Unsere ReiseleiterInnen
Ein Kennzeichen unserer Reisen sind die Begegnungen mit überaus interessanten Menschen, die dort zu Hause sind, wohin Sie fahren. Von einheimischen Journalisten, Fachleuten verschiedenster Profession, Kunstschaffenden, Angehörigen nationaler Minderheiten, „einfachen Bürgern“ und in diversen Bereichen engagierten Personen bekommen Sie kein angelesenes Wissen nacherzählt, sondern Informationen und reale Erfahrungen aus dem wirklichen Leben vermittelt. Der Platz reicht nicht aus, um Ihnen hier die über 100 Kooperationspartnerinnen und -partner von Ex Oriente Lux Reisen vorzustellen.
Ein weiteres Qualitätsmerkmal fast aller unserer Reisen ist die „doppelte Reiseleitung“. Aus Deutschland werden Sie von qualifizierten Fachleuten begleitet, die sich in den Zielregionen bestens auskennen. „Vor Ort“ stehen Ihnen zusätzlich unsere lokalen Reiseleiterinnen und Reiseleiter zur Seite, die Sie auch außerhalb des offiziellen Programms mit Informationen und Tipps aus erster einheimischer Hand versorgen. Denjenigen, die noch nicht mit Ex Oriente Lux Reisen unterwegs waren, wollen wir unser Team im Folgenden kurz vorstellen.
Aus Deutschland mit Ihnen unterwegs
Dirk Auer hat Sozialwissenschaften studiert und promoviert, bevor es ihn 2005 nach Südosteuropa zog. Erst von Sofia, dann von Belgrad, nun von Berlin aus arbeitet er seitdem als freier Korrespondent für die Länder des Balkans. Seine Berichte, Reportagen und Features über soziale und politische Themen erscheinen vor allem im öffentlich-rechtlichen Hörfunk.
Martin Brand studierte in Berlin und Krakau Politikwissenschaft. Seit seinem Zivildienst in Russland brachten ihn zahlreiche Reisen und Arbeitsaufenthalte gen Osten. Er arbeitete in Danzig als Kulturmanager, schrieb über die russische Fußballgeschichte und verfasste Reiseführer über Krakau, Riga, Danzig und Usedom. Gegenwärtig forscht er an der Uni Bremen zur Sozialpolitik in Osteuropa und unterstützt seit 2021 das EOL-Büro in Berlin.
Elke Bredereck studierte Slawistik in Berlin und Moskau. 2001-2005 DAAD-Lektorin in Odessa/Ukraine. 2004 Publikation „Menschen jüdischer Herkunft“. Dozentin für Deutsch als Fremdsprache. Längere Arbeitsaufenthalte in Russland und Litauen. Engagement für tschetschenische Flüchtlinge.
Anna Brixa hat Germanistik, Osteuropa- und Nordamerikastudien studiert und an der FU Berlin promoviert. Zwischenzeitlich lebte sie in Russland, der Westukraine und Rumänien, wo sie sich mit Projektarbeit, Journalismus sowie der Hunde- und Bärenpflege beschäftigte. Wenn sie nicht gerade auf Reisen ist, hat sie ihre Basis in Berlin. Dort schreibt sie u.a. Reiseführer und strickt Islandpullover.
Jürgen Bruchhaus ist Osteuropa-Sozialwissenschaftler und Diplom-Mathematiker, konzipiert und leitet seit 2000 Studienreisen nach Russland, Belarus, Polen, Serbien, Nordmazedonien, Albanien, Bulgarien, Rumänien, in die baltischen Länder und in die Republik Moldau. Er arbeitete lange in der politischen Erwachsenenbildung und engagiert sich im interkulturellen Austausch zwischen Ost und West. Zahlreiche Auslandsaufenthalte. Gründer von Ex Oriente Lux Reisen.
Friedrich Cain studierte Kulturwissenschaften und Geschichte. Forschungen und Exkursionen führten ihn in die Archive, Bibliotheken und Museen von Warschau, Krakau, Lwiw, Vilnius und anderswo. Wenn nicht Forscher*innen im Untergrund oder den Beziehungen von Wissenschaft und Politik auf der Spur, ist er höchstwahrscheinlich irgendwo auf running trails oder Fußballplätzen Berlins zu finden.
Folke Eikmeier hat in Utrecht und München osteuropäische Geschichte und Politikwissenschaft studiert und ist nebenher viel gereist. Er hat an Treffen mit dem Başkan der Gagausen in der Republik Moldau und dem Sheikh eines Derwishordens in Prizren teilgenommen, das Guča-Trompetenfestival besucht und im Donaudelta Pelikane beobachtet. Er arbeitete ein Jahr bei einer deutschsprachigen Zeitung in Sofia. Seit 2017 unterrichtet er als DAAD-Sprachassistent in Bischkek Deutsch für Informatiker und war nebenbei Redakteur der Zentralasien-Nachrichtenseite Novastan.org.
