28,15,0,50,1
1,600,60,1,5000,1000,20,2000
90,300,1,50,12,25,50,1,70,12,1,50,1,1,1,5000
0,1,0,0,0,40,10,5,0,1,0,15,0,1
Ohrid. Foto: Jürgen Bruchhaus
Ohrid
Ohrid
Steinbrücke in Skopje. Foto: Jürgen Bruchhaus
Steinbrücke in Skopje
Steinbrücke in Skopje
Paprika in Bitola. Foto: Jürgen Bruchhaus
Paprika in Bitola
Paprika in Bitola
Kloster des Heiligen Naum. Foto: Jürgen Bruchhaus
Kloster des Heiligen Naum
Kloster des Heiligen Naum
Skopje. Foto: Jürgen Bruchhaus
Skopje
Skopje
Bunte Moschee in Tetovo Foto: Jürgen Bruchhaus
Bunte Moschee in Tetovo
Bunte Moschee in Tetovo
Fussgängerzone in Bitola Foto: Jürgen Bruchhaus
Fussgängerzone in Bitola
Fussgängerzone in Bitola
Altstadtdächer in Skopje Foto: Jürgen-Bruchhaus
Altstadtdächer in Skopje
Altstadtdächer in Skopje
Gemischtwarenladen Jugend in Krusevo Foto: Jürgen Bruchhaus
Gemischtwarenladen Jugend in Krusevo
Gemischtwarenladen Jugend in Krusevo
Ohrid Foto: Jürgen Bruchhaus
Ohrid
Ohrid
Ohridsee Foto: Jürgen Bruchhaus
Ohridsee
Ohridsee
Paprikaernte in Krusevo Foto: Jürgen Bruchhaus
Paprikaernte in Krusevo
Paprikaernte in Krusevo
Tabakplantage Foto: Jürgen Bruchhaus
Tabakplantage
Tabakplantage

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Nordmazedonien

„Sehnsucht nach Süden“ ...

 

ÜBERBLICK

 

Skopje – Tetovo – Ohrid – Prespa-See – BitolaKruševo Prilep

„Mit Nordmazedonien schließt sich immer mehr der Kreis der bereisten Balkanländer. Ein kleines Land mit toller Natur und Sehenswürdigkeiten. Habe viel über die Geschichte erfahren!“

Reiseteilnehmerin, Berlin, Oktober 2023

 

Auf unserer Reise in die südlichsten Gegenden Ex- Jugoslawiens beschäftigen wir uns eingehend mit der umfangreichen Geschichte der Region, der offenen Zukunft des kleinen neuen Balkanstaates, den interethnischen Beziehungen im Land und genießen neben der abwechslungsreichen Landschaft die Wärme und Trauben des Südens.

Themen der Reise:

  • Bewegte Geschichte unter wechselnder Herrschaft und sehr späte Unabhängigkeit
  • Skopje: Hauptstadt im Umbruch
  • Wilde Berge, ruhige Seen, warme Täler: Nationalparks Galičica und Mavrovo, Landwirtschaft und Weinbau (mit -probe)
  • Die albanische Minderheit und das mazedonisch-albanische Verhältnis
  • UNESCO-Weltkulturerbe: Der Ohrid-See und die Stadt Ohrid
  • Geschichte der Juden und aktuelle Situation der Roma
  • Namensstreit und Prespa-Vertrag mit Griechenland, Auswirkungen auf die politische Zukunft des Landes
  • Begegnungen mit Einheimischen und Informationsgespräche gewähren vertiefte Einblicke

REISE

 

„Sehnsucht nach Süden“ ...

Mazedonien Ohrid

bezeichnet nicht etwa Gebietsansprüche der jungen Republik Nordmazedonien gegenüber Griechenland oder Serbiens gegenüber seinem südlichen Nachbarn, sondern ist der Titel eines im fernen und kalten Moskau verfassten Gedichts von Konstantin Miladinov, in dem er davon träumt, auf Adlerflügeln in die warmen Orte Struga und Ohrid zu fliegen, darüber hinaus ist „T’ga za Jug“ der Name des beliebtesten einheimischen Weines.

