28,15,0,50,1
1,600,60,1,5000,1000,20,2000
90,300,1,50,12,25,50,1,70,12,1,50,1,1,1,5000
0,1,0,0,0,40,10,5,0,1,0,15,0,1
Białystok - Kościuszko-Platz
Białystok - Kościuszko-Platz
Białystok - Kościuszko-Platz
Kathedrale von Białystok
Kathedrale von Białystok
Kathedrale von Białystok
Branicki-Palast in Białystok
Branicki-Palast Białystok
Branicki-Palast Białystok
Branicki-Park in Białystok
Branicki-Park in Białystok
Branicki-Park in Białystok
Ludwik Zamenhof - Erfinder der Plansprache Esperanto
Ludwik Zamenhof - Erfinder der Plansprache Esperanto
Ludwik Zamenhof - Erfinder der Plansprache Esperanto
Moschee in Kruszyniany
Moschee in Kruszyniany
Moschee in Kruszyniany
Orthodoxe Kirche in Trześcianka
Orthodoxe Kirche in Trześcianka
Orthodoxe Kirche in Trześcianka
Holzhaus in Trześcianka
Holzhaus in Trześcianka
Holzhaus in Trześcianka
Ehemalige Chassidische Synagoge in Krynki
Ehemalige Chassidische Synagoge in Krynki
Ehemalige Chassidische Synagoge in Krynki
Große Synagoge in Tykocin
Große Synagoge in Tykocin
Große Synagoge in Tykocin
Synagoge in Sejny
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Wanderweg durch den Białowieża-Urwald
Wanderweg durch den Białowieża-Urwald
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Podlachien

Kulturelle Vielfalt im polnisch-litauisch-belarussischen Grenzland

ÜBERBLICK

Białystok – Hajnówka – Białowieża-Urwald – Krynki – Kruszyniany – Tykocin – Jedwabne – Wigry-See – Sejny – Krasnogruda

„Podlachien ist ein Ersatz für die verlorenen östlichen Grenzgebiete im Miniaturformat, es steht für die Exotik des Ostens, für das Märchen von der einvernehmlichen Multikulturalität an der Grenze, nach der sich einige in der womöglich am wenigsten multikulturellen Nation in Europa sehnen.“

Paulina & Wojciech Siegień: Fremde Erzählung: Die Multikulturalität Podlachiens, DIALOG Magazin 139-140 (2022).

Premiere 2024!

Themen unserer Reise durch den Nordosten Polens:

    • Vielfalt der Kulturen: Tataren, Belarussen, Orthodoxe, Litauer, Juden
    • Holocaust: Ghetto-Aufstand in Białystok, Verbrechen der deutschen Besatzungstruppen, Pogrome an der jüdischen Bevölkerung durch ihre Nachbarn u.a. in Jedwabne
    • Ludwik Zamenhof: Erfinder der Plansprache Esperanto
    • Polens UNESCO-Nationalpark: Białowieża-Urwald
    • Historisches Trauma: Deportationen nach Sibirien
    • Expertengespräche: Informationen zur aktuellen politischen und wirtschaftlichen Situation in Polen, zu Podlachien sowie zur Flüchtlingssituation an der belarussischen Grenze
    • Literatur: Poesie des polnischen Literaturnobelpreisträgers Czesław Miłosz sowie Literatur aus und über Podlachien

REISE

Kulturelle Vielfalt im polnisch-litauisch-belarussischen Grenzland

Ganz im Nordosten Polens liegt die Woiwodschaft Podlachien (Podlaskie). Sie umfasst die historische Region Podlachien und das polnisch-litauisch-belarussische Grenzland um die Stadt Suwałki (Suwalszczyzna). Seen, Wälder und ländliche Idylle prägen die Landschaft. Białystok ist mit knapp 300.000 Einwohnern die einzige Großstadt der Region. Und so weltabgeschieden Podlachien auch scheinen mag, liegt es doch im Herzen Europas. Der Kartograf und Astrologe Szymon Antoni Sobiekrajski verortete hier 1775 den geografischen Mittelpunkt des Kontinents – neuere Berechnungen haben diesen nur wenig weiter nach Litauen verschoben.