Gisela Ewe hat Geschichte, Philosophie, Russisch und Theater in Hamburg und Moskau studiert. Verschiedene Reisen, Forschungsaufenthalte und Praktika haben sie u.a. nach Russland, Ukraine, Polen und Belarus geführt. Aktuell ist sie als freie Mitarbeiterin an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme tätig und promoviert zu antikolonialem Aktivismus in der ersten Hälfte des 20. Jh.
Till Facius studiert Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts in Jena und schreibt gerade seine Masterarbeit über den griechischen Bürgerkrieg. Seit Herbst 2021 lebt er für das Studium in Athen, beschäftigt sich dort mit den politischen und historischen Gegebenheiten und versucht die griechischen Konjugationen auseinanderzuhalten. Wenn er gerade nicht in Athen ist, lebt er in Leipzig, wo er auch aufgewachsen ist, worin auch sein Interesse für osteuropäische Geschichte begründet liegt.
Lisa Füchte hat Slawistik, Osteuropäische Geschichte und Politikwissenschaft in Leipzig und München studiert. Aktuell lebt sie in Leipzig und promoviert als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa über Geschlechtergeschichte in der Sowjetunion. Nebenbei reist sie gern privat und beruflich jenseits der Oder, des Öfteren auch für länger: In Lwiw hat sie einen Freiwilligendienst gemacht, in St. Petersburg die Uni besucht und sich im ostukrainischen Berdjansk als Deutschlehrerin versucht.
Cornelia Goulène-Flitner ist Erzieherin mit Zusatzstudium der Musik- und Bewegungserziehung. Seit 1985 in Athen lebend war sie v. a. in der Erwachsenenbildung musikpädagogisch tätig. Ihre hervorragenden Kenntnisse des Griechischen, ihre Liebe zu Griechenland sowie sehr gute Kenntnisse und fortgesetztes Lernen weiterer Sprachen sind ihre Stärke. Nach kurzer Unterbrechung in ihre Wahlheimat zurückgekehrt, liegt heute ihr Lebensmittelpunkt an der Westküste der Peleponnes.
Jolanta Graczyk ist geborene Schlesierin, hat in Köln und Bochum Kunstgeschichte und Slawistik studiert und lebt in Werder bei Potsdam. Sie konzipiert und leitet Studienreisen in Polen, der Ukraine und in Russland, versteht sich als Gastgeberin und Botschafterin ihres Landes mit Schwerpunkt auf deutscher, polnischer und jüdischer Geschichte. Gesellschaftlich aktiv ist sie in der Familienmediation im deutsch-polnischen Bereich.
Sarah Grandke studierte in Erfurt, Łódź und München. Ihren Masterabschluss erhielt sie in Osteuropastudien an der LMU München. In den letzten fünfzehn Jahren hielt sie sich reisend, forschend und arbeitend viel im östlichen Europa auf, v.a. in Polen, der Ukraine und Belarus. Beruflich war sie an verschiedenen KZ-Gedenkstätten und Dokumentationszentren tätig. Derzeit arbeitet sie als Kuratorin an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme im gerade neuentstehenden Dokumentationszentrum denk.mal Hannoverscher Bahnhof in Hamburg.
Olaf Günther ist Mittelasienwissenschaftler und Ethnologe. Er kennt und bereist die Region seit Mitte der 1990iger Jahre. Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen über Länder und Leute in Zentralasien. Zur Zeit lehrt und forscht er an der Palacky Universität in Olmütz im Bereich der Asienwissenschaften zu Themen wie Umwelt, Kunst, Kultur und Internationale Beziehungen.
Carlo Hohnstedter studierte Kulturwissenschaften, Ost- und Südosteuropäische Geschichte sowie Europawissenschaften an der Universität Leipzig. Ein Auslandssemester führte ihn an die Politikwissenschaftliche Fakultät der Universität Zagreb, seinen Europäischen Freiwilligendienst leistete er in einer Roma-Organisation im heutigen Nordmazedonien ab. Er lebt in seiner Heimatstadt Borna bei Leipzig und arbeitet in einer Bundesbehörde.
Anna Horn hat Philosophie und Psychologie in Leipzig und Athen studiert. Seit ihrem Studienaufenthalt in Griechenland reist sie regelmäßig über den Balkan an die Ägais und beschäftigt sich vor Ort mit Geschichte(n) und der griechischen Sprache. Aktuell macht sie einen Psychotherapie-Master in Hildesheim.
Elnura Jivazada hat in Baku, Hamburg und Eichstätt-Ingolstadt Internationale Politik studiert. Sie promovierte 2018 im Fach osteuropäische Geschichte in Mainz. Zuletzt arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der JGU Mainz und war Programmleiterin des internationalen Literaturfestivals Odessa. Sie lebt in Berlin und arbeitet als Dolmetscherin und Projektleiterin. Als Reiseleiterin begleitet sie EOL seit 2011.
Marion Kappler hat Slawistik und Sinologie in Freiburg und Berlin studiert mit zwei Semestern Studienaufenthalt in Moskau. Sie arbeitet als freiberufliche Journalistin, Fotografin und Lektorin. Seit vielen Jahren leitet sie außerdem Reisen nach Russland, in die baltischen Länder, in den Kaukasus sowie nach Zentralasien.