 

Die mazedonische Frage …

ist virulent seit Ende des 19. Jh. und umfasst die territorialen Grenzen, den politischen Status, die Landessprache und die religiöse Prägung des von uns bereisten Gebietes. Wenn heute von Nordmazedonien die Rede ist, handelt es sich um die „Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien“ (EJRM, englisch FYROM), so der zwischenzeitliche Name des jungen, 1991 friedlich gegründeten und 1993 von den meisten internationalen Organisationen anerkannten Staates.
Historisch betrachtet existierten viele Mazedoniens. Unter Alexander dem Großen reichte das Territorium für einige Jahre bis zum Indus, die Hauptstadt lag in Babylon. Als römische Provinz erstreckte Mazedonien sich eine Zeitlang von der Adria bis zur Ägäis. Nach der slawischen Landnahme gehörte die Gegend zeitweilig zum Großbulgarischen Reich Zar Samuils, danach zum serbischen Nemanjidenreich. Ende des 14. Jh. eroberten die Osmanen die mazedonischen Gebiete und gaben sie bis zu den Balkankriegen nicht wieder ab. Diese wiederum gingen zwar hauptsächlich um Mazedonien, führten aber nicht zu dessen Unabhängigkeit, sondern zur heute noch gültigen Aufspaltung in drei, eigentlich vier geographische Regionen: Ägäis-Mazedonien im heutigen Nordgriechenland, Pirin-Mazedonien im heutigen Westbulgarien, Vardar- bzw. das jetzige Nordmazedonien und ein kleiner heute zu Albanien gehörender Teil.
Vardar-Mazedonien wiederum fand sich nach dem Ersten Weltkrieg im Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen wieder, wunderte sich zunächst, dass es nicht Titularnation wurde, doch diese Frage wurde mit der Umbenennung in Jugoslawien ad acta gelegt. Neue Hoffnungen auf Unabhängigkeit nach dem Zweiten Weltkrieg erfüllten sich nicht, Mazedonien wurde eine der sechs Teilrepubliken des sozialistischen Jugoslawiens und fristete ein eher ärmliches Dasein mit wirtschaftlichem Schwerpunkt auf Landwirtschaft (Wein, Tabak, Paprika) und Tourismus (am Ohrid-See).

 

Die nordmazedonische Zukunft ...

Mazedonien Paprikaernte in Krusevo

ist in vielen Bereichen weiterhin offen, gerade dies macht das Land besonders besuchenswert. Nach der Unabhängigkeit gab es viele Fortschritte, die langjährigen Namensstreitigkeiten wurden Anfang 2019 formell beigelegt, doch das Verhältnis zur albanischen Minderheit im Lande entwickelt sich zum Hauptproblem des jungen Staates. Während die wirtschaftliche Lage weiterhin sehr schwierig bleibt, wartet Nordmazedonien mit glitzernden Seen, überraschenden Städtchen, gutem Wein und südlicher Herzlichkeit auf seine Gäste aus dem kühlen Norden.

 

 

PROGRAMM

 

