren an die Küste: 3.5., 14.05h.
Montag, 3.5., 17.00-17.45, 3sat: Balkan-Style – Durch Europas wilden Südosten (1/2). Von der Quelle der Save bis zur Bucht von Kotor. Reportage. Teil 2: ‚Von den Gipfeln Albaniens bis ins Donau-Delta‘. 3.5., 17.45h.
Montag, 3.5., 18.15-18.45, SWR Fernsehen BW und RP: Mensch Leute. Die Erntehelferin – Acht Kinder und ein Knochenjob. Daniela hat acht Wunschkinder. Nach mehreren Schicksalsschlägen entschließt sie sich schweren Herzens wie so viele andere Rumän*innen als Erntehelferin nach Deutschland zu gehen. Reportage über den schweren Alltag rumänischer Erntehelfer*innen in Deutschland. Wh. 4.5., 9.45h.
Dienstag, 4.5., 21.45-22.40, arte: Krieg vor Gericht – Die Jugoslawien-Prozesse (1/2). Verbrechen. Dokumentation über die Schaffung des Internationalen Strafgerichtshofs und den Ermittlungen zum Balkankrieg. Teil 2: ‚Strafe‘: 4.5., 22.40h. Wh: 10.5., 23.35h, Das Erste.
Dienstag, 4.5., 23.35-00.30, arte: Kinderbilder aus Sarajevo. Dokumentation. Der spanische Kriegsreporter Gervasio Sánchez kehrt 2019/20 nach Bosnien-Herzegowina zurück und trifft dort heute Erwachsene, die er während der Belagerung Sarajewos als Kinder fotografierte.
Donnerstag, 6.5., 19.40-20.15, arte: Re: Impfen für alle. Wie erfolgreich ist Serbiens Impfkampagne? Reportage. Wh: 7.5., 12.15h.
Freitag, 7.5., 7.35-7.50, WDR Fernsehen: Planet Schule: Die große Literatour – Joseph Roths Russland. 1926 reiste Joseph Roth in die noch junge Sowjetunion. Mehrere Monate wird er unterwegs sein, Reportagen für die Frankfurter Zeitung schreiben und alle seine Illusionen über den Sowjetstaat verlieren.
Samstag, 8.5., 10.05-10.45, arte: Stadt Land Kunst Spezial. Russland. Magazin mit den Beiträgen: 1): Dostojewskis mystisches Russland, (2): Russland: Die 300 goldenen Jahre von Nowgorod, (3): Moskau: Als der Rote Platz grün wurde. Wh: 15.5., 8.40h.
Samstag, 8.5., 13.15-14.00, NDR Fernsehen: Länder – Menschen – Abenteuer. Die Wolga – Seele Russlands – Von Innopolis ans Kaspische Meer. Dokumentation über die historische und aktuelle Bedeutung der Wolga für Russland.
Samstag, 8.5., 19.30-20.15, arte: Abenteuer Armenien. Von Seiltänzern, Geiern und kosmischer Strahlung. Dokumentation. Wh: 14.5., 7.05h.
Sonntag, 9.5., 20.15-21.45, NDR Fernsehen, Radio Bremen TV: Mit dem Zug durch den Norden Polens. Reportage durch die Küstenregion Polens, u.a. auch durch Danzig. Wh: 13.5., 12.15h.
Montag, 10.5., 21.00-21.45, phoenix: Die neue Seidenstraße. Chinas Griff nach Westen (2/2). Von Kirgistan nach Duisburg. Der zweite Teil der Dokumentation führt unter anderem durch Kirgistan und Usbekistan Wh. 11.5., 8.15h und 19.15h.
Dienstag, 11.5., 13.00-13.50, arte: Stadt Land Kunst. Magazin u.a. mit dem Beitrag: Armenien: Die anderen Wurzeln des Robert Guédiguian. Wh. 12.5., 8.35h.
Donnerstag, 13.5., 18.50-19.20, arte: Kreuzfahrt in die Ostsee – Ein Sommer auf dem Wasser. St. Petersburg. Dokumentarische Kreuzfahrtreise. Weitere Teile: Estland: 14.5., 17.50h; Lettland/Litauen: 14.5., 18.30h. Wh: 21.5., 11.00h.
