Ex Oriente Lux Info 153
Dienstag, 11. Februar 2025
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde,
wir stecken mitten in den Vorbereitungen für die neue Saison und bedanken uns für die zahlreichen Buchungen, die uns bisher erreicht haben.
Aktuell ist die Reise nach Krakau während des Festivals der jüdischen Kultur ausgebucht. Sie können sich aber auf die Warteliste setzen lassen. Auf allen anderen Reisen sind noch Plätze frei. Aber Achtung: Nur noch wenige Plätze gibt es auf den Reisen nach Bosnien (April), Krakau (Mai), Podlachien (Juni), Slowenien (Juni, September), Usbekistan (September), Moldau (Oktober) und Thessaloniki (Oktober). Die Reise nach Estland im Juni mussten wir leider absagen, im August aber findet sie statt.
Auf unserer Zusatzreise nach Rumänien (31.5.-8.6. 2025) sind noch wenige Restplätze zu vergeben. Seien Sie gerne dabei!
Am 24. Februar jährt sich zum dritten Mal der vollumfängliche Angriff Russlands auf die Ukraine, elf Jahre sind seit der russischen Annexion der Krim und dem Beginn des Krieges im Donbass vergangen. Für uns waren die Reisen in die Ukraine Herz und Seele unseres Angebots zur Erkundung des Ostens. Schritt für Schritt erschließen wir nun neue Ziele, ohne aber die Hoffnung aufzugeben, in nicht allzu ferner Zukunft wieder sicher in eine freie Ukraine reisen zu können.
Seit Februar haben wir Verstärkung in unserem Berliner Büro: Christoph Maisch, seit einigen Jahren als EOL-Reiseleiter tätig, arbeitet nun auch am Schreibtisch für uns. Ebenfalls neu dabei ist Joschka Hofmann, der frisch von der Uni zu uns stößt. Pünktlich zum Saisonbeginn ist auch Fanny Stroh aus ihrer Elternzeit zurück. Wir freuen uns darauf, Sie mit vereinten Kräften durch die kommenden Reisemonate zu begleiten!
In diesem Newsletter haben wir für Sie wieder Informationen zur aktuellen Lage und zur Ukraine, Veranstaltungs-, TV- und Radiotipps sowie Hinweise auf Podcasts und Radiofeatures zusammengestellt. Wie immer an dieser Stelle gilt unser Dank Jasmin Schwarz, die uns aus Budapest bei den Recherchen unterstützt hat.
Wir wünschen Ihnen erkenntnisreiches Schauen, Hören und Lesen und grüßen Sie herzlich,
Jürgen Bruchhaus, Fanny Stroh, Martin Brand, Andreas Kunz, Anna Brixa, Christoph Maisch und Joschka Hofmann
Aktuelles aus dem östlichen Europa: Politik und Gesellschaft
Veranstaltungshinweise
Berlin und Brandenburg
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Berlin, noch bis 24.2.: Ausstellung „Grenzen“ ein Dialog der polnischen Künstlerin Renata Rara Kaminska und der ukrainische Künstlerin Alevtina Kakhidze, um mit der Geschichte ihrer Heimatländer und mit dem Kirchenraum ein künstlerisches Zeichen zu setzen. Ort: St. Matthäus-Kirche, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, noch bis 28.2.: Ausstellung „Wojciech Fangor: Nudes, 1945 – 2010“. Werke des polnischen Künstlers Wojciech Fangor, Mitbegründer der Polnischen Plakatschule und Pionier abstrakter Kunst. Ort: GNYP Gallery Berlin, Knesebeckstr. 96, 10623 Berlin. Eintritt o.A.
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Berlin, noch bis 27.3.: Ausstellung „White Noise“. Die Ausstellung zeigt Werke von Celina Kanunnikava, einer polnisch-belarussischen Malerin, und Vitalii Shupliak, einem ukrainischen visuellen Künstler, die sich mit dem Thema Desinformation und Manipulation in einer Ära der Informationsüberflutung auseinandersetzen. Ort: Galerie Polnisches Institut Berlin, Burgstrasse 27, 10178 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, noch bis 30.3.: Ausstellung „Karya 1943. Zwangsarbeit und Holocaust“. Die multimediale und partizipative Ausstellung zeigt die Geschichte und Fotos jüdischer Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg, die 1943 an der Bahnstation Karya einen Felsen für ein Ausweichgleis abtragen mussten. Die meisten wurden nach Fertigstellung in Auschwitz ermordet. Ort: Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Str. 5, 12439 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, noch bis 31.12.: Ausstellung „Was nehmen wir mit?“. Im Fokus stehen beispielsweise Wendepunkte der polnischen Geschichte, den Ausgang der letzten Parlamentswahlen in Polen und wachsende nationalistische Tendenzen in Europa. Ort: Galerie Polnisches Institut Berlin, Burgstrasse 27, 10178 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 10.2., 21:30 Uhr: Film „A Real Pain“ (US/PL 2024) erzählt die Geschichte zweier entfremdeter Cousins, die nach dem Tod ihrer jüdischen Großmutter eine Reise nach Polen antreten, um ihre familiären Wurzeln und die Spuren der Vergangenheit zu erkunden, während sie sich mit Geschichte, Erinnerung und ihrer eigenen Beziehung auseinandersetzen. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8 / 6,50 €. Weitere Termine auf der Webseite.
