Ex Oriente Lux Info 149
Freitag, 28. Juni 2024
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde,
Halbzeit bei der Fußball-EM: Gelegenheit für einen EOL-Newsletter!
Von unseren Reisezielen waren sechs Länder bei der EM dabei, drei sind inzwischen ausgeschieden. Die größte Überraschung war sicher der Einzug Georgiens ins Achtelfinale, wofür der Oligarch und Ehrenvorsitzende der Partei "Georgischer Traum", Bidsina Iwanischwili, umgehend eine Prämie in zweistelliger Millionenhöhe angekündigt hat. Fast zeitgleich entschied die EU, den Beitrittsprozess von Georgien vorerst auf Eis zu legen - aufgrund der Innenpolitik Iwanischwilis und des "Georgischen Traums".
Wunderbare Nachrichten haben wir aber auch: Fanny Stroh ist zum zweiten Mal Mutter geworden! Wir gratulieren herzlich und freuen uns sehr mit ihr.
In diesem Newsletter haben wir für Sie wieder Informationen zur aktuellen Lage, Veranstaltungs-, TV-, Mediatheken- und Radiotipps erstellt. Wie immer an dieser Stelle gilt unser Dank Jasmin Schwarz, die uns aus Budapest bei den Recherchen unterstützt hat.
Wir wünschen Ihnen erkenntnisreiches Schauen, Hören und Lesen und grüßen Sie herzlich: Jürgen Bruchhaus, Martin Brand, Andreas Kunz, Anna Brixa und Florica Barth
Freie Plätze auf den Reisen im Sommer + Zusatzreise Moldau
Die Reisesaison ist in vollem Gange! Auf einigen unserer Reisen im Sommer sind Sie uns auch noch kurzfristig willkommen:
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Danzig 07.07. - 13.07.2024 (noch 2 freie Plätze)
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Litauen 12.07. - 21.07.2024 (noch 1 freier Platz)
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Lettland 20.07. - 28.07.2024
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Breslau 11.08. - 17.08.2024
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Krakau 25.08. - 31.08.2024 (noch 3 freie Plätze)
- Für einen Freundeskreis aus Bremen organisieren wir eine zusätzliche Reise in die Republik Moldau. Und zwar zur schönsten Reisezeit! (14.-22. September). Es sind noch 5 Restplätze zu vergeben. Fahren Sie gerne mit!
Aktuelle Bücher aus der Ukraine
Informationen zu aktuellen politischen und gesellschaftspolitischen Themen
Veranstaltungshinweise
Berlin und Brandenburg
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Berlin, noch bis 26.1.25.: Ausstellung „Freiheit, Gleichheit, Solidarność - polnische Standpunkte in Berlin“. Berlin als Ort polnischer Kämpfe für Freiheit und gegen Diskriminierung, aber auch als Ort des Dialogs und der Solidarität. Ort: Humboldt Forum, Schloßplatz 1, 10178 Berlin. Eintritt o.A.
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Berlin, 28.6., 19:45 Uhr: Film „Rocky Road to Berlin“ (UA 2024). Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Abenteuer des ukrainischen Musiknovizen Kuzma und seines Freundes Bard, die sich in einem rostigen Pobeda auf die Reise nach Berlin machen. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8 / 6,50 €. Weitere Termine auf der Webseite.
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Berlin, 1.7., 21:00 Uhr: Film „Amsel im Brombeerstrauch“ (GE 2023). Etero, fast 50 und Ladenbesitzerin in einem georgischen Dorf, erlebt nach einem Unfall eine Sehnsucht nach Liebe und muss entscheiden, ob sie ihre Unabhängigkeit aufgeben will. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8 / 6,50 €. Weitere Termine auf der Webseite.