Tataren, Belarussen, Orthodoxe

Wohl nirgends lässt sich der einst reichen sprachlichen, religiösen und kulturellen Vielfalt Polens besser nachspüren als in Podlachien. „Podlachien ist ein Ersatz für die verlorenen östlichen Grenzgebiete im Miniaturformat“ schreiben die Publizisten Paulina und Wojciech Siegień. Die Region stehe „für die Exotik des Ostens, für das Märchen von der einvernehmlichen Multikulturalität an der Grenze, nach der sich einige in der womöglich am wenigsten multikulturellen Nation in Europa sehnen.“

Im Südosten Podlachiens lebt eine belarussische Minderheit, deren Angehörige in den Gemeinden um Hajnówka sogar deutlich in der Mehrheit sind. Orthodoxe Kirchen finden sich in Białystok und vielen Gemeinden im Süden und Osten Podlachiens. Ganz im Norden der Woiwodschaft sind Litauer heimisch. Wie die Angehörigen der belarussischen Minderheit sind auch sie eine autochthone Bevölkerungsgruppe, die durch Nationalstaatsbildung und Grenzverschiebung zur nationalen Minderheit in Polen wurden.

Seit Jahrhunderten siedeln im Osten Polens auch muslimische Tataren, die ursprünglich von der Krim stammen. Im 17. Jh. kämpften sie auf Seiten der Adelsrepublik Polen-Litauen gegen das osmanische Reich, wofür sie vom polnischen König Jan Sobieski mit Land bedacht wurden. Knapp 2.000 Menschen in Polen bezeichnen sich heute noch als Tataren. Und obwohl in den Dörfern Kruszyniany und Bohoniki an der Grenze zu Belarus nur noch wenige muslimisch-tatarische Familien leben, sind sie dank ihrer hölzernen Moscheen aus dem 19. Jh. und den tatarischen Friedhöfen (mizar) ein Aushängeschild der polnischen Tataren.

Jüdisches Leben & Holocaust

Seit dem 16. Jh. ließen sich Juden in Podlachiens nieder. An der Wende zum 20. Jh. stellten sie in den Städten der Region die Mehrheit der Bevölkerung. Mitte des 19. Jh. verbrachte Ludwik Zamenhof seine Kindheit in Białystok, das sich längst zur bedeutendsten Stadt Podlachiens aufgeschwungen hatte. Mit Schmerzen, so schrieb er später, habe er die gegenseitige Fremdheit von Russen, Polen, Deutschen und Juden in seiner Stadt betrachtet, weshalb er von einer gemeinsamen Sprache für die Menschen zu träumen begann. Noch als Schüler entwickelte er daher die Plansprache Esperanto.

Mit dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion begann die nahezu vollständige Auslöschung der jüdischen Bevölkerung Podlachiens und ihrer Kultur. Am 27. Juni 1941 rückte das deutsche Polizei-Bataillon 309 im zuvor sowjetisch besetzten Białystok ein, trieb Hunderte Juden in die Große Synagoge und brannte diese nieder. Allein an diesem ersten Tag der deutschen Besatzung wurden etwa 2.000 Jüdinnen und Juden ermordet. Vom jüdischen Widerstand gegen die Nationalsozialisten zeugt die Lebensgeschichte von Chaika Grossman, die sich 1943 am Ghetto-Aufstand in Białystok beteiligte und später Alterspräsidentin der Knesset, des israelischen Parlaments, wurde.

In Jedwabne, Radziłów und anderen Schtetln Podlachiens kam es nach dem Einmarsch der Deutschen aber auch zu Pogromen polnischer Bürger an ihren jüdischen Nachbarn. Über die Schuldfrage an diesen Massakern wird in der polnischen Gesellschaft heftig gestritten, seit der polnisch-amerikanische Historiker Jan Tomasz Gross sein Buch „Nachbarn. Der Mord an den Juden von Jedwabne“ im Jahr 2000 veröffentlichte. Anna Bikonts fesselnd zu lesende Reportage „Wir aus Jedwabne“ erzählt auf beklemmende Weise über Hass und Verblendung in und um Jedwabne.

Białystok

Białystok ist eine vergleichsweise junge Stadt, die erstmalig im 16. Jh. Erwähnung fand und seit Mitte des 17. Jh. von der Magnatenfamilie der Branickis zur Residenzstadt ausgebaut wurde. Nach der dritten Teilung Polens gehörte die Stadt ab 1795 für wenige Jahre zu Preußen, von 1807 bis zum Ersten Weltkrieg war Belostok (so der russische Name) eine aufstrebende Stadt im Russischen Reich, seit 1919 ist Białystok wieder Teil des polnischen Staates.

Das Erbe der Branicki und die Industrialisierung im 19. Jh. prägen bis heute das Antlitz der Stadt.  Graf Jan Klemens von Branicki (1689–1717) – einer der reichsten Magnaten Polens, Großhetman und gescheiterter Anwärter auf den polnischen Thron – ließ in der ersten Hälfte des 18. Jh. einen prachtvollen Palast in Białystok errichten. Noch heute gilt der nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wiedererrichtete Palast den Einheimischen als ein „polnisches Versailles“.