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Berlin, 11.2., 18:00 Uhr: Film „Vika!“ (PL/DE/FI 2023). DJ Vika ist 85 und Star der Nachtclubs in Warschau. Sie weigert sich, alt zu werden und zu Hause zu sitzen. Stattdessen feiert sie das Leben, sich selbst und genießt die Musik. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8 / 6,50 €. Weitere Termine auf der Webseite.
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Berlin, 11.2., 19:00 Uhr: Buchvorstellung „Ghetto Warschau: Aufstand und Vernichtung im Stroop-Bericht“ mit Herausgeber Martin Cüppers. Ort: Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, Auditorium, Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 11.2., 19:00 Uhr: Gespräch „Belarus nach den „Wahlen“ und die Lage der Opposition“. Ort: Konrad-Adenauer-Stiftung Bremen, Domshof 22, 28195 Bremen. Eintritt frei.
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Berlin, 12.2., 19:00 Uhr: Film „Ostwärts“ (DE 1990) und „Im Glanze dieses Glückes“ (BRD 1990) Der erste Film ist eine Seminararbeit, die an der Bundesstraße 2 entlang nach Polen führt und dabei ein Porträt des Postkommunismus, jüdischer Friedhöfe und sterbender Städte darstellt. Der zweite eine Dokumentation über Eindrücke der DDR in positiver wie in negativer Hinsicht. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8 / 6,50 €.
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Berlin, 12.2., 18:0 Uhr: Film und Diskussion „War Correspondent” (UK 2024). Auf English. Die Doku folgt dem Journalisten Martin Dorazín, der vor Russlands Invasion aus Warschau nach Mariupol ging, um über das Schicksal der Zivilbevölkerung und die Bedeutung der Kriegsberichterstattung zu berichten. Ort: n-ost Media Hub, Alexandrinenstraße 2-3, Berlin, 10969. Eintritt o.A.
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Berlin, 12.2., 18:00 Uhr: Diskussion „Deutsch-Polnische Beziehungen in Zeiten des Wandels“. Was kann in den nächsten Jahren getan werden, um auch hier weiter zusammenzuwachsen? Ort: Gesamtschule Zepernick, Mensa, Schönerlinder Str. 83-90, 16341 Panketal. Eintritt frei.
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Berlin, 13.-23.2.: Berlinale. Die Internationalen Filmfestspiele in Berlin mit Filmen aus unserer Reiseregion.
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Berlin, 13.2., 18:30 Uhr: Buchvorstellung „Als wäre es vorbei“ mit Autorin Katja Petrowskaja. Texte aus dem Krieg in der Ukraine. Wie verändert der Krieg die Bilder? Wie verändert er das Sehen? Wie verändert er diejenigen, die ihm standhalten oder die ihm zuschauen? Ort: Publix, Hermannstr. 90, 12051 Berlin. Eintritt 10 €.
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Berlin, 13.2., 19:00 Uhr: Lesung „Oświęcim. Eine Stadt nach dem Holocaust“ mit Marcin Kącki. In zahlreichen Gesprächen spürt der Reporter der Frage nach: Wie lebt es sich heute in der Stadt, die zum Symbol der deutschen Vernichtungspolitik und des Völkermords an Juden, Sinti und Roma wurde? Ort: Staatsbibliothek zu Berlin, Theodor-Fontane-Saal, Unter den Linden 8, 10117 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 13.2., 19:00 Uhr: Konzert „Oj Borom, Borom“ mit dem Duo Maniucha & Ksawery. Jazzimprovisation verbunden mit den aussterbenden Liedern der ukrainischen Landschaft Polesien. In ihren Kompositionen erinnern sie an Frühlingslieder, Erntelieder, Hochzeitslieder, Liebeslieder, Großvaterlieder, Weihnachtslieder und Wiegenlieder und verbinden sie mit Geschichten, die die Zyklen der Natur und des menschlichen Lebens abbilden. Ort: Polnisches Institut Berlin, Burgstrasse 27, 10178 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 14.2.2025, 13:00 Uhr: Diskussion „Zwischen Propaganda und Nächstenliebe“. Über die religionspolitischen, ethischen und sozialen Facetten von kirchlichen Akteuren in Russland und in der Ukraine im Kontext des Krieges. Ort: Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin. Eintritt frei.
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Potsdam, 18.2., 18:00 Uhr: Autorengespräch mit Marcin Wiatr „Literarische Reise durch Galizien“. Der Historiker und Germanist Marcin Wiatr führt uns durch einen literarischen Raum, der in polnischer, deutscher, jiddischer, ukrainischer Sprache bedichtet und beschrieben wurde. Ort: Urania Wilhelm Foerster, Gutenbergstraße 71, 14467 Potsdam. Eintritt 9/7 €.