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Berlin, 2.7., 18:00 Uhr: Lesung: „Zwischen drei Plagen: Das Leben des Balthasar Rüssow“. Szenische Lesung zum Roman und über seinen Schöpfer, den estnischen Schriftsteller Jaan Kross. Ort: Botschaft der Republik Estland in Berlin, Hildebrandstr. 5, 10785 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 3.7., 20:00 Uhr: Film „In mir tanze ich – Das Klezmer Projekt“ (AR/AT 2023). Der jüdische Hochzeitsfilmer Leandro verliebt sich in die Klezmer-Klarinettistin Paloma und erfindet ein Dokumentarfilmprojekt, um Zeit mit ihr zu verbringen. Sie suchen in Osteuropa nach Klezmer-Melodien, die bei den Roma überdauert haben, weil diese vor dem Zweiten Weltkrieg Tür an Tür mit den Juden zusammenlebten. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8 / 6,50 €. Weitere Termine auf der Webseite.
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Potsdam, 4.7, ganztägig: Vortrag „Polen zwischen Preußen-Deutschland und Russland – Die Potsdamer Beschlüsse und ihre Folgen für das Nachkriegspolen. Grenzänderungen – Bevölkerungsfragen – Reparationen”. Ort: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Schloßstr. 12, 14467 Potsdam. Eintritt frei.
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Potsdam, 4.7., 19:00 Uhr: Film: „Tiefe Wasser“ (PL 2013). Leistungsschwimmer Kuba steht unter Druck von Mutter, Freundin und Trainer, verheimlicht Drogen und heimlichen Sex mit Männern. Die Begegnung mit Michał weckt erstmals seine Sehnsucht nach Liebe und Selbstbestimmung. Ort: Filmmuseum, Breite Str. 1A, 14467 Potsdam. Eintritt o.A.
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Berlin, 6.7., 15:00 Uhr: Erinnerung an die Getöteten im Krieg in Bosnien und Herzegowina 1992-1995. Südost Europa Kultur e.V., Großbeerenstr. 89, 10963 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 7.7., 20:00 Uhr: Konzert: „You Shouldn’t Know From it: It’s Klezmer!“. Traditionelle jüdische Tanzmusik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Lieder, die bei Hochzeiten und Festen in osteuropäischen Shtetls gespielt wurden. Ort: PANDA Platforma, Knaackstraße 97, 10435 Berlin. Eintritt 15 / 12 €.
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Berlin, 11.7.- 5.9.: Ausstellung: Auf beiden Seiten der Barrikade. Fotografie und Kriegsberichterstattung im Warschauer Aufstand 1944. Ort: Dorothea Schlegel-Platz (Bahnhof Friedrichstraße), 10117 Berlin. Eintritt frei. Vernissage 11.7., 15:30 Uhr.
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Eberswalde, 14.7., 15.00 Uhr: Konzert „Art’n’Voices“ aus Gdansk. Eine polnische A-cappella Gruppe singt über brennende Leidenschaft, Angst und Zweifel. Ort: Choriner Musiksommer e. V., Eisenbahnstr. 3, 16225 Eberswalde. Eintritt 36 / 12 €.
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Berlin 14. – 16.7.: Performance „Dream Gallery. Kapitel II“. Ein partizipatives Projekt aus Performance und Bildender Kunst des Rumänischen Kulturinstituts. Ort: [Ceci n'est pas une] Galerie - Kunstraum des RKI Berlin, Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 16.7., 17:30 Uhr: Poesiefestival und Gespräch mit der ukrainischen Lyrikerin Marianna Kijanowska, Oksana Maksymchuk und Irina Bondas. Ort: Silent green, Atelierraum, Gerichtstr. 35, 13347 Berlin. Eintritt 7 / 5 €.
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Berlin, 19.7., 17:30 Uhr: Lesung „Babyn Jar – Stimmen“ mit Marianna Kijanowska. In ihrem neuen Gedichtzyklus thematisiert die Lyrikerin eindringlich die Ermordung von über 33.000 Jüdinnen und Juden Ende September 1941 in Babyn Jar bei Kiew. Ort: Silent green, Atelierraum, Gerichtstr. 35, 13347 Berlin. Eintritt 9 / 7 €. Weitere Veranstaltung 20.7., 19:00 Uhr.