Katja Kollmann hat in Berlin, Moskau, Krakau und Paris Slawistik, Geschichte und Kulturjournalismus studiert. Kultur-Praktika führten sie nach Moskau und Petersburg. An der Universität Charkiw war sie als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache tätig. Sie ist freie Autorin und arbeitet als Besucherreferentin in verschiedenen Berliner Gedenkstätten.
Niklas Krekeler wuchs in Kassel auf. Nach seinem Freiwilligendienst in Oświęcim / Auschwitz studierte er in Berlin Philosophie, Geschichte und Osteuropastudien. Er beschäftigt sich mit polnisch-jüdischer Geschichte und (ost)europäischen Erinnerungskulturen. Privat sitzt er gern an Klavier, Orgel und Schachbrett, vertieft sich in die Welten des Films und der Literatur und schwingt sich gelegentlich auf in die Höhen der Ornithologie.
Jeroen Kuiper studierte Geografie und Journalismus in Utrecht (Niederlande) und Lodz (Polen). Er arbeitet als Stadtführer in Berlin, Besucher-Referent im ehemaligen Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen und Reiseleiter in Osteuropa. Kuiper schrieb Bücher über die ehemalige DDR und Polen (Gott, Ehre, Vaterland). Herbst 2021 erscheint sein Reiseführer über Warschau. Der gebürtige Niederländer wohnt seit über zwanzig Jahren mit seiner Familie am Ostberliner Stadtrand.
Andreas Kunz hat Slawistik in Salzburg studiert und dabei Russland (und hier vor allem St. Petersburg) als zweite Heimat entdeckt, die er bis 2005 bei jeder sich bietenden Gelegenheit bereiste. Danach verlagerte sich sein Fokus auf Bulgarien, seit 2014 lebt er in einem Dorf bei Plovdiv. Er arbeitet als freiberuflicher Journalist und Übersetzer, engagiert sich in sozialen Projekten im größten bulgarischen Roma-Viertel Stolipinovo und betreibt mit seiner Partnerin einen Kräuterhof.
Oliver Lammers studiert Transformationswissenschaften in Gießen. Sein Lebensweg führte den gebürtigen Westfalen bislang über Chemnitz, Zagreb, Belgrad, Kattowitz und Tbilisi zuletzt nach Ankara. In den letzten Jahren formten die nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume und der Landwirtschaft seinen Interessenschwerpunkt.
Rainer Lang erlernte den Beruf eines Schrift- und Grafikmalers. Nach einigen Jahren Berufspraxis studierte er Messe- und Ausstellungsgestaltung. Ausstellungsprojekte führten ihn nach Leningrad, Prag, Budapest und Moskau. Nach seiner Arbeit in zwei Werbeagenturen und einem Verlag ist er seit 1995 freiberuflich als Grafiker tätig. Weitere dienstliche und private Reisen unternahm er in den Osten Europas. Er betreibt im Netz ein Bildarchiv mit den Schwerpunktthemen Ostdeutschland und Osteuropa.
Ines Lasch saß öfter auf gepackten Koffern als ruhig auf ihren vier Buchstaben. Sie zog 1980 mit Seesack nach Russland aus, studierte unter vier wechselnden Generalsekretären der KPdSU russische Sprache und Literatur in Iwanowo. Seit den 1980er Jahren ist sie als Reiseleiterin, Dozentin an mehreren Universitäten, Redakteurin in Moskau, Autorin und Journalistin, Lektorin, Dolmetscherin und Übersetzerin unterwegs gewesen. Ihr Lebenselixier: fremde Sprachen, Küchen und Kulturen und - Schiffe, Schiffe, Schiffe.
Johann Lütjens hat Politikwissenschaften und Literaturwissenschaften in Potsdam und in Kiel studiert. Als Freiwilliger in einem jüdischen Seniorenprojekt in New York verliebte er sich in die Stadt und in ihre Menschen. Er lebt in Berlin, berät Kommunen bei ihren Internetseiten und reist so häufig es geht nach New York zurück.
Christoph Maisch promoviert in Frankfurt an der Oder über polnische Wissenschaftsgeschichte. Seine Studien und Forschungen führten in von den Fjorden Norwegens über die polnische Tatra an die kalifornische Küste und in die ukrainischen Karpaten. Er war für den polnischen Sejm, das Aleksander- Brückner-Zentrum für Polenstudien und verschiedene Stiftungen tätig. Wenn er nicht reist oder forscht, klettert er durch Berlin oder trainiert Aikido.
Vasily Melnikov hat Philosophie und osteuropäische Geschichte in Saarbrücken und Gießen studiert. Während des Studiums arbeitete er ein halbes Jahr lang in Moskau als Dolmetscher und Übersetzer. Ehrenamtlich fing er als Jugendleiter an und betreute Freizeit- und Ferienreisen. Sein persönliches Interesse liegt im Bereich der Politik, Zivilgesellschaft und Erinnerungskultur in Russland, Ukraine und Belarus.