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Potsdam, 19.2., 18:00 Uhr: Film, Lesung und Gespräch „Dorpat – Tartu. Von Trachten und Tattoos.“ Eine Filmreportage mit Stadtschreiberin Katrin Groth. Ort: Kino im MedienCampus Babelsberg Großbeerenstraße 189, 14482 Potsdam. Eintritt frei.
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Berlin, 19.2., 18:00 Uhr: Lesung und Gespräch „Ukraine: Durchhalten im vierten Kriegsjahr“. Die Lesung von „Briefen von Frauen aus der Ukraine an die freie Welt“ aus dem Buch „Wie ein Lichtstrahl in der Finsternis“ illustriert den Alltag ukrainischer Frauen und verdeutlicht die Zäsuren, die dieser Krieg für Millionen Menschen gebracht hat. Ort: Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin. Auch Online. Eintritt frei.
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Berlin, 20.2., 19:00 Uhr: Autorengespräch „Das Erbe des Krieges“. Maxim Leo, derzeit ein äußerst populärer deutscher Schriftsteller, stammt aus einer deutsch-jüdischen Familie mit Wurzeln in der DDR, Mikołaj Łoziński aus einer polnisch-jüdischen Familie aus Tarnów. Beide reflektieren über ihre Großväter, die in der Widerstandsbewegung aktiv waren. Ort: Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125, 10115 Berlin. Eintritt o.A.
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Berlin, 22.2., 19:00 Uhr: Buchvorstellung „Das Zwanzigste Jahrhundert - Lyrik und Prosa aus Armenien.“ Ort: Deutsch-Kaukasische Gesellschaft e.V, Schoenfliesser Straße 21. Eintritt o.A., 10439 Berlin. Eintritt o.A.
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Berlin, 23.2., 11:00 Uhr: Historisch-politische Matinee zur Bundestagswahl: Svitlana Petrowskaja berichtet. Am Tag der Bundestagswahl spricht die ukrainische Zeitzeugin Svitlana Petrowskaja über ihre Flucht vor den Nazis und den russischen Angriffskrieg, und ruft zur Wahlbeteiligung sowie zur Wachsamkeit gegenüber Kriegspropaganda auf. Ort: Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Am Großen Wannsee 56 – 58, 14109 Berlin. Eintritt o.A.
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Berlin, 24.2., 19:00 Uhr: Film „Here We Are Now – 3 Jahre Krieg in der Ukraine“ (UK 2023). Drei ukrainische Geflüchtete wollen ein Leben in der Fremde aufbauen. Was bedeutet Heimat für sie? Einen Ort? Und was ist mit der durch den Krieg zur Sprache der Aggressoren gewordenen Muttersprache? Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8 / 6,50 €.
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Berlin, 24.2., 20:30 Uhr: Film „A Picture to Remember / Ein Foto zum Andenken“ (DE/FR/UK 2023). Die Ton- und Bildaufnahmen der verstörenden Kriegsgegenwart in Donezk werden zu Olga Chernykhs erster Erzählebene, die sie poetisch mit Archivmaterial aus ihrer persönlichen und familiengeschichtlichen Vergangenheit untermalt. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8 / 6,50 €.
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Berlin, 25.2., 18:00 Uhr: Diskussion „So viel Anfang war nie? Der Wiederaufbau von Berlin und Warschau nach 1945“. Keine andere europäische Hauptstadt wurde im Zweiten Weltkrieg so gezielt zerstört wie Warschau. Welche Konzepte aus der Zeit vor 1945 gelangten in das sozialistische Propagandaprogramm und wie kam es dazu? Ort: Rotes Rathaus – Louise-Schroeder-Saal, Rathausstraße 15, 10178 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 25.2., 19:00 Uhr: Lesung „Als wäre es vorbei“ mit Autorin Katja Petrowskaja. Texte aus dem Krieg in der Ukraine. Buchhandlung Knesebeck Elf, Knesebeckstraße 11, 10623 Berlin. Eintritt 12/4 €.
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Berlin, 25.2., 21:00 Uhr: Film „Frau aus Freiheit“ (PL 2023). Polen in den frühen 1980ern. Das Ergebnis vieler Jahre Arbeit und unzähliger Treffen mit trans* Menschen – Menschen aller Altersgruppen, die seit Jahrzehnten in Polen leben. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8 / 6,50 €. Weitere Termine auf der Webseite.
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Berlin, 26.2., 18:00 Uhr: Film „Imago“. Gdańsk in den Achtzigerjahren – eine alternative Jugendkultur, die der New Wave aus Manchester viel nähersteht als dem sozialistischen Mainstream aus Warschau. Ela schlägt sich durch ihr junges Erwachsenenleben. Doch irgendwie scheint ihr freier Geist nicht kompatibel mit den traditionellen Erwartungen ihrer Familie zu sein. Ort: fsk Kino, Segitzdamm 2, 10969 Berlin. Eintritt 10/8 €.
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Berlin, 27.2., 19:00 Uhr: Lesung „Als wäre es vorbei“ mit Autorin Katja Petrowskaja. Texte aus dem Krieg in der Ukraine. Eberhard-Ossig-Stiftung, Markgrafenstraße 88, 10969 Berlin. Eintritt o.A.