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Berlin, 19.7., 19:30 Uhr: Diskussion „There’s hardly time for the business of poetry“. Wie schreibt sich Geschichte in die Dichtung ein – und wie gehen Dichter:innen mit Spuren kollektiver oder individueller Erinnerung um, wenn sie sich mit den transgenerationalen Traumata ganzer Gesellschaften beschäftigen? U.a. mit Miruna Vlada und Marianna Kijanowska. Ort: Kuppelhalle - Silent green Kulturquartier, Gerichtstr. 35, 13347 Berlin. Eintritt o.A.
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Berlin, 19.7., 20:00 Uhr: Videoperformance „Who‘d have thought that snow“. Video mit Berliner und ukrainischen Sängerinnen, die durch Gesang die Distanz zu den seit 2022 besetzten Dörfern in Luhansk überbrücken. Ort: Sankt Elisbabethkirche, Invalidenstr. 4A, 10115 Berlin. Eintritt 18 / 10 €. Weiterer Termin 20.7.
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Berlin, 20.7., 19:00 Uhr: Nacht der Poesie mit acht Dichter*innen aus unterschiedlichen Teilen der Welt. Sie lesen und performen in den jeweiligen Originalsprachen. U.a. mit der rumänischen Dichterin Miruna Vlada. Ort: Kuppelhalle - Silent green Kulturquartier, Gerichtstr. 35, 13347 Berlin. Eintritt o.A.
Weitere Bundesländer und online (alphabetisch sortiert)
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Bielefeld, noch bis. 4.7.: Ausstellung „Going ON“. Das Projekt unterstützt die Verbreitung rumänischer zeitgenössischer Kunstwerke in Europa. Ort: Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Lampingstr. 3, 33615, Bielefeld. Eintritt frei.
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Bochum, 10.7., 18:00 Uhr: Vortrag „Menschgemachte Wasserwelten? Der Aralsee und seine Zuflüsse im Fluss der Jahrhunderte“. Ort: Ruhr-Universität Bochum, Universitätsstr. 150, 44801 Bochum. Eintritt frei.
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Darmstadt, noch bis 13.8.: Ausstellung „Ikonen der polnischen Architektur Moderne in Polen und Europa in Plakaten von Rafał Stefanowski“. Die Ausstellung zeigt 25 Objekte von polnischen Architekten und Grafikern. Ort: Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss 1, 64283 Darmstadt. Eintritt frei.
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Frankfurt am Main, 11.7, 18:15 Uhr: Vortrag „Mit uns könnt ihr das doch nicht machen!“. Die Ermordung der Sinti und Roma in Auschwitz. Ein Überblick über die Geschichte vom Kaiserreich bis zu den Deportationen und ihre Ermordung in Auschwitz. Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend, Max-Horkheimer-Str. 4, 60323 Frankfurt am Main. Eintritt o.A.
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Halle (Saale), 2.7., 18:00 Uhr: Film und Diskussion „Wojaczek“ (PL 1999). Die letzten Jahre im Leben des polnischen Dichters Rafał Wojaczek mit den zwei Gedichtbänden – „Sezon“ (Saison, 1969) und „Inna bajka“ (Eine andere Geschichte, 1970). Ort: Puschkino, Kardinal-Albrecht-Str. 6, 06108 Halle. Eintritt 8 / 7 €.
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Köln, 4.7., 18:00 Uhr: Buchvorstellung „Befreiungskrieg. Nationsbildung und Gewalt in der Ukraine“ mit der Autorin Dr. Anna Veronika Wendland. Lew Kopelew Forum, Neumarkt 18, 50667 Köln. Eintritt o.A.
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Leipzig, 29.6., 20:00 Uhr: Film und Diskussion „In Ukraine“ (PL 2023). Die Dokumentation zeigt, dass der Krieg und Alltag eng beieinanderliegen liegen. Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig. Eintritt frei.
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Online, 9.7., 12:00 Uhr: Diskussion „Armeniens neue Protestbewegung - innenpolitische Herausforderung und mögliche Konsequenzen“. Nach der Übergabe von vier Dörfern an Aserbaidschan kam es in Armenien zu massiven Protesten. Die "Tavush for the homeland"-Bewegung, angeführt von Erzbischof Bagrat Galstanyan, fordert ein Ende der Verhandlungen und den Sturz von Ministerpräsident Paschinjan.