Samstag, 15.5., 17.25-17.55, rbb Fernsehen: Kowalski & Schmidt. Deutsch-polnisches Journal. Moderation: Martin Adam. Alltag in Deutschland und Polen.
Sonntag, 16.5., 23.50-00.45, arte: Wenn der Abend den Morgen trifft. Eine Reise zur Musik der Balten. Auf ihrer Reise nach Vilnius, Riga und Tallinn zu den großen Sängerfesten des Baltikums treffen die Filmemacher auf bekannte Volksmusiker und stellen ganz nebenbei die bewegte Geschichte des Baltikums vor.
Mittwoch, 19.5., 11.20-11.50, BR Fernsehen: Eisenbahn-Romantik. „Strecken 8“ auf neuen Gleisen – Bahnwunder vom Balkan. Vorstellung der Museumsbahn "Sarganska osmica" von Mokra Gora. Der Streckenabschnitt zum heutigen Endbahnhof Sargan Vitasi gehörte ehemals zur bosnischen Ostbahn, die Sarajevo mit Belgrad verband.
Mittwoch, 19.5., 20.15-21.00, ARD-alpha: Expedition Baikal – Mit dem Robur nach Sibirien (1/4). Von Berlin bis Moskau. Wh. 23.5., 9.00h.
Mittwoch, 19.5., 23.00-23.45, rbb Fernsehen: Schatten des Krieges. Das sowjetische Erbe – Film von Artem Demenok. Die Dokumentation erzählt vom Zweiten Weltkrieg aus sowjetischer Sicht und von seiner Allgegenwärtigkeit im heutigen Russland. Weitere Teile: Das vergessene Verbrechen – Film von Andreas Christoph Schmidt: 19.5., 23.45h.
Mittwoch, 19.5., 23.15-0.35, WDR Fernsehen: Sprung in die Freiheit – Eine Geschichte aus dem Kalten Krieg. Dokumentarfilm von Giedrė Žickytė über den missglückten Fluchtversuch des litauischen Matrosen Simas Kudirka 1970, seine Gefangenschaft und schließliche Freilassung durch politischen Druck.
Freitag, 21.5., 16.45-17.35, 3sat: Von Triest nach Mailand – Italiens faszinierende Wasserwelten. Dokumentation.
Sonntag, 23.5., 23.10-0.05, arte: Sound-Treck Europa (2/3). Griechenland. Über die musikalische Vielfalt kommen historische und soziokulturelle Hintergründe zum Vorschein, die eine spannende und bewegte Geschichte Griechenlands erzählen und ebenso Assoziationen zur Gegenwart erlauben. Wie sich die kollektiven gesellschaftlichen Erfahrungen in der Musik niedergeschlagen haben, ist Teil der Erzählung dieses unterhaltsamen Films.
Montag, 24.5., 12.40-14.08, MDR Fernsehen: Auf der Sonnenroute des Ostens. Urlaubserinnerungen zwischen Dresden, Balaton und Schwarzem Meer.
Dienstag, 25.5., 19.40-20.15, arte: Re: Polen Shalom. Jung, jüdisch, selbstbewusst. Reportage über jüdischen Alltag in Polen heute. Wh: 26.5., 12.15h.
Mittwoch, 26.5., 11.20-11.50, BR Fernsehen: Eisenbahn-Romantik. Baltisches Schmalspurmärchen.
Mittwoch, 26.5., 14.45-15.30, 3sat: Ostwärts – Mit dem Rucksack der Sonne entgegen. Dokumentation mit Julia Finkernagel über eine Reise durch Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan. Weitere Teile: 26.5., 16.15h (Usbekistan).
Mittwoch, 26.5., 17.00-17.45, 3sat: Georgien – Von Null auf 5000. Dokumentation über Land und Bewohner des Landes im Kaukasus. Wh. 27.5., 10.20h.