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Berlin, 27.2., 21:15 Uhr: Film „Lęk (Anxiety)“ (PL/CH/DE 2023). Die Geschichte zweier Schwestern, die zueinander finden, Abenteuer erleben und ihre Sicht auf die Welt, das Leben und den Tod ändern. Łucja gelingt es, zu akzeptieren, ihre erkrankte Schwester in Würde gehen zu lassen. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8 / 6,50 €. Weitere Termine auf der Webseite.
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Berlin, 6.3., 19:00 Uhr: Literaturgespräch „Verführtes Denken“ von dem polnischen Nobelpreisträger Czesław Miłosz, dem Experten für die polnische Kultur und die Dilemmata des Lebens in totalitären Systemen. Marko Martin und Edwin Bendyk werden den klassischen Essay von Miłosz den Herausforderungen des modernen Zeitalters der Digitalisierung und Desinformation gegenüberstellen. Ort: Polnisches Institut Berlin, Burgstrasse 27, 10178 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 11.3., 9:00 Uhr: Aktionstag „Café Kyiv 2025“. Das Cafe verbindet Politik, Wissenschaft, Kultur, Innovation und Networking. Mit dem Skrynya Pop-Up Market sowie Filmvorführungen, Ausstellungen und Konzerten möchten wir die Ukraine erlebbar machen. Dabei stehen insbesondere die Themen Freiheit, Sicherheit und Wiederaufbau im Vordergrund. Ort: Colosseum Berlin, Gleimstraße 31, 10437 Berlin. Eintritt o.A.
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Berlin, 13-14.3., 18:00 Uhr: Tagung „Laboratorium Osteuropa“. Öffentlichkeit und Medien in Zeiten von Diktatur und Krieg. Über Chancen und Risiken im politischen Kontext im östlichen Europa. Ort: Auditorium Friedrichstraße, Quartier 110, Friedrichstraße 180, 10117 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 26.3., 19:00 Uhr: Lesung und Performance „Grünes Licht“. Ein Dokumentar-Theaterprojekt aus Polen, Deutschland, Georgien und Syrien, das sich mit der humanitären Katastrophe an der polnisch-belarussischen Grenze auseinandersetzt. Ort: Galerie POLNISCHES INSTITUT BERLIN, Burgstrasse 27, 10178 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 3.4., 18:00 Uhr: Gespräch „Geschichte(n) schreiben: Der Zweite Weltkrieg in Literatur und Wissenschaft. Gulag und Arbeitslager.“ Wir werfen einen Blick auf die Lebensgeschichten derjenigen, die das sowjetische Lagersystem überlebt haben, und diskutieren, wie Literatur und Wissenschaft dazu beitragen können, diese Erinnerungen lebendig zu halten. Ort: Museum Berlin-Karlshorst, Zwieseler Str. 4, 10318 Berlin. Eintritt o.A.
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Berlin, 4.4., 19:00 Uhr: Buchvorstellung „Die weißen Nächte“ von Urszula Honek. Ein Dorf in den Karpaten, in dem alle mit existentiellen Krisen zu kämpfen haben, lassen mit ihrer je eigenen Stimme ein erzählerisches Mosaik aus dreizehn miteinander verknüpften Geschichten entstehen. Ort: Polnisches Institut Berlin, Burgstrasse 27, 10178 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 10.4., 19:00 Uhr: Autorinnengespräch „Weibliche Linie – Kunst ohne Männer“. Sowohl die renommierte Kuratorin Marta Smolinska als auch die Autorin Sylwia Ziętek zeichnen eine weibliche Linie in der polnischen Kunst nach. Ort: Alexander und Renata Camaro Stiftung, Potsdamer Straße 98, 10785 Berlin. Eintritt o.A.
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Weitere Bundesländer und online (alphabetisch sortiert)
Online, 20.2., 12:00 Uhr: Diskussion „Willkommenskultur für ukrainische Geflüchtete: Akteure und Räume der Solidarität in Estland und Lettland“. Auf Englisch. Eintritt frei.
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Chemnitz, 22.2., 15:00 Uhr: AutorInnengespräch mit Marcin Wiatr „Literarische Reise durch Galizien“ und Kunsthistorikerin Roswitha Schieb. Der Historiker und Germanist Marcin Wiatr führt uns durch einen literarischen Raum, der in polnischer, deutscher, jiddischer, ukrainischer Sprache bedichtet und beschrieben wurde. Ort: Tietz, Moritzstraße 20, 09111 Chemnitz. Eintritt frei.
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Chemnitz, 25.3., 18:00 Uhr: Szenische Lesung „Spurwechsel – 150 Jahre Literatur über Züge, Strecken und Bahnhöfe im östlichen Europa“. Roswitha Schiebs verfasste literarische Collage ausgewählten Zitate spiegelt die Entwicklung der Eisenbahn wider: Züge wurden ab den 1830er Jahren europaweit zum allgemeinen Verkehrs- und Reisemittel. Ort: Schauplatz Eisenbahn, Frankenberger Straße 172, 09131 Chemnitz. Eintritt frei.