Aktuelle Tipps: TV-Dokumentationen
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Sonntag, 30.6., 9:30 - 10:15, MDR Fernsehen: Am Schwarzen Meer. Die Küsten von Rumänien und Bulgarien bieten eine Mischung aus jahrhundertealten Traditionen, Ostblock-Charme und modernem Europa. Eine Reise vom aus der Zeit gefallenen Donaudelta bis an die turbulenten Strände Bulgariens.
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Sonntag, 30.6., 18:00 - 18:45, NDR Fernsehen: Ostseereport – Fluch oder Segen? Ein neuer Kanal am polnischen Seehafen Nowy Swiat ermöglicht den direkten Zugang von der Weichsellagune zur Ostsee unter Umgehung des russischen Kaliningrader Gebiets. Das Projekt der PiS-Partei verspricht wirtschaftlichen Aufschwung, schafft jedoch erhebliche Umweltrisiken und verursacht hohe Kosten. Ein Film unter Mitarbeit von EOL-Partnerin Katarzyna Tuszyńska.
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Sonntag, 30.6., 22:25 - 23:15, MDR Fernsehen: „Bleib bei mir. Meine Geliebte, mein Bruder und ich.“ Agnieszka kehrt wegen der Krankheit ihrer Mutter ins polnische Heimatdorf zurück, um ihren Bruder Milosz zu adoptieren. Gleichzeitig muss sie ihre 15-jährige Beziehung zu Majka, die in Frankfurt lebt, geheim halten.
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Montag, 1.7., 17:45 - 18:30, 3sat: Lettlands weiße Küste. Vom Zauber einer Sommernacht. Die Sommersonnenwende ist der Höhepunkt im Alltag aller lettischen Familien. Sie sammeln Blumen für die Kränze, die sie tragen werden, bringen Haus und Garten auf Vordermann und bereiten den berühmten Johanniskäse zu.
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Dienstag, 2.7., 22:40 - 00:10, arte: Mit Fakten gegen Putins Propaganda. Journalismus in Zeiten des Krieges. Die JournalistInnen der ukrainischen Investigativredaktion „Schemes“ von Radio Free Europe berichten seit zwei Jahren über den Krieg in ihrer Heimat und im Exil.
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Mittwoch, 3.7., 17:00 - 17:45, 3sat: Karpaten – Leben in Draculas Wäldern. Der Film folgt dem Schäfer Vasile durch die Jahreszeiten in den Waldkarpaten, wo er das traditionelle Hirtenleben, abergläubische Bräuche und eine Romanze erlebt.
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Mittwoch, 3.7., 18:15 - 18:45, rbb Fernsehen: Polen auf deutschen Spuren. Verhasst, vergessen, wiederentdeckt. "Poniemiecki" nennt man in Westpolen Orte und Gegenstände, die Deutsche 1945 zurückließen. Heute entdeckt eine junge polnische Generation dieses Erbe neu und engagiert sich für die Geschichte ihrer Heimat. Wdh. 2.8., 20:45, tagesschau24.
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Mittwoch, 3.7., 20:15 - 21:45, rbb Fernsehen: Cześć Polska! - Hallo Polen. Unterwegs auf der Autobahn der Freiheit. Der Film taucht ein in das Leben von Polinnen und Polen entlang einer der wichtigsten Verkehrsadern des Landes. Von der deutsch-polnischen Grenze über Łódź, Warschau bis an die EU-Außengrenze.
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Mittwoch, 3.7., 22:00 - 22:30, rbb Fernsehen: Beichte und Luxusparty – Erstkommunion in Polen. Während Wiktors Familie traditionell feiert, mietet Wiktorias Familie in Łódź, ein Märchenschloss mit Vier-Gänge-Menü.