Philipp Oelze ist zweisprachig russisch-deutsch aufgewachsen. Nach dem Zivildienst bei Aktion Sühnezeichen Friedensdienste blieb er der Gedenkstättenarbeit treu. Philipp studierte Jüdische Studien, Kulturwissenschaften und Tourismus sowie Nachhaltigkeitswissenschaften in Potsdam und Lüneburg. Während des Studiums schon Arbeit im Hochschulbereich, als Dolmetscher und Übersetzer, und u.a. in der Kinder- und Jugendarbeit, Gastronomie und Sicherheitsbranche. Leitet für Ex Oriente Lux Reisen nach Belarus, Estland, Georgien, Lettland, Russland und in die Ukraine.
Sofija Onufriv hat Germanistik und Lektorat in Lwiw studiert. Seit 2008 lebt sie in Berlin und arbeitet als freiberufliche Dolmetscherin und Übersetzerin im deutschsprachigen Raum. Im Verein der Literaturübersetzer translit e.V. engagiert sie sich dafür, ukrainische Literatur hierzulande bekannter zu machen.
Stefan Radaković hat seinen Master der Osteuropastudien an der FU Berlin im Jahr 2020 abgeschlossen. Als Serbischer, Kroatischer, und Tschechischer Staatsbürger begleitet ihn Osteuropa in seiner Biographie. Als Schriftsteller beschäftigt er sich mit LGBTI Themen auf dem Westbalkan, sein erstes Werk "Zašto?" erschien im Jahr 2017. Er arbeitet als freiberuflicher Unternehmensberater im Schienenverkehr Mittel- und Osteuropas. Zur Zeit lebt er in Belgrad.
Dominik Röpke ist in Berlin geboren und fühlt sich auch im östlichen Europa zu Hause. Er ist viel mit dem Fahrrad im Baltikum unterwegs, liebt es im Kaukasus und Zentralasien zu wandern. Hat in Minsk gewohnt und Isaak Babel in Odessa gelesen, bei jeder Gelegenheit die Banja besucht und in Kaliningrad Schach gespielt.
Milan Spindler hat Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts in Jena, Leipzig und Rom studiert. Zurzeit arbeitet er als freier Mitarbeiter für die Gedenkstätte Ehrenhain-Zeithain, das Dokumentations- und Informationszentrum Torgau und die Gedenkstätte für Zwangsarbeit in Leipzig. Zudem ist er für Projekte des Deutsch-Italienischen Zukunftsfonds tätig. Einen seiner Forschungsschwerpunkte bildet das Schicksal der italienischen Militärinternierten im heutigen Sachsen.
Fanny Stroh studierte Osteuropastudien, Politikwissenschaft und Slawistik an der FU Berlin und in Potsdam. Freiwilligendienst in einem Projekt mit sozial benachteiligten Jugendlichen in Estland, zu ihren zahlreichen Auslandsaufenthalten zählen auch Studium und Praktikum in Moskau. Verstärkt seit 2009 das EOL Büro, konzipiert und leitet Reisen nach Russland, Usbekistan, Kirgistan, Armenien, Georgien, Estland, Bosnien-Herzegowina und in die Ukraine.
Uwe von Seltmann pendelt als freier Publizist, Dokumentarfilmer und Rechercheur zwischen Deutschland, Polen und Kroatien. Seit über 30 Jahren beschäftigt er sich sowohl mit der jüdischen Geschichte und Kultur als auch mit den familiären, gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen der NS-Zeit auf die Gegenwart. Zu seinen wichtigsten Werken zählt das Standardwerk Schweigen die Täter, reden die Enkel (2004). Er ist zudem Regisseur und Co-Produzent des preisgekrönten Dokumentarfilms Boris Dorfman – A mentsh (2014), der ersten deutsch-polnischen Co-Produktion in jiddischer Sprache nach der Schoa. Seine Biografie des jiddischen Dichters Mordechai Gebirtig (1877–1942) Es brennt (2018) wurde international als »Pionierarbeit gegen das Vergessen« gewürdigt. Zuletzt erschien 2021 Wir sind da!, das offizielle Buch zum Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.Freya Tasch hat Osteuropastudien mit Schwerpunkt Geschichte und Politik in Regensburg studiert, lebte längere Zeit in Rumänien und Tschechien und hat fast alle Länder Ostmittel- und Südosteuropas bereist. Zu ihren Interessenschwerpunkten zählen die kommunistischen Regime, die gesellschaftspolitischen Transformationen nach 1989 sowie die Erinnerungskulturen der Region. Aktuell arbeitet sie in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
Frederik Urban studierte Internationale Beziehungen und Sozialwissenschaften in Erfurt, Moskau, Tartu, Glasgow und Tiflis. Seit seinem einjährigen Europäischen Freiwilligendienst in Dilidschan, Armenien, interessiert er sich sehr für die Länder des Südkaukasus, aber auch für Zentralasien und das Baltikum. Nun möchte er mit Begeisterung die Schönheit und Geschichte dieser Länder anderen näherbringen.