Einen enormen Zuwachs an Bedeutung erlebte Białystok aber erst Mitte des 19. Jh. mit dem Bau der Bahnstrecke zwischen Warschau und Petersburg, die durch die Stadt verlief. Binnen weniger Jahre vervierfachte sich dank der Industrialisierung die Zahl der Einwohner, insbesondere die Textilindustrie trug zum Aufschwung der Stadt bei.

Gegenwart

In jüngster Zeit ist Podlachien unerwartet in den Fokus Europas gerückt: Abholzungen im geschützten Białowieża-Urwald führten 2016 zum ersten Konflikt zwischen der damaligen rechtskonservativen polnischen Regierung und der EU. Später geriet der Wald erneut ins Schlaglicht internationaler Medien, als an der Grenze zu Belarus ein unmenschliches Flüchtlingsdrama begann, das bis heute anhält. Schließlich ließ Russlands Krieg gegen die Ukraine die Sorgen um die sogenannte Suwałki-Lücke steigen – jener schmalen Landzunge im Norden Podlachiens zwischen Kaliningrad und Belarus, die die baltischen Staaten mit dem übrigen NATO-Gebiet verbindet. Da rücken die alltäglichen Sorgen im landwirtschaftlich geprägten, schwach industrialisierten Podlachien fast in den Hintergrund.

PROGRAMM

 Vorgesehenes Reiseprogramm

Tag Programm
1. Tag.

Anreise

  • Abfahrt ab Berlin (ca. 12 Uhr) mit dem EC/IC via Warschau nach Białystok (Ankunft ca. 22 Uhr)
2. Tag

Białystok – Annäherung an die Stadt

  • Geführter Spaziergang durch Białystok (u.a. Kościuszki -Platz mit Rathaus, Branicki-Palast, Bürger- und
    Fabrikantenhäuser, Mahnmal der Großen Synagoge)
  • Besuch im Zamenhof-Zentrum
3. Tag

Tagesausflug – Juden, Orthodoxe und Tataren in Podlachien

  • Jüdischer Friedhof von Białystok
  • Stara Grzybowszczyzna: Kirche des Propheten Eliasz, verlassene Waldsiedlung Wierszalin
  • Krynki: Geführter Spaziergang (u.a. Kaukasische Synagoge, jüdischer Friedhof)
  • Kruszyniany: Holzmoschee, tatarischer Friedhof, Bildungsund
    Kulturzentrum der polnischen Tataren
3. Tag

Tagesausflug – Belarussen und der Białowieża-Urwald

  • Trześcianka: Kurze Erkundung des Dorfs der belarussischen Minderheit mit orthodoxer Kirche und einmaliger Holzarchitektur
  • Hajnówka: Führung im Museum der belarussischen Kultur
  • Wisent-Gehege und Spaziergang durch den Białowieża-Urwald
  • Gespräch über Podlachien, die belarussische Minderheit
    und die humanitäre Krise in der Grenzregion
5. Tag

Białystok – Geschichte & Gegenwart Polens

  • Gespräch zur aktuellen politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Situation in Polen
  • Besichtigung des Sibirischen Gedenkmuseums über die Deportationen aus dem polnischen Osten nach Russland
  • Zeit zur freien Verfügung
6. Tag

Jüdische Geschichte und Kultur Podlachiens

  • Łopuchowo: Gedenkstätte für die 1941 durch deutsche Besatzungstruppen ermordeten jüdischen Einwohner von Tykocin
  • Tykocin: Große Synagoge, Talmud-Haus
  • Jedwabne und Radziłów: Gedenkstätten der Pogrome von 1941 an den jüdischen Einwohnern durch ihre Nachbarn
7. Tag

Tagesausflug – Polnisch-Litauisches Grenzland

  • Schifffahrt über den Wigry-See zu einem ehemaligen Kamaldulenserkloster
  • Sejny: Weiße Synagoge, Führung durch einen Mitarbeiter der Stiftung „Grenzland/Pogranicze“
  • Krasnogruda: Landgut des polnischen Literaturnobelpreisträgers Czesław Miłosz

8. Tag

Rückreise

  • Abfahrt (ca. 8 Uhr) mit dem Reisebus nach Warschau, Weiterfahrt mit dem EC nach Berlin (Ankunft ca. 18 Uhr)

(Die An- und Abreisezeiten per Bahn können sich aufgrund von Fahrplanaktualisierungen noch verändern)

PREISE & LEISTUNGEN

Preis 2024:

  • Reisepreis (ab/bis Berlin): € 1.550,-
  • Bei eigener An-/Abreise bis Białystok/ab Warschau: € 1.460,-

Im Preis enthalten sind:

  • Vorbereitungsmaterialien
  • Bahnreisen Berlin-Białystok, Warschau-Berlin im EC/IC (2. Kl.)
  • Alle Reisebusfahrten im Land ab Białystok bis Warschau
  • 7 Übernachtungen im DZ (Bad/WC) in Mittelklassehotels in Białystok (5, Hotel Branicki, nah zum Marktplatz) und Suwałki (2, Hotel nad Wigrami, direkt am Wigry-See)
  • Halbpension (5 Tage), Vollpension (1 Tag)
  • Komplette Programmkosten, Eintrittsgelder und Reiseleitung (EOL und polnische Reiseleitung)

Zusätzliche Kosten (fakultativ):

  • Einzelzimmer: € 140,-

HINWEISE

Einreiseinformationen

 

Literaturempfehlungen und Vorbereitungsmaterial

  • Eine ausführliche Literaturliste erhalten Sie zusammen mit der Buchungsbestätigung
  • Rechtzeitig vor der Reise erhalten Sie das für die Reise zusammengestellte Vorbereitungsmaterial

 

REISEKOMBINATIONEN

Kombinierbar mit:

Danzig-Goldenes-Haus-am-Langen-Markt-Alexandra-Magk.jpg

Danzig-Podlachien (8.6.-21.6.2025)

Reisenummern: 17+19
Gesamtreisedatum: 08.06.-21.06.2025 image travel status

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Litauen-Nidden-Jurek-Arnolt.jpg

Podlachien-Litauen (14.6.-29.6.2025)

Reisenummern: 19+22
Gesamtreisedatum: 14.06.-29.06.2025 image travel status
Gruppenwechsel: Gruppenwechsel in Suwałki

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Krakau-Mickiewicz-Denkmal-vor-den-Tuchhallen-Juergen-Bruchhaus.jpg

Podlachien-Krakau (14.6.-29.6.2025)

Reisenummern: 19+23
Gesamtreisedatum: 14.06.-29.06.2025 image travel status

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Warschau-Altstadt-Ulrike-Huhn.jpg

Warschau-Podlachien (6.7.-19.7.2025)

Reisenummern: 25+26
Gesamtreisedatum: 06.07.-19.07.2025 image travel status

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Litauen-Nidden-Jurek-Arnolt.jpg

Podlachien-Litauen (12.7.-27.7.2025)

Reisenummern: 26+28
Gesamtreisedatum: 12.07.-27.07.2025 image travel status
Gruppenwechsel: Gruppenwechsel in Suwałki

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Breslau-Jahrhunderthalle-Jurek-Arnolt.jpg
Danzig-Goldenes-Haus-am-Langen-Markt-Alexandra-Magk.jpg

Breslau-Danzig-Podlachien (1.6.-21.6.2025)

Reisenummern: 13+17+19
Gesamtreisedatum: 01.06.-21.06.2025 image travel status
Gruppenwechsel: Der Gruppenwechsel findet am 8.6. in Danzig statt.

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Lublin-Thomas-Reck.jpg
Warschau-Altstadt-Ulrike-Huhn.jpg

Lublin-Warschau-Podlachien (28.6.-19.7.2025)

Reisenummern: 24+25+26
Gesamtreisedatum: 28.06.-19.07.2025 image travel status
Gruppenwechsel: Die Gruppenwechsel finden am 6.7. und 12.7. in Warschau statt.

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Warschau-Altstadt-Ulrike-Huhn.jpg
Litauen-Nidden-Jurek-Arnolt.jpg

Warschau-Podlachien-Litauen (6.7.-27.7.2025)

Reisenummern: 25+26+28
Gesamtreisedatum: 06.07.-27.07.2025 image travel status
Gruppenwechsel: Gruppenwechsel in Suwałki

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Litauen-Nidden-Jurek-Arnolt.jpg
Lettland-Altstadtgasse-in-Riga-Juergen-Bruchhaus.jpg

Podlachien-Litauen-Lettland (12.7.-3.8.2025)

Reisenummern: 26+28+29
Gesamtreisedatum: 12.07.-03.08.2025 image travel status
Gruppenwechsel: Gruppenwechsel in Suwałki

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ŚWIATŁO ZE WSCHODU - EX ORIENTE LUX

POLEN

Polen

Termine

 

14.06 - 21.06.2025

 

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Wir sind für Sie da:

Montag-Freitag 10-17 Uhr

 

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Uhrzeit in Białystok

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