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Sonntag, 7.7., 18:45 - 19:00, ARD alpha: Schätze der Welt – Erbe der Menschheit. Ohrid, Mazedonien. Der Ohrid-See in Mazedonien ist einer der ältesten und tiefsten Seen der Welt, reich an einzigartiger Flora und Fauna sowie bedeutenden Zeugnissen aus über 2.000 Jahren Menschheitsgeschichte, darunter byzantinische Bauwerke und antike Reliefs.
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Montag, 8.7., 13:25 - 14:15: arte: Stadt Land Kunst. In Litauen: Haikus erzählen die Deportation. 1940 besetzte die Sowjetunion Litauen. Die Geheimpolizei deportierte daraufhin 1941 zehntausende Litauer in sibirische Arbeitslager. Die litauische Schriftstellerin Jurga Vilė erzählt ihre Geschichte in dem Graphic Novel Sibiro Haiku. Wdh. 9.7., 8:10.
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Dienstag, 9.7., 14:30 - 15:00, phoenix: Im Schatten Russlands - Das Baltikum - Brückenkopf Europas. Estland, Lettland und Litauen liegen eingezwängt zwischen Ostsee und Russland im Schatten des Großen Bären. Wdh., 23.7., 18:00.; 9.7., 14:30., 23.7.,18:00.
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Donnerstag, 11.7., 13:25 - 14:15, arte: Stadt Land Kunst. In Georgien: Freiheit als Religion. Die Sioni-Kathedrale in Tiflis ist eine der bedeutendsten Kirchen Georgiens. Unter der Sowjetherrschaft in den Achtzigerjahren war Religion nicht gerne gesehen. Die Kathedrale wurde zum Schauplatz eines äußerst ehrgeizigen Plans. Wdh. 12.7., 8:10.
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Montag, 15.7., 18:35 - 19:20, arte: Die Adria. Zwischen Triest und Comacchio. Triest an der oberen Adria: Schloss Miramare, erstes Meeresschutzgebiet Italiens, Wasserrettungshunde retten Menschen, Lagunenlandschaft mit Erosionskampf auf Falconera, Ruderboot-Lieferservice in Venedig, Haiartenschutz in Chioggia, Flamingos im Po-Delta. Wdh. 23.7., 9:00.
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Mittwoch, 17.7., 14:00 - 14:30, 3sat: Lettland - Zauberwelt im Herzen des Baltikums. Das Land bietet endlose Ostseestrände, Kiefernwälder, historische Städte, Nationalparks und ein harmonisches Zusammenspiel von Tradition und Moderne, besonders spürbar beim "Ligo-Fest" in der Hauptstadt Riga.
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Mittwoch, 17.7., 17:30 - 19:00, 3sat: Mit dem Zug durch den Norden Polens. Von Stettin über Danzig nach Bialystok. Über Hexen, Büffelwodka und deutsche Backstuben.
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Samstag, 20.7., 18:00 - 18:15, MDR Fernsehen: Heute im Osten. Iulia: Keine Zeit verlieren. Iulia Panici entdeckt ihre Liebe zur Musik schon in jungen Jahren, doch ihr Leben führt sie zunächst in zwei Richtungen: Tagsüber arbeitet sie als Journalistin und Politik-Analystin in Moldau, während im Hintergrund ihr Band-Projekt, Via Dacă, gedeiht.
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Sonntag, 21.7., 19:30 - 20:15, arte: Aserbaidschan – Im Land des schwarzen Goldes. Eine Region, die ihren Reichtum aus Erdöl schöpft. Das Filmteam besucht ein Öl-Sanatorium, guckt hinter die Kulissen einer Seidenfabrik, trifft Glasmeister, die noch die Kunst der Shebeke-Fenster beherrschen, und blickt den Frauen einer Straßenbäckerei über die Schulter. Wdh. 27.7., 18:35.
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Montag, 22.7., 12:50 - 13:20, 3sat: Danzig, da will ich hin! Die Kontraste der Stadt: historische Kaufmannshäuser, futuristische Architektur, sozialistische Kantinen und hippe Cafés, sowie die Vielfalt und Toleranz bei der Christopher-Street-Day-Parade.