Sabrina Wallach kommt ursprünglich aus Köln und studiert Geschichte und Kunstgeschichte in Augsburg. Ihr Praxissemester in Polen führte sie in verschiedene Gedenkstätten. Durch ihren polnischen Hintergrund interessiert sie sich für die polnische Geschichte sowie Erinnerungskultur. In Kunstgeschichte hat es ihr die Architektur, vor allem Türen angetan. Ehrenamtliche Tätigkeiten brachten sie in die Jugendarbeit, ins Hospiz sowie ins Archiv.
Andrea Weiss hat Sozialanthropologie und Politikwissenschaft in Wien und danach in Berlin im regionalwissenschaftlichen Studiengang Mittelasien/Kaukasien studiert. Diverse Auslandsaufenthalte: Auslandsstudium in Russland, freiwilliger Friedensdienst in Kroatien, Feldforschung in Georgien und Think-Tank-Tätigkeit in der Türkei. Sie arbeitet freiberuflich, unter anderem im Wissenschaftsbereich und bei internationalen Wahlbeobachtungsmissionen, und ist nebenbei Eisenbahn- und Sprachenfan.
Martha Wildenauer hat Soziologie und Osteuropastudien in Bremen und Hamburg studiert. Seit Jahren reisend und lernend unterwegs zwischen Ostsee und Schwarzem Meer. Länger geblieben in Polen, Ukraine und Russland. Derzeit an der Uni Hamburg in der Lehre tätig. Aktuell beschäftigt sie sich vor allem dekolonialen Perspektiven auf den osteuropäischen Raum.
Ihre Begleiterinnen und Begleiter in Mittel- und Osteuropa
Halyna Tomkiw hat an der Lwiwer Universität Germanistik studiert. Sie war bei der Stadtverwaltung Lwiw und der Kulturzeitschrift „Ji“ beschäftigt. Zur Zeit vertritt sie die "Renate Merkle Stiftung" in der Ukraine und engagiert sich in mehreren sozialen Projekten. Seit vielen Jahren begleitet sie Reisegruppen und zeigt gerne ihre Heimatstadt Lwiw.
Tetjana Bereschna hat ihr Germanistikstudium an der Universität Czernowitz abgeschlossen. Sie zeigt Reisenden seit vielen Jahren die multikulturelle Vergangenheit und ukrainische Gegenwart der Bukowina und anderer ukrainischer Regionen. Tetjana Bereschna ist Mitinitiatorin des Drogenhilfsprojekts Stiftung „Neue Familie“ und hat nebenbei ein Zweitstudium in Gestaltpsychologie absolviert.
Jurko Prochasko geboren im ostgalizischen Iwano-Frankiwsk, Germanist, Übersetzer, Essayist. Erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Lebt in Lwiw, lehrt im Institut für Literaturforschung der Akademie der Wissenschaften, an der Ukrainischen Katholischen Universität und am von ihm mitbegründeten Psychoanalytischen Institut. Interpretiert unseren Gästen Lwiw, Ostgalizien und Transkarpatien.
Halyna Petrosanjak ist in den ukrainischen Karpaten geboren und hat 1992 ihr Philologiestudium in Iwano-Frankiwsk abgeschlossen. Sie ist Autorin von vier Lyrik- und Essaybänden und erhielt 2007 den Hubert Burda Literaturpreis für osteuropäische Lyrik. Übersetzt Prosa aus dem Deutschen. Zuletzt veröffentlicht: „Da geht ein Mensch“ von Alexander Granach und Schriften von Erasmus Zöckler.
Dr. Marija Iwanycka hat nach Abschluss ihres Germanistikstudiums an der Czernowitzer Universität einige Jahre am dortigen Lehrstuhl für deutsche Sprache und allgemeine Sprachwissenschaften gearbeitet. Seit ihrem Umzug in die ukrainische Hauptstadt unterrichtet Sie Deutsch an der Kyjiwer Universität und gibt Kurse am Goethe Institut. Sie übersetzt, dolmetscht und zeigt deutschen Reisenden ihre ukrainische Heimat.
Dr. Ruslan Iwanytskyj hat Germanistik an der Universität Czernowitz und Internationale Beziehungen an der diplomatischen Akademie in Kyjiw studiert. Er promovierte an der Uni Lwiw und arbeitete als Dozent zuerst in Czernowitz, dann an der Nationalen Taras-Schewtscheko-Universität in Kyjiw. Zwischendurch leitete er die Abteilung für nationale Minderheiten in der Czernowitzer Gebietsverwaltung. Er ist seit über zehn Jahren im Goethe-Institut Ukraine tätig, koordiniert die Arbeit der Sprachlernzentren und macht in seiner freien Zeit interessierte Menschen mit seiner Heimat bekannt.
Valentina Seljuk studierte Germanistik und Slavistik an der Universität in Odessa. Betreut deutschsprachige Gäste in der Ukraine, verfügt über langjährige Erfahrung in der Betreuung russischer Gäste durch die ganze Welt. Interessiert sich für verschiedene Kulturen, Weltgeschichte, Kunst und Natur.