Mittwoch, 26.5., 23.50-0.45, WDR Fernsehen: Abtreibung – Ein Menschenrecht. Die Dokumentation untersucht die Gesetze und die Lebenswirklichkeit von Frauen in Deutschland, Frankreich und Polen.
Donnerstag, 27.5., 19.00-19.20, 3sat: Usbekistan – Zwischen Tradition und Moderne. Usbekistans legendäre Städte wie Samarkand erleben eine Renaissance: Präsident Mirsijojew möchte das Land für Touristen und Investoren öffnen, doch die Demokratie bleibt noch außen vor.
Donnerstag, 27.5., 20.15-21.05, arte: Rasputin – Mord am Zarenhof. Dokumentation über die Person und den Mythos von Grigorij Rasputin, dem Wandermönch und Zarenberater.
Freitag, 28.5., 13.00-13.50, arte: Stadt Land Kunst. Magazin u.a. mit dem Beitrag: Estland: Das andere Finnland. Wh. 31.5., 8.40h.
Samstag, 29.5., 10.20-11.00, arte: Stadt Land Kunst Spezial. Ukraine. Magazin mit den Beiträgen: 1): Malewitschs ewige Ukraine, 2): Odessa, die schöne Laune Katharinas, 3): Ukraine: Ein weiblicher Scharfschütze. Wh. 5.6., 8.05h.
Samstag, 29.5., 17.25-17.55, rbb Fernsehen: Kowalski & Schmidt. Deutsch-polnisches Journal. Moderation: Martin Adam. Alltag in Deutschland und Polen.
Montag, 31.5., 13.00-13.50, arte: Stadt Land Kunst. Magazin u.a. mit dem Beitrag: Bosnien und Herzegowina: Eine osmanische Insel mitten in Europa. Wh: 1.6., 8.35h.
Montag, 31.5., 14.50-15.30, 3sat: Griechenland: Von den Gipfeln bis ans Meer (3/5). Thessaloniki und Chalkidiki. Dokumentation.
Montag, 31.5., 19.40-20.15, arte: Re: Blut, Schweiß und Tränen. Leben an Russlands Elite-Sportschulen. Reportage. Wh., 1.6., 12.15h.
Mittwoch, 2.6., 21.40-22.35, arte: Störfaktor Kunst. (1) Macht und Politik. Die Kunst ist ihrer Rolle als Provokateur immer wieder gerecht geworden. Doch seit der Digitalisierung kann sich jeder zu allem äußern. Unter anderem wird auf die Frage eingegangen, ob das Punk-Gebet der Band ‚Pussy-Riot‘ 2012 in Moskau als Kunst oder Aktivismus gewertet werden soll.
Donnerstag, 3.6., 20.15-21.45, arte: Russland von oben. Dokumentarfilm. Wh: 6.6., 11.15h.
Aktuell in den TV-Mediatheken:
Märkte - Im Bauch von Thessaloniki. Der Kapani-Markt. Sehr unterschiedliche Traditionen haben auf dem Markt ihre Spuren hinterlassen. Tag für Tag versorgt er die Bewohner der Stadt mit einfachen, aber authentischen und frischen Lebensmitteln. Noch bis 5.5.21.
Re: Abtreibungsverbot in Polen – Frauen fordern Selbstbestimmung. The European Collection 2021. Seit der Verschärfung des Abtreibungsgesetzes ist es in Polen viel schwieriger geworden, eine Schwangerschaft abzubrechen. Inga, deren Fötus schwer geschädigt war, musste deshalb für ihre Abtreibung ins Ausland gehen. Dennoch setzen sich viele "Pro-Life"-Unterstützer wie der Katholik und Familienvater Pawel für eine weitere Verschärfung des drakonischen Gesetzes ein. Noch bis 9.5.21.
Beruf Minenräumer. Die Ukraine und ihr Kriegserbe. Minen und Blindgänger mitten in Europa: Alltag für junge Ukrainer, die in akribischer und gefährlicher Arbeit die Böden von Blindgängern, Sprengfallen und Minen befreien. Noch bis 10.5.21.