Vorgesehenes Reiseprogramm

Tag Programm
1. Tag
  • Individuelle Anreise nach Skopje (einen Flug zum günstigsten Tagespreis vermitteln wir Ihnen gerne)
  • Abholung vom Flughafen, Transfer zum Hotel
2. Tag
  • Geführter Spaziergang durch die Altstadt: Festung, Moscheen, Karawansereien, Kirchen, Markt, Steinbrücke u.a.
  • Informationsgespräch mit einem Journalisten zur aktuellen politischen Lage
3. Tag
  • Fahrt mit dem Reisebus nach Tetovo („Hauptstadt“ der albanischen Minderheit):
  • Besichtigung der „Bunten Moschee“ und Besuch eines alternativen Kulturzentrums mit Informationsgespräch zu den albanisch-mazedonischen Beziehungen
  • Weiterfahrt durch den Mavrovo-Nationalpark sowie die Täler des Schwarzen Drim und der Radika nach Ohrid
4. Tag
  • Geführter Spaziergang durch die Altstadt von Ohrid: Antikes Theater, mittelalterliche Kirchen, Zar-Samuil-Festung, Moscheen, Stadtmuseum u.a.
  • Zeit zur freien Verfügung
  • Informationsgespräch mit einem Wissenschaftler zur ökologischen Situation des Ohrid- und Prespa-Sees
5. Tag
  • Fahrt mit dem Reisebus nach Bitola mit den Stationen:
  • Ohrid-See: Besuch des Klosters des heiligen Naum
  • Durchquerung des Galičica-Nationalparks
  • Prespa-See: Stippvisite am Westufer des Albanien, Griechenland und Nordmazedonien verbindenden Sees
  • Heraclea Lyncestis: Besichtigung der Überreste der von Philipp II. angelegten Stadt an der Via Egnatia
6. Tag
  • Geführter Spaziergang durch Bitola (ehemals Monastir): Moscheen, Uhrturm, Bezisten, Bazar u.a.
  • Fahrt mit dem Reisebus durch Nordpelagonien nach Skopje mit den Stationen:
  • Kruševo: Besichtigung des einzigartigen Makedoniums, Altstadtspaziergang
  • Prilep: Innenstadtspaziergang und Besuch des Erzengel-Michael-Klosters
7. Tag
  • Geführter Spaziergang durch die Neustadt unter besonderer Berücksichtigung des historisierenden Stadtumbauprojekts „Skopje 2014“
  • Fahrt in den Stadtteil Šuto Orizari (größtes und selbstverwaltetes Roma-Viertel des Balkans): Spaziergang
    über den Markt und Informationsgespräch mit Mitgliedern einer Nichtregierungsorganisation
8. Tag
  • Transfer zum Flughafen und individuelle Abreise nach Hause

 

 

PREISE & LEISTUNGEN

 

Preis 2024:

  • Reisepreis: € 1.140,- (ab/bis Skopje)

Im Preis enthalten sind:

  • Vorbereitungsmaterialien
  • Transfer Flughafen-Hotel-Flughafen
  • Alle Reisebusfahrten im Land
  • 7 Übernachtungen im DZ (Bad/WC) in den guten Mittelklassehotels in Skopje (4), Ohrid (2) und Bitola (1)
  • Halbpension (7 Tage)
  • Komplette Programmkosten, Eintrittsgelder und Reiseleitung (EOL und mazedonische Reiseleitung)

Zusätzliche Kosten (fakultativ):

  • Einzelzimmer: € 140,-
  • Flugvermittlung: auf Anfrage (zzgl. Buchungsgebühr und Atmosfair-Klimakompensation)

 

REISEECHO

 

 

 

„Mit Nordmazedonien schließt sich immer mehr der Kreis der bereisten Balkanländer. Ein kleines Land mit toller Natur und Sehenswürdigkeiten. Habe viel über die Geschichte erfahren!“

Reiseteilnehmerin aus Berlin, Oktober 2023

 

„Gute Reise. Engagierte Reiseleiter mit guter Flexibilität bei unerwarteten Ereignissen.“

Barbara Schäuble, Oberarth, Oktober 2023

 

„Eine großartige, herrvoragend geführte Reise, die mich ungeheuer bereichert.“

Reiseteilnehmerin aus Bovenden, Oktober 2023

 

„Die Betreuung der Gäste durch beide Reiseleitungen war exzellent!“

Ernst Jarasch, Berlin, Oktober 2023

 

„Der Regentag in Ohrid wurde trotzdem gut genutzt und die Bootsfahrt wird in Erinnerung bleiben.“

Reiseteilnehmerin aus Berlin, Oktober 2023

 

„Eine interessante, vielfältige Reise in einen vielen unbekannten, aber sehr sympathischen Teil Europas!“