Anna Kolomijzewa, gebürtige Charkiwerin, studierte Germanistik und Übersetzung und unterrichtete vier Jahre lang Übersetzen und Dolmetschen an ihrer Alma Mater. Im Moment ist sie Konferenzdolmetscherin und Übersetzerin für Ukrainisch, Deutsch, Englisch und Russisch. Führungen in der Heimatstadt Charkiw sind ihre Leidenschaft und wichtiger Bestandteil des beruflichen Lebens, denn sie liebt ihre Stadt, findet sie ganz besonders und möchte dieses Gefühl mit den Gästen der ukrainischen Ost-Metropole teilen.
Khatuna Svimonischwili hat Germanistik in Tbilisi studiert. Nach einem einjährigen Aufenthalt in Deutschland machte sie ein Praktikum in einem Reisebüro. Seit 2008 führt sie die Gäste mit Begeisterung durch ihre Heimat Georgien und zeichnet sich durch Fachwissen, Zugewandtheit und Hilfsbereitschaft aus.
Thea Rogawa studierte an der Kunstakademie Tbilisi angewandte Kunst und vertiefte ihr Wissen als Kunstpädagogin an der Freien Hochschule Stuttgart. Seit 1998 unterrichtet sie angewandte Kunst und Kunstgeschichte an verschiedenen Schulen und in der Berufsbildung. Sie verfügt über langjährige Erfahrung als selbstständige Reiseleiterin in ihrem Heimatland Georgien und in verschiedenen Städten Europas. Auf den Reisen gibt sie ihren Gästen direkte Einblicke in die Besonderheiten der georgischen Identität und in ein Land, dessen Kultur eng mit der europäischen verbunden ist.
Luisa Chalatjan: Nach dem Germanistikstudium habe ich zunächst ein Praktikum in einem Reisebüro gemacht. Seit 2005 arbeite ich als Reiseleiterin. Der Kontakt zu anderen Menschen hat mich bei dieser Arbeit stets fasziniert. Für mich ist es eine große Ehre, die tausendjährige Geschichte und reiche Kultur meiner armenischen Heimat den Reisenden nahezubringen.
Aydan Farhadova hat an der "Sprachenuniversität" Aserbaidschan ihren Bachelor- und Masterabschluss gemacht. Zurzeit arbeitet sie bei der "Österreichischen Austauschdienst-Gesellschaft" und als lizensierte ÖSD- (Österreichisches Sprachdiplom)Prüferin und Deutschlehrerin am ÖSD-Prüfungszentrum. Von 2013 bis 2015 war Aydan Farhadova Werkstudentin bei der "Deutsch-Aserbaidschanischen Auslandshandelskammer". Ihre persönlichen Interessen sind: Literatur, Sprachen, verschiedene Kulturen, klassische Musik.
Mehdi Abdullayev hat in Baku Germanistik und in Köln Politikwissenschaft studiert. Er hat gut fünf Jahre im Bereich erneuerbare Energie gearbeitet und bei der Errichtung des ersten Windenergieparks in Aserbaidschan mitgewirkt. Momentan arbeitet er bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit. Mehdi ist ein leidenschaftlicher Hobbygärtner und spielt gerne Schach.
Yarash Ruziev stammt aus Buchara und hat dort Germanistik studiert. Unterrichtet Deutsche Philologie an der Universität Buchara und promoviert im Bereich der Deutschen Linguistik. Seit 2006 begleitet er deutsche Reisegruppen durch Usbekistan. Er interessiert sich besonders für die Geschichte Mittelasiens im 9. und 10. Jh. und spielt gerne Schach.
Mars Indigaraev hat an der Universität für Geisteswissenschaften in Bischkek Germanistik studiert und arbeitet heute als Deutschlehrer an der TU Bischkek. Seit 2011 führt er nebenbei Gruppen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz durch Kirgistan und Kasachstan. In seinen beiden Berufen interessiert ihn am meisten der Kontakt zu den Menschen und er freut sich darauf, neuen Menschen zu begegnen.
Elena Saizewa hat Weltwirtschaft in St. Petersburg und Kassel studiert. Nebenbei hat sie Kurse für Fremdenführung abgeschlossen und bringt seit vielen Jahren den Gästen ihrer Stadt die Kultur und Geschichte ihres Landes bei. Außerdem ist sie an mehreren Projekten beteiligt, in deren Rahmen sie internationale Besprechungen und Messen organisiert.
Galina Ljutikowa hat Germanistik in Moskau und Berlin (HU) studiert. Langjährige Erfahrung als Dolmetscherin und Übersetzerin. Sie ist heute im Pasternak-Haus in Peredelkino (beim Staatlichen Literaturmuseum) angestellt und gibt deutschsprachige Führungen. Unterrichtet auch Deutsch.
Jekaterina Dschenkowa hat Deutsch und Englisch an der Pädagogischen Universität in Wolgograd studiert. Seit ihrer Promotion arbeitet sie am Lehrstuhl für Deutsche Philologie und am Sprachlernzentrum des Goethe-Instituts, engagiert sich für Jugendaustausch und deutsch-russische Tandem-Projekte. Sprachen, Natur, Reisen und Photographie zählen zu ihren persönlichen Leidenschaften.