Konflikt im Kaukasus. Umkämpftes Bergkarabach. Im Herbst 2020 besiegte Aserbaidschan nach sechs Wochen Krieg armenische Truppen in Bergkarabach. Tausende Soldaten starben, die Zahl der zivilen Opfer ist nicht genau bekannt. Noch bis 23.5.21.
Lemberg (Ukraine) - Auferstanden aus Erinnerungen. Schätze der Welt - Erbe der Menschheit. Dokumentation. Noch bis 11.6.21
Odessa – Die Schöne am Schwarzen Meer. MareTV 2021. Auf Geheiß der Zarin Katharina die Große wurde sie 1794 als Handelsposten erbaut: Odessa, die legendäre Hafenstadt am Schwarzen Meer. Im 19. Jahrhundert wurde sie zum Seehandelszentrum. MareTV trifft den stolzen Kapitän des Segelschulschiffs "Druschba", die charmanten Händlerinnen des Privoz-Marktes, begibt sich in die Katakomben der Stadt, die einen Zugang zum Meer haben, und macht sich auf in die deutsche Siedlung Lustdorf vor den Toren Odessas. Noch bis 14.9.21
Was wurde aus Jugoslawien? Vor knapp 30 Jahren löste sich der sozialistische Vielvölkerstaat Jugoslawien auf. Die Vision des einstigen Präsidenten Josip Broz Tito zerfiel in einem brutalen Bürgerkrieg. Die Dokumentation begibt sich auf eine Spurensuche. Noch bis 23.9.21.
Spuren der NS-Zeit - "Wir haben doch nichts getan ..." - Der Völkermord an den Sinti und Roma. Reportage, noch bis 18.10.24.
Triest – Schönheit und Schicksal. Doku & Reportage 2020. Im österreichischen Kaiserreich war Triest das Tor zur Welt. Nach dem Zusammenbruch der europäischen Landmacht geriet sie unter der italienischen Herrschaft ins Abseits. Der Hafen stagnierte, die Prunkbauten versanken in einen Dornröschenschlaf. Erst mit der wirtschaftlichen Vereinigung Europas gewann die Stadt ihr altes Hinterland zurück, und heute regt sich junges Leben unter der "morbidezza".
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Aktuelle Radiotipps
Sonntag, 2.5., 12.30-13.00, Bayern 2: Lana Bastasic: "Fang den Hasen" (1/2). Erst floh Sara aus dem zerrissenen Ex-Jugoslawien neuer Nationalismen. Nun wird sie eingeholt vom Anruf ihrer Freundin Lejla und den Erinnerungen an ihre Kindheit in Bosnien. Cornelia Zetzsche im Gespräch mit der Autorin. Lesung. Teil 2 am 9.5., 12.30.
Sonntag, 2.5., 15.05-17.00, SWR2: Zur Person - der polnische Tenor Piotr Beczala.
Montag, 3.5., 12.05-13.00, hr2-kultur: "Doppelkopf" - Am Tisch mit Jens Mühling. Der Reiseschriftsteller spricht über sein Buch "Schwere See", in dem es um eine Reise rund ums Schwarze Meer geht. Wh. 23.05.
Dienstag, 4.5., 19.15-20.00, DLF: Eurogeneration "Allein gelassen" - Die einsamen Kinder der rumänischen Arbeitsemigranten. Feature von Keno Verseck (DLF 2009).
Mittwoch, 5.5., 22.05-23.00, SWR2: Die Tschernobyl-Züge von Küstrin-Kietz. Feature von Robert Dobe über die Reinigung von Fahrzeugen aus der Sowjetunion beim Grenzübertritt nach dem Reaktorunfall.
Donnerstag, 6.5., 22.05-22.50, DLF: "Historische Aufnahmen" - Leidenschaft für russische Musik. Der Dirigent Gennadi Roschdestwenski (1931-2018).
Samstag, 8.5., 11.05-12.00, DLF: "Gesichter Europas" - Von außen betrachtet: Die Europäische Union und ihre Nachbarn. Mit Reportagen u.a. aus Serbien und der Ukraine.