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Montag, 22.7., 21:45 - 22:00, 3sat: Erlebnisreisen: Usbekistan. Die alte Seidenstraße führte an den berühmten Medresen von Buchara und Chiva sowie dem Registan in Samarkand vorbei.
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Samstag, 27.7., 8:55 - 9:25, WDR Fernsehen: Roadtrip durch Polen – Danzig, Marienburg und Hohe Tatra mit Sarazar. Eine Reise über Danzig, Warschau und Krakau. Wdh. 5.8., 7:00, 9:45, 3sat.
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Samstag, 27.7., 15:30 - 16:00, 3sat: Roadtrip durch Rumänien. Vom Norden bis in die Hauptstadt Bukarest erleben sie das ursprüngliche Rumänien, besuchen die Heimat von Graf Dracula und stürzen sich in die Fluten eines Wildbachs. Wdh. 7.8., 7:00; 9:45.
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Mittwoch, 31.7., 00:30 - 2:10, arte: Georgiens Hafen der Hoffnung. Stefan Tolz zeigt, wie das georgische Hafenprojekt in Anaklia durch politische Einflussnahme gestoppt wurde und zum Symbol für Georgiens Herausforderungen auf dem Weg nach Westen wurde.
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Mittwoch, 31.7., 12:40 - 13:25, arte: Stadt Land Kunst. Wascha-Pschawela, der Poet aus den georgischen Bergen. Wascha-Pschawela, einer der größten Literaten des Landes stammt aus den georgischen Bergen in Chewsuretien im Nordosten von Georgien. Dort lebten furchterregende Bergkrieger, stolze Männer, die diesen Außenposten der christlichen Welt einst gegen die Muslime verteidigten. Wdh. 1.8., 7:25.
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Freitag, 2.8., 13:25 - 14:15, arte: Stadt Land Kunst. Kaunas: Glanzstück des litauischen Modernismus und zweitgrößte Stadt Litauens. Sie zählt mehrere Tausend moderne Gebäude, die einen eigenen Stil haben, der modern und zugleich von der litauischen Mythologie und Folklore geprägt ist. Wdh. 5.8., 8:10.
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Sonntag, 4.8., 15:10 - 16:05, arte: Nadia Comaneci – Die Turnerin und der Diktator. Die Dokumentation erzählt vom Schicksal der Turnerin, von ihrer Kindheit und den ersten Übungsstunden in ihrer Geburtsstadt Onești bis zur Flucht aus ihrer kommunistischen Heimat, wenige Wochen vor dem Berliner Mauerfall, der Revolution in Rumänien und der Hinrichtung des Ehepaars Ceaușescu. Wdh. 9.8., 16:45.
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Dienstag, 6.8., 13:25 - 14:15, arte: Stadt Land Kunst. Die litauische Hafenstadt Klaipeda liegt an einem strategischen Punkt an der Ostsee. Als mitten im Kalten Krieg ein Schiff den Hafen in Richtung USA verließ, ahnte die Besatzung nicht, dass eines ihrer Mitglieder Gegenstand eines internationalen Konflikts werden würde.
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Mittwoch, 7.8., 13:25 - 14:15, arte: Stadt Land Kunst. Ričardas Gavelis - Vilnius vertreibt seine Geister. Vilnius: Ende der 1970er Jahre machte der litauische Schriftsteller Ricardas Gavelis die litauische Hauptstadt zum Schauplatz seines Romans „Vilnius Poker“. Er erzählt von den Wahnvorstellungen und Irrungen eines ehemaligen Gulag-Häftlings, der in dieser heimgesuchten Stadt von geheimnisvollen Gestalten gejagt wird. Wdh. 8.8., 8:10.
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Donnerstag, 8.8., 18:35 - 19:20, arte: Der Sewansee in Armenien, auf 1.900 Metern Höhe gelegen, ist mehr als doppelt so groß wie der Bodensee und das größte Süßwasserreservoir der Kaukasusregion. Wdh. 9.8., 18:35 Uhr.