Ljubow Bakro hat Germanistik mit Schwerpunkt Interkultureller Kommunikation studiert und promoviert. Ihre Arbeit am Lehrstuhl für deutsche Philologie an der Universität Rostow verknüpfte sie mit der Arbeit als Reiseleiterin. Außerdem besuchte sie zahlreiche Qualifizierungskurse und Seminare in Deutschland und Österreich, konzipiert und leitet Reisen für Studierende nach Deutschland.
Tatjana Sacharowa, gebürtige Insterburgerin, hat an der Kaliningrader Universität Germanistik auf Lehramt studiert. Seit der Öffnung des Gebietes Anfang der 1990er Jahre zeigt sie deutschen Reisenden das ehemalige nördliche Ostpreußen und das heutige Russland.
Wasili Kostrow hat Deutsch und Englisch an der Belarussischen Staatlichen Fremdsprachenuniversität studiert. Begleitet seit 1985 Reisen von Brest bis Chabarowsk. Seine Hobbys sind Reisen, Geschichte, Kunst und Architektur.
Rasa Cigiene stammt aus einer litauisch-deutschen Familie in Kaunas. Nach dem Abitur Ausbildung zur Krankenschwester und Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Vilnius. Seit 1993 Aufbau eines Reisebusbetriebes, seit 1998 Organisation und Planung von deutschsprachigen Studienreisen durch die baltischen Länder. Persönliche Interessen: Natur, Geschichte, Literatur (insbesondere Biographien), Musik, Reisen.
Marija Skurule hat Geschichte und Germanistik an der Universität Riga studiert. Sie arbeitet als Übersetzerin und Stadtführerin in Riga, ihre Interessengebiete sind Architektur, Kunst und Philosophie.
Sigrid Parts geboren in Tartu, hat Touristik, Germanistik und Verwaltungswissenschaft an den Universitäten Tartu, Konstanz und Oslo studiert. Danach arbeitete sie einige Jahre beim Ethikzentrum der Universität Tartu, seit 2005 ist sie Deutschlehrerin in Tallinn. Seit 1995 begleitet sie mit Freude deutsche Gäste durch das schöne kleine Estland.
Maria Karkosch ist in einer schlesischen Familie mit deutschen Wurzeln in Oberschlesien aufgewachsen. Sie studierte Romanistik und Bibliothekswissenschaften an der Universität Breslau. Ergänzend zum Studium machte sie eine Ausbildung als Stadtführerin in Wrocław/Breslau, Reiseleiterin in Polen und Bergführerin in den Sudeten, weil sie sich für die Geschichte und Kultur ihrer Heimatregion interessiert. Seit über 30 Jahren arbeitet Maria in der Tourismusbranche und betreut Gruppen aus deutsch-, spanisch- und französischsprachigen Ländern.
Magdalena Kosko hat Germanistik in Danzig und Journalistik in Warschau studiert. Sie interessiert sich besonders für die neueste Geschichte Polens und die Geschichte der Freien Stadt Danzig. Außerdem mag sie Günter Grass und ist als Danzigerin stolz auf Solidarność.
Pawel Krzak ist ein klassischer (in Warschau geborener und als überzeugter Warschauer in Krakau lebender) Archäologe, Literaturübersetzer und Reisender (in Raum und Zeit). Er liebt seine zwei wunderbaren Kinder, Joseph Roth, Ryszard Kapuśćiński und die Paul-Celansche These „Erst jenseits der Kastanien ist die Welt“. Leidenschaften: Träume und Sinn für Humor, Gurus: seine Frau Bożena und Woody Allen, Lieblingswort: Schiboleth, Lieblingsort: der Speisewagen im Zug Berlin-Warszawa.
Marzena Świrska-Molenda ist Germanistin, hat in einem Aufbaustudium Soziologie studiert und ist zudem vereidigte Dolmetscherin für die deutsche Sprache, Lexikologin und seit den neunziger Jahren lizensierte Stadtführerin und Reiseleiterin. Hier hat sie sich auf die miteinander verflochtenen Themen Geschichte Warschaus, deutsche Besatzung und jüdisches Kulturerbe spezialisiert. Eines ihrer Hobbys ist das Bergwandern.
Iwona Buczkowska hat Germanistik an der Universität in Warschau studiert. Sie spricht Deutsch, Englisch und Russisch. Seit vielen Jahren begleitet sie überwiegend deutschsprachige Gäste durch Polen und bringt ihnen die polnische Kultur und Geschichte nah.
Lidia Solarek hat Germanistik an der Universität Lodz studiert und arbeitet seit vielen Jahren im internationalen Austausch, seit 2007 ist sie Stadtführerin in Lodz. Sie spricht Deutsch, Englisch, Russisch und lernt Jiddisch. Zahlreiche Aufenthalte in westeuropäischen Ländern, aber auch in China und den USA. Sie interessiert sich besonders für deutsche und jüdische Geschichte und den Einfluss beider Kulturen auf die Entwicklung ihrer Stadt.