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Düsseldorf, noch bis 31.3.: Ausstellung „Der Warschauer Aufstand 1944“. 35 Jahre Städtepartnerschaft Düsseldorf – Warschau. Ort: Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH), Bismarckstr. 90, 40210 Düsseldorf. Eintritt frei.
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Düsseldorf, noch bis 28.2.: Ausstellung „Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern“. Porträt von 15 beispielhaften Personen, geboren zwischen 1939 und 1942, die die erschütternde Geschichte ihres Lebens erzählen und von der Suche nach Spuren ihrer jüdischen Verwandten, Namen und Geburtsdaten berichten. Ort: Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf. Eintritt frei.
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Düsseldorf, 13.2., 18:00 Uhr: Film „Asche und Diamant“ mit einer historischen Einführung von Dr. Sabine Grabowski. Der Filmklassiker des berühmten polnischen Regisseurs Andrzej Wajda spielt am 8. Mai 1945 in einem kleinen Ort in Polen. Deutschland hat kapituliert, und der Zweite Weltkrieg ist in Europa beendet. In Polen aber geht der Kampf um die politische Zukunft des Landes weiter. Ort: Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstraße 90, 40210 Düsseldorf. Eintritt o.A.
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Düsseldorf, 17.2., 18:00 Uhr: Lesung „Ist es Freude, ist es Schmerz?“ Als Begleitprogramm zur Ausstellung „Meine jüdischen Eltern – meine polnischen Eltern“ haben die BürgerInnen in Düsseldorf die Gelegenheit, ihr Lieblingsgedicht jüdischer AutorInnen in der Ausstellung vorzustellen, gerne auch Gedichte in Polnisch. Zentralbibliothek Düsseldorf KAP 1, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf. Eintritt frei.
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Düsseldorf, 20.2., 18:00 Uhr: Film und Vortrag „Metropole, Frontstadt, Hungerfriedhof: Okkupation der ukrainischen Stadt Charkiw im Zweiten Weltkrieg“. Ort: Zentralbibliothek in KAP 1, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf. Eintritt frei.
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Dresden, 8-13.4.: Film „Polnische Kurzfilme beim internationalen Filmfestival“. Ort: verschiedene Orte in Dresden. Eintritt o.A.
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Geisa, 20.2., 18:00 Uhr: Vortrag und Gespräch „Drei Jahre Ukraine-Krieg“. Einblicke und Konsequenzen für Europa mit dem sicherheitspolitischen Experten Rainer Meyer. Ort: Point Alpha Haus auf der Grenze, Platz der deutschen Einheit 1, 36419 Geisa. Eintritt o.A.
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Leipzig, noch bis 23.2.: Ausstellung von Werken von Maria Pinińska-Bereś. Sie gilt als eine der außergewöhnlichsten Persönlichkeiten der polnischen feministischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Ort: Galerie für Zeitgenössische Kunst, Karl–Tauchnitz-Str. 9–11, 04107 Leipzig. Eintritt o.A.
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Leipzig, noch bis 30.3.: Ausstellung „Deutsch-polnische wissenschaftliche Traditionen und Vernetzungen - 250 Jahre Societas Jablonoviana – Polen, Sachsen und Leipzig“. Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig. Eintritt frei.
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Leipzig, 18.2., 20:00 Uhr: Konzert „Polnischer Musik-Karneval: HAŃBA!“ Dreißigerjahre-Vibes treffen auf akustischen Straßenköter-Punk. Das Quartett aus Kraków mit Tempo, Lautstärke, Energie und Working-Class-Attitüde. Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig. Eintritt frei.
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Leipzig, 21.2., 18:00 Uhr: Film „Freedom on Fire” von Evgeny Afineevsky (UKR/UK/USA 2022). Dokumentarfilm der sich der großen Invasion Russlands in der Ukraine widmet. Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig. Eintritt frei.
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Leipzig, 27-30.3.: Leipziger Lesefest „Leipzig liest polnische Literatur“. Weitere Details folgen. Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig und andere Orte. Eintritt o.A.
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Lüneburg, noch bis 2.3.: Ausstellung „Nichts blieb als nur weißer Schnee…“ Winter in Ostpreußen. Zahlreiche Künstler wie Ludwig Dettmann, Eduard Bischoff und Reinhold Feussner haben in ihren Werken die kalte, zum Teil bedrohliche, zum Teil malerische Zeit festgehalten. Ort: Ostpreußisches Landesmuseum, Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg. Eintritt 7/4 €.
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München, 15.2., 21:30 Uhr: Film „MALEVYCH“ Deutschlandpremiere des Spielfilms und Q&A. Der neue Film der ukrainischen Regisseurin Daria Onyshchenko erzählt die Geschichte des Lebens und Wirkens des ukrainisch-polnischen Avantgarde-Künstlers Kazimir Malevych. Ort: Royal Film Palast, Goetheplatz 2, 80337 München. Eintritt o.A.