Wolfgang Hatvan, Wien, Juli 2019


„Die wunderschönen Seen im mazedonisch-griechisch-albanischen Dreiländereck, die Fahrt durch die Täler der Crni Drim und Radika waren absolute landschaftliche Höhepunkte - Balkan pur! Dann die 'Strassengespräche' mit Roma in Suto Orizari über deren hiesige Schwierigkeiten und Erfahrungen mit dem westlichen Europa und die wortgewaltige Leiterin der Arabati Baba Tekke in Tetovo, die uns mit knappen Sätzen über den 'wahren Islam' aufklärte. So lernten wir die enormen kulturellen und gesellschaftlichen Unterschiede in Mazedonien kennen - auch da Balkan im Alltag: Höhepunkte dieser EOL-Reise.“

Alfred Eger, Zürich, September 2018


„Die EOL-Mazedonien-Reise bietet innerhalb von sieben Tagen die gute Möglichkeit, das Land und die Leute kennenzulernen. Mein persönlicher Höhepunkt: Die Bunte Moschee in Tetovo!“

Reiseteilnehmer aus Nordrhein-Westfalen, Oktober 2015


„Besonders gute Programmpunkte: Besuch in Tetovo, die eindrucksvolle Führung in Sv. Bogorodica, Ohrid, Makedonium in Krusevo. Klasse Mischung aus Archäologie bis Zeitgeschichte!“

Reiseteilnehmerin aus Niedersachsen, Juni 2014


„Besonders guter Programmpunkt: Architekturführung in Skopje. Ich bin froh, dass ich mit euch dieses schöne und interessante Land bereisen konnte.“

Hartmut Finkenbrink, März/April 2013


„Deutsche und lokale Reiseleitung: gut. Besonders gute Programmpunkte: Museum in Bitola, Krusevo, Holocaust-Erinnerungszentrum. Ihr seid unübertroffene Pioniere und erschließt fremde Welten, die doch eigentlich so nahe sind.“

Hildegard Weber, März/April 2013

 

 

REISEKOMBINATIONEN

 

Kombinierbar mit:

Serbien-Nationalmuseum-in-Belgrad-Juergen-Bruchhaus.jpg

Serbien-Nordmazedonien (18.4.-3.5.2025)

Reisenummern: 2+4
Gesamtreisedatum: 18.04.-03.05.2025 image travel status
Gruppenwechsel: Der Gruppenwechsel findet am 26.4. in Skopje statt.

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Thessaloniki-Blick-vom-Park-Hotel-ueber-den-Thermaischen-Golf-auf-den-Olymp-Thomas-Reck.jpg

Nordmazedonien-Thessaloniki (26.4.-11.5.2025)

Reisenummern: 4+6
Gesamtreisedatum: 26.04.-11.05.2025 image travel status
Gruppenwechsel: Der Gruppenwechsel fndet am 3.5. in Thessaloniki statt.

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Bosnien-Sarajevo-Thomas-Reck.jpg
Serbien-Nationalmuseum-in-Belgrad-Juergen-Bruchhaus.jpg

Bosnien-Serbien-Nordmazedonien (11.4.-3.5.2025)

Reisenummern: 1+2+4
Gesamtreisedatum: 11.04.-03.05.2025 image travel status
Gruppenwechsel: Die Gruppenwechsel finden am 18.4 in Belgrad und am 26.4. in Skopje statt.

Zur Reisebeschreibung von Bosnien-Herzegowina
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HINWEISE

 

Einreiseinformationen

 

Literaturempfehlungen und Links

  • Hier finden Sie einige Literaturtipps und Links zu dieser Reise
  • Eine ausführliche Literaturliste erhalten Sie zusammen mit der Buchungsbestätigung

 

 

OD ISTOKOT SVETLINATA - EX ORIENTE LUX

NORDMAZEDONIEN

Mazedonien

Termine

 

26.04 - 03.05.2025

 

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CO2-Klimakompensation


Wir kompensieren den CO2-Ausstoß sämtlicher von uns vermittelter Flüge in voller Höhe bei der Organisation Atmosfair.

nähere Informationen

 

Uhrzeit in Skopje

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Ex Oriente Lux Reisen
Kleine Auguststr. 5
D-10119 Berlin

Deutschland - Germany

 

fon: +49 (030) 62 90 82 05

fax: +49 (030) 62 90 82 09

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