Samstag, 8.5., 20.05-22.00, DLF: Roman eines Schicksallosen. Von Imre Kertész. Hörspiel (NDR, 2000).
Sonntag, 9.5., 20.00-22.00, NDR Kultur: Dmitrij Kapitelman stellt sein neues Buch "Eine Formalie in Kiew" vor. Moderation: Claudia Christophersen. Aufzeichnung vom 8.4.21.
Sonntag, 9.5., 22.00-23.30, hr2-kultur: "Hörspielpremiere" - Briefe aus der Hölle. Auschwitz steht für eines der schrecklichsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte und ist Teil der fast schon ritualisierten deutschen Erinnerungskultur. Bis heute allerdings kaum wahrgenommen sind schriftliche Quellen, die im Augenblick des Erlebens der erlittenen Hölle entstanden. Nur sechs dieser einzigartigen Zeugnisse haben die Katastrophe überdauert.
Montag, 10.5., 20.00-22.30, MDR Klassik: Konzert. Verschiedene polnische Komponisten (u.a. Chopin, Moniuszko, Szymanowski) und polnische Orchester.
Montag, 10.5., 21.30-22.00, DLF Kultur: "Einstand" - Eine Füchsin in Berlin: Die Jazz-Sängerin Ganna Gryvnia hat ihre frühe Kindheit in einem kleinen Dorf in der Ukraine verbracht und ist es gewohnt, die Weite zu sehen und Stille zu genießen.
Dienstag, 11.5., 19.00-21.00, Radioweser.tv und online: "Baltische Stunde." Informationen, Musik, Gespräche, Buchvorstellungen, Diskussionen - eine Radiosendung rund um Estland, Lettland und Litauen. Im Raum Bremen, Verden und Oldenburg auf UKW 92,6 und Kabel auf 101,85 und online.
Dienstag, 11.5., 22.05-23.00, DLF: "Musikszene" - Eine musikalische Jugend in der UdSSR. Die Pianistin Tatjana Geringas.
Dienstag, 11.5., 23.03-0.00, SWR2: "MusikGlobal" - Otava Yo: Die neue russische Seele. Zwischen Folk und Post-Folk bewegt sich die russische Band aus St. Petersburg. Ihnen sitzt der Schalk im Nacken.
Mittwoch, 12.5., 22.05-23.00, SWR2: Feature "Mit dem Rücken zur Wand - Armenien nach dem verlorenen Krieg um Bergkarabach". Von Daniel Guthmann. Wh. 18.5. 19.15 DLF.
Donnerstag, 13.5., 12.30-13.00, DLF Kultur. "Sackgasse Bosnien" - In der Klemme in Velika Kladusa. Reportage von Paul Welch Guerra. Velika Kladusa ist eine bosnische Kleinstadt an der Grenze zu Kroatien, also zur EU. Seit vier Jahren kommen Flüchtlinge aus Afghanistan, Pakistan, Bangladesch in die Stadt, weil sie über die Grenze wollen.
Donnerstag, 13.5., 23.30-0.00, NDR Kultur: Jazz - Round Midnight. Anspruchsvoll und mitreißend - der aserbaidschanische Pianist Isfar Sarabski.
Mittwoch, 19.5., 22.05-22.50, DLF: Spielweisen - Mieczyslaw Weinberg, Violoncellokonzert c-Moll. Aufzeichnung aus der Berliner Philharmonie vom 1.5.21.
Aktuelle Podcasts
Neues vom Ballaballa-Balkan Der Podcast für Polemik und Palaver mit Schwerpunkt Südosteuropa. Mit Danijel Majić und Krsto Lazarević, Journalisten mit bosnisch-serbischem und bosnisch-kroatischem Hintergrund. Aktuell 48 Folgen über aktuelle politische Entwicklungen, Geschichte, Erinnerungskultur, Kultur u.v.m.
Roundtable Osteuropa Podcast des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS). Diskussionen mit Wissenschaftler*innen des ZOiS und Gästen über Forschung zu Osteuropa und aktuelle Ereignisse in Politik und Gesellschaft.
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