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München, 20.2., 19:00 Uhr: Vortrag und Lesung „Ich verwandle mich - Aufzeichnungen unter russischer Besatzung“. Ein Abend in Gedenken an Volodymyr Vakulenko & Victoria Amelina, die dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zum Opfer gefallen sind. Ort: Stiftung Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 80333 München. Eintritt frei.
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München, 24.2., 10:30 Uhr: Tagung „Die Ukraine in (Ost-)Europa“ der Münchner Osteuropastudien. Verschiedene Workshops zur Ukraine. Ort: Sudetendeutsches Haus, Hochstr. 8, 81669 München. Eintritt frei.
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Ravensburg, ab 15.3.: Ausstellung „Alina Szapocznikow – Körpersprachen.“ Die Einzelausstellung der polnischen Bildhauerin gibt Einblick in das Werk einer der eigenwilligsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, die trotz ihres innovativen Schaffens erst spät internationale Bekanntheit erlangte. Ort: Kunstmuseum Ravensburg, Marktstraße 22, 88212 Ravensburg. Eintritt o.A.
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Stuttgart, 21.2., 18:00 Uhr: Lesung „Als wäre es vorbei“ mit Autorin Katja Petrowskaja. Texte aus dem Krieg in der Ukraine. Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart. Eintritt 14/7 €.
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Stuttgart, 27.2., 18:30 Uhr: Diskussion „Die Polnische EU-Ratspräsidentschaft. Der erhoffte Wendepunkt für Europa?“. Ort: Stuttgart Europa Zentrum Baden-Württemberg, Kronprinzstr. 13 70173 Stuttgart. Eintritt frei.
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Thun, 8.3., 14:30 Uhr: Lesung „Als wäre es vorbei“ mit Autorin Katja Petrowskaja. Texte aus dem Krieg in der Ukraine. Ort: Stadtratsaal des Rathaus Thun, Rathauspl. 1, 3600 Thun CH. Eintritt 20/15 CHF
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Tübingen, 24.2., 19:15 Uhr: Vortrag „Auf dem Weg in die Freiheit. Historische Wurzeln der Ukraine.“ Ort: Deutsch-Amerikanisches Institut, Karlstraße 3, 72072 Tübingen. Eintritt frei.
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Wien, 11.2., 19:00 Uhr: Autorengespräch mit László Végel „Unsere unbegrabene Vergangenheit“. Über drei seiner Romane mit dem Fokus auf Novi Sad. Ort: Alte Schmiede – Kunstverein Wien, Schönlaterngasse 9, 1010 Wien. Eintritt frei.
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Wien, 25.2., 19:00 Uhr: Lesung und Gespräch „Babyn Jar. Stimmen“ mit Marianna Kijanowska. Ort: Alte Schmiede, Kunstverein Wien, Schönlaterngasse 9, 1010 Wien. Eintritt frei.
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Zürich, 10.4., 19:30 Uhr: Lesung „Müllschlucker“ mit dem georgischen Autor. Pesuaschwilis Roman ist eine Familiensaga, gerafft auf einen Tag und vier Personen, aus deren stündlich wechselnden Perspektiven und Gedankenflüssen ein dynamischer Reigen der postsowjetischen Realität entsteht. Ort: Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich. Eintritt 22/10 CHF.
Aktuelle Fernsehtipps
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Dienstag, 11.2., 7:20-8:05, arte: Stadt Land Kunst. Der estnische Komponist Erkki-Sven Tüür lässt in seiner Musik die Natur seiner Heimat Hiiumaa erklingen und bringt so ein Stück Estland auf die Bühnen der Welt.
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Dienstag, 11.2., 13:10-14:00, arte: Stadt Land Kunst. Der Fotograf Paul Nadar reiste im 19. Jahrhundert nach Usbekistan und hielt mit innovativer Technik als Erster die Menschen und Landschaften der Region in über 1.800 Aufnahmen fest. Wdh 12.2., 8:05 – 8:55.
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Mittwoch, 12.2., 1:05-2:00, arte: Georgien: Die schwebenden Särge. Die maroden Seilbahnen von Tschiatura, einst Symbol sowjetischer Ingenieurskunst, sind bis heute essenzielles Verkehrsmittel und Lebensader der Stadt, stehen aber nun vor einer umstrittenen Modernisierung.
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Mittwoch, 12.2., 21:05-21:40, SRF 1: Proteste und Widerstand in Georgien. Barbara Gimelli Sulashvili, eine Schweizerin in Georgien, engagiert sich als Lehrerin, Landwirtin und Abgeordnete, kämpft aber vor allem als Aktivistin für Demokratie und Georgiens EU-Zukunft. Wdh. 15.2., 15:55 – 16:40.
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Mittwoch, 12.2., 13:10-14:00, arte: Stadt Land Kunst - Nikos Kokantzis' Gioconda erzählt die tragische Liebesgeschichte eines christlichen Jungen und eines jüdischen Mädchens im von den Nazis besetzten Thessaloniki. Wdh. 13.2., 8:05 – 8:55.
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Donnerstag, 13.2., 23:40-01:10, hr: Propagandaschlacht um die Ukraine. Der Film zeigt die Frontlinien der virtuellen Kriegsführung.