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Donnerstag, 15.8., 2:35 - 3:35, arte: Samarkand - Schmelztiegel der Kulturen. Die usbekische Stadt Samarkand, eines der ältesten Kulturzentren der Welt, ist eine Drehscheibe zwischen dem Mittelmeer und China und geprägt von archäologischen Schätzen und Monumenten, die von Persern, Arabern, Griechen und Chinesen errichtet wurden.
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Aktuelle Tipps: TV-Spielfilme
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Samstag, 13.7., 23:30 - 00:55, rbb Fernsehen: „Vom Lokführer, der die Liebe suchte…“. Jeden Tag fährt Zugführer Nurlan mit seinem Zug durch die Vorstädte der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku. Diese ist so dicht besiedelt, dass an seinem letzten Arbeitstag ein BH an seiner Lokomotive hängen bleibt, den der alte Einzelgänger unbedingt seiner Besitzerin zurückgeben will.
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Mittwoch, 17.7., 1:50 - 2:30, MDR Fernsehen: Wataha – Einsatz an der Grenze Europas. Im Südosten Polens an der ukrainischen Grenze schützen polnische Einheiten die europäische Außengrenze. Bei einem Bombenanschlag auf einen Grenzposten sterben die Mitglieder einer Einheit. Es gibt nur einen schwer verletzten Überlebenden: Hauptmann Wiktor Rebrow.
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Donnerstag, 25.7., 23:15 - 1:05, BR Fernsehen: Wet Sand. In einem kleinen Küstendorf am Schwarzen Meer in Georgien kehrt Moe nach dem Suizid ihres Großvaters zurück, um die Beerdigung zu organisieren. Die Dorfgemeinschaft reagiert reserviert, außer Amnon, dem Betreiber des Strandcafés "Wet Sand". Moe entdeckt das Geheimnis ihres Großvaters, was dramatische Folgen für alle Beteiligten hat.
Aktuelle Radiotipps
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Sonntag, 7.7., 8:30 - 09:00, SWR Kultur: Das Wissen - Die Ukraine- und Russland-Bilder der Deutschen. Seit dem Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine kursieren viele Vorurteile und Klischees sowohl über Russland als auch über die Ukraine. Ralf Caspary im Science Talk mit Professor Klaus Gestwa, Direktor des Instituts für Osteuropäische Geschichte an der Uni Tübingen.
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Sonntag, 7.7., 22:03 - 23:00, Deutschlandfunk Kultur: Literatur - Europäisch in Kyrillisch. Die bulgarische Gegenwartsliteratur. Bulgarische Autoren beschäftigen sich sarkastisch und witzig mit der Gewalt des 20. Jahrhunderts, den Erben des Sozialismus und finden poetische Inspiration im Alltäglichen. Dank Georgi Gospodinovs preisgekröntem Roman "Zeitzuflucht" rückt diese vielfältige Literaturszene nun mehr ins internationale Blickfeld.
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Mittwoch, 17.7., 22:03 - 23:00. Deutschlandfunk Kultur: Hörspiel Nach Elias Canettis "Das Buch gegen den Tod“. Elias Canetti hat den Tod gehasst und gefürchtet. Sein Leben lang schrieb er in Notizen gegen die Begrenztheit des Lebens an. Elias Canetti (1905−1994), als Kind spanisch-jüdischer Eltern in Rustschuk (heute: Russe, Bulgarien) geboren, wuchs vielsprachig unter anderem in Bulgarien auf. Der Romancier, Essayist, Naturwissenschaftler, Kulturphilosoph und Dramatiker erhielt 1981 den Nobelpreis für Literatur.
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Aktuelle Tipps: Podcasts und Radiofeatures
NZZ Akzent: In Georgien entscheidet ein Putin-Anhänger über das Schicksal des Landes. Bidsina Iwanischwili steuert die georgische Politik aus dem Hintergrund. Einst setzte er sich für Reformen ein und wollte Georgien in die EU führen. Doch jetzt wendet sich Iwanischwili Russland zu.
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Ostausschuss der Salonkolumnisten: Die Achse des Bösen Russland-Iran-China – mit Golineh