Amalija Maček hat Deutsch und Spanisch studiert und unterrichtet an der Abteilung für Übersetzer und Dolmetscher der Universität Ljubljana. Sie übersetzt Literatur (u. a. I. Bachmann, D. Kehlmann, J. Winkler, M. Pollack, U. Peltzer) und wissenschaftliche Bücher (M. Weber, G. Radbruch, H. Kelsen, L. Wittgenstein) und dolmetscht für die Institutionen der EU.
Marco Dorigo hat Konferenzdolmetschen an der Universität Triest studiert und unterrichtet an der Abteilung für Übersetzer und Dolmetscher der Universität Ljubljana/Laibach. Er arbeitet als Dolmetscher und Übersetzer und interessiert sich für Geschichte, Sprachkontakt und Traditionen.
Mahir Šahinović hat Journalismus in Sarajevo studiert. Seit 1999 arbeitete er als Reporter bei verschiedenen Medien in Bosnien und Herzegowina, seit 2008 als Investigative Reporter im Center for Investigative Reporting in Sarajevo und als Freelancer. Seine Artikel wurden auch in diversen europäischen Medien veröffentlicht. 2011 und 2013 wurde er für die besten investigativen Artikel in Südosteuropa ausgezeichnet. 1993 als Kriegskind von einer deutschen Pflegefamilie aufgenommen, lebte er fast zwei Jahre in Bayern, kehrte 1994 nach Bosnien zurück.
Dragica Krstić hat in Belgrad deutsche Sprache und Literatur studiert. Seinerzeit im Touristikverband Jugoslawiens für Touristikwerbung des Landes in deutschsprachigen Ländern zuständig. Heute als Dolmetscherin und Reiseleiterin tätig, unterrichtet auch Deutsch. Bevorzugt Reiseleitung deutschsprachiger Reisegruppen durch das Gebiet Serbiens bzw. Ex-Jugoslawiens. Interessiert sich für die Geschichte des Balkans.
Miodrag Lega ist seit vielen Jahren Reiseleiter in Nordmazedonien und hat währenddessen viel über seine Heimat gelernt. Sein Hobby ist Geschichte und es empfiehlt sich nett zu ihm zu sein, denn seine weiteren Leidenschaften sind Judo und Karate. Er ist parteipolitisch ungebunden und verfolgt mit Interesse alles, was im Lande geschieht, antwortet gerne auch auf heikle Fragen und lädt ein, sich vor Ort überraschen zu lassen (aber angenehm).
Regina Charalambidou ist deutsch-griechischer Abstammung. Nach dem Abitur an einem Gymnasium in Deutschland studierte sie an der griechischen Fremdenverkehrszentrale in Athen. Seit 1992 führt sie durch Museen und archäologische Stätten, begleitet Gäste in Griechenland, dolmetscht und übersetzt u.a. Reiseführer.
Noljan Lole hat Deutsch in Bayern gelernt und Journalismus in Tirana studiert. Er arbeitet als Redakteur beim staatlichen Fernsehen, hat vielen ausländischen Journalisten sein Land gezeigt und Reportagen zu Themen wie Blutrache, Burrneshas (Mannfrauen) und EU-Investitionen erstellt. Bevorzugt Reiseleitungen deutschsprachiger Gruppen durch das kulinarische, historische und aktuelle Albanien.
Lidiya Svetoslavova hat in Deutschland Historisch Orientierte Kulturwissenschaften und dann in Bulgarien Kultur und Historisches Erbe studiert. Sie stammt aus und lebt jetzt im bulgarischen Nordosten. Seit Jahren beschäftigt sie Sich über einen von ihr gegründeten gemeinnützigen Verein mit der Entwicklung von naturfreundlichem und nachhaltigem Tourismus an der Donau und Naturschutz. Ihre Vorlieben sind Kultur, Natur und Abenteuer.
Mihail Mihov lebt in der Donauregion, hat Tourismus studiert und begleitet seit vielen Jahren deutschsprachige Gäste durch sein Land. Als Umweltschutz-Aktivist engagiert er sich für nachhaltigen Tourismus, sein persönliches Interesse liegt im Bereich Bürgerrechte, Politik und Stadtentwicklung.
Anna Wenzel hat evangelische Theologie studiert und Ausbildungen in den Bereichen Projektmanagement und Pädagogik absolviert. Sie war im Bereich Kulturerbe tätig, bevor sie beschloss ihr Hobby zum Beruf zu machen und Reiseleiterin zu werden. Nun nimmt sie auch andere mit auf ihre Streifzüge durch das rumänische Kulturerbe.
Dr. Bogdan Popa studierte Geschichte und Deutsche Kulturelle Studien in Bukarest und Berlin. Er promovierte 2009 mit einer Arbeit zur Sozialgeschichte Rumäniens in der Zwischenkriegszeit. Langjährige Erfahrung als Reiseleiter in Rumänien, auch mit dem Schwerpunkt Dracula-Tourismus.
Vladimir Andronachi hat Germanistik an der staatlichen Universität in Chisinau und in Weiden i.d.OPf. studiert. Seit 2007 unterrichtet er Deutsch an einem Lyzeum in Chisinau. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Gästeführer in der Republik Moldau, auch zur Geschichte der Bessarabiendeutschen, und interessiert sich für Reisen, Literatur und Geschichte.