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Freitag, 14.2., 19:40-20:15, arte: Reportage – Auswander-Paradies Albanien? Gianpiero Flauto hilft Italienern bei der Auswanderung nach Albanien, während der französische Koch Jean-Pierre Chavanon in Korça eine neue Heimat gefunden hat und seine Rezepte der albanischen Küche anpasst. Wdh. 17.2., 11:25 – 11:55.
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Freitag, 14.2., 5:55-6:40, arte: Sucevita: Rumäniens schönste Klosterfresken. Das Kloster Sucevita folgt einem streng geregelten Rhythmus, der von Gebet, kunstvoller Handarbeit und jahreszeitlichen Traditionen geprägt ist, bis es mit der Osterfeier zum lebendigen Zentrum der orthodoxen Gemeinschaft wird.
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Samstag, 15.2., 15:45-16:30, phoenix: Kulturgeschichte Slowenien. Slowenien beeindruckt mit seiner Natur, einer der größten Tropfsteinhöhlen der Welt und dem berühmten Lipizzaner-Gestüt in Lipica. Wdh. 16.2., 10:00 – 10:45.
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Montag, 17.2., 22:45-23:45, zdfInfo: Der Feind in den Wäldern – Ostfront Ukraine. November 2023. In einem Waldstück in der Nähe von Kupjansk an der ukrainischen Ostfront verteidigt das Bataillon Berlingo eine strategisch wichtige Eisenbahnlinie gegen russische Angreifer.
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Dienstag, 18.2., 20:15-21:45, arte: Blackbox Ukraine – Kampf um die Geschichte. Der Film verfolgt dabei die Ursprünge eines der blutigsten Kriege in Europa seit 1945 und zeigt den Kampf der Ukrainer gegen russische Unterdrückung und die Manipulation ihrer Geschichte.
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Dienstag, 18.2., 23:05-00:35, arte: Ukraine – Jagt auf Kriegsverbrecher. Während die ukrainische Regierung einen kulturellen Völkermord beklagt, der Krieg kein Ende findet, deckt dieser Film die Verantwortlichkeit des russischen Staates für unzählige Verbrechen auf.
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Donnerstag, 20.2., 01:05-01:35, ZDF: Auslandsjournal – die Doku: Ukraine – Krieg oder Frieden. Katrin Eigendorf, internationale Sonderkorrespondentin des ZDF, hinterfragt die Ideen der Mächtigen, ihre Friedenspläne und die Verhandlungsmöglichkeiten.
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Samstag, 22.2., 20:15-21:30, tagesschau24: Drei Jahre Krieg gegen die Ukraine. Der Film beobachtet das Leben derer, die den Krieg führen, und derer, die als Zivilisten zwischen den Fronten leben.
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Samstag, 22.2., 21:10-22:05, WELT: Abenteuer Straße Rumänien.
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Samstag, 22.2., 21:55-22:45, ORF 3: zeit.geschichte. Anlässlich drei Jahre Ukrainekrieg. Die Krim – eine umkämpfte Halbinsel. Einst war sie die Heimat der Tataren. Heute ist sie russisches Gebiet – zumindest aus der Sicht von Wladimir Putin. Doch wie kam es zur Annexion der Halbinsel?
Aktuelle Radiotipps
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Freitag, 21.2., 15:05-16:00 Uhr, SWR Kultur: Ausbeutung auf der Autobahn. Polnische Trucker heuern in Deutschland an, dafür kommen Usbeken und Inder nach Polen. Dort sind die meisten Trucker aus Nicht-EU-Staaten registriert. Sie leben teilweise über Monate in ihren LKWs, transportieren Waren durch Westeuropa, und bekommen dafür osteuropäische Mindestlöhne. Gewerkschafter sprechen von Menschenhandel, Lohndumping und Sozialbetrug.
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Samstag, 22.2., 11:05-12:00 Uhr, Deutschlandfunk: Gesichter Europas. Der Preis der Freiheit. Wie drei Jahre Krieg die Ukraine zermürben. Von Rebecca Barth, Ivan Gayvanovych.
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Sonntag, 23.2., 9:00-9:30 Uhr, Radio3: Der Ukrainekrieg. Der russische Angriffskrieg betrifft JüdInnen in Deutschland persönlich, da viele aus der Sowjetunion stammen. Im Hinblick auf die Ursachen des Kriegs, auf Schuld und Verantwortung zieht sich ein Riss durch die jüdische Community.
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Sonntag, 23.2., 12:30-14:04 Uhr, SWR Kultur: Mittagskonzert, Festival Europäische Kirchenmusik 2024. The Power of Song – Lieder ohne Grenzen. Volksweisen aus Lettland, Litauen und Estland, Hymnen und Freiheitslieder in traditionellen und eigenen Bearbeitungen.
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Sonntag, 23.2., 19:30-22:00 Uhr, MDR Kultur: Klavierabend. Giorgi Gigashvili entschied sich zunächst für eine Karriere als Sänger und Arrangeur von Pop- und Volksmusik. Schließlich widmete sich der Georgier aber doch dem Klavierspiel – und das erfolgreich. In den letzten Jahren errang er zahlreiche Klavierpreise, zuletzt 2023 den zweiten Preis bei der Arthur Rubinstein International Piano Master Competition.
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Montag, 24.2., 20:00-21:00 Uhr, MDR Kultur: Kult-Dichter. In keinem Land der Welt wird ein Dichter so verehrt wie Taras Schewtschenko in der Ukraine. Das liegt auch an seinem dramatischen Lebensweg. Seit seinem Tod 1861 wird der Kult‑Dichter auf verschiedene Weise politisch vereinnahmt.
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Montag, 24.2., 22:05-23:00 Uhr, Deutschlandfunk Kultur: Krimi - Elf Wochen und ein Tag. Serbien 1999: Während eines Volksfestes in Varvarin bombardiert die NATO eine Brücke, zehn Menschen sterben.
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Aktuelle Tipps: Podcasts und Radiofeatures
DGO Osterweitung: Wirtschaft und Politik in Zentralasien, Herausforderungen und Chancen. Wo stehen die fünf zentralasiatischen Staaten politisch und wirtschaftlich nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine?
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Alles über Polen: Polens EU-Ratspräsidentschaft. Unsere ExpertenInnen diskutieren, diesmal Agnieszka Łada-Konefał und Bastian Sendhardt im Duett, was für Polen innerhalb der begrenzten Kompetenzen der Ratspräsidentschaft überhaupt möglich ist, welche programmatischen Ideen das Land für Europa hat und wie sich die Ratspräsidentschaft in den innerpolnischen und globalen Kontext einpasst.
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Der Ostcast: Demokratie im Südkaukasus: Der nächste Erfolg der Autokraten? In Georgien demonstrieren Tausende Menschen, im ganzen Südkaukasus sind Menschenrechte und Demokratie gefährdet. Droht der EU eine weitere geopolitische Niederlage?
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Neues vom Ballaballa-Balkan: Semester der Protestler - Serbiens Studierende auf den Barrikaden. Studierende fordern Aufklärung, um den Einsturz des Bahnhofsvordachs in Novi Sad. Sie wollen Transparenz, eine rechtstaatliche Aufarbeitung und vor allem ein Ende der Korruption. Die Sicherheitsbehörden reagieren mit scharfen Repressionen und dem Einsatz von Spyware.
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Ostausschuss der Salonkolumnisten: Wann bricht Russlands Kriegswirtschaft zusammen? Mit Janis Kluge. Knapp drei Jahre nach Beginn der Vollinvasion wird die Frage täglich drängender: Wie lang ist Russlands Atem nicht nur militärisch, sondern vor allem im Bereich der Wirtschaft?
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SWR – Das Wissen: Armenien und der Streit um Bergkarabach. Seit dem Zerfall der Sowjetunion streitet Armenien mit dem Nachbarland Aserbaidschan um die Region Bergkarabach. 2023 eroberte Aserbaidschan die bis dahin von Armeniern bewohnte Exklave endgültig, über 100.000 Menschen flohen nach Armenien.
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Deutschlandfunk – Weltzeit: Zäher Protest gegen Georgiens neue Regierung.
Trotz Razzien und Strafverfahren setzt die Opposition in Georgiens Hauptstadt Tiflis ihren Widerstand fort: mit dezentralen Kundgebungen, ohne Führungsfiguren. Doch die Hoffnung auf einen Kollaps des Staatsapparats erfüllte sich bisher nicht.
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Deutschlandfunk – Weltzeit: 31 Jahre Lukaschenko. Wie sich Belarus verändert hat. Alexander Lukaschenko ist seit 1994 an der Macht und veränderte Belarus – politisch, wirtschaftlich und medial. Eine echte Opposition gibt es nur noch im Ausland. Nun soll er erneut Präsident werden. Ernstzunehmende Gegenkandidaten gibt es nicht.
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Deutschlandfunk – Weltzeit: Umbruchstimmung. Serbiens Jugend mobilisiert gegen Korruption. Seit dem Einsturz eines Bahnhofdachs in Novi Sad mit mehreren Toten gibt es in Serbien landesweite Demonstrationen, Streiks und Proteste. Präsident Aleksandar Vučić und die politische Führung des Landes geraten zunehmend unter Druck.
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Deutschlandfunk – Gesichter Europas: Im Schatten des KriegesEstland will die russischsprachige Minderheit besser integrieren. Rund ein Viertel der Menschen in Estland gehört der russischsprachigen Minderheit an. Die estnische Regierung will eine Annäherung, vor allem über die Sprache. Doch Russlands Krieg in der Ukraine macht es beiden Seiten schwer.
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Deutschlandfunk – Gesichter Europas: Armenien - Der Verlust von Arzach spaltet die Gesellschaft. Im September 2023 flohen die Bewohner aus Arzach, Aserbaidschan besetzt die Region. Die Enklave, auch bekannt als Bergkarabach, wurde vor allem von Armeniern bewohnt, liegt aber in Aserbaidschan. Ein Jahr danach sind viele Fragen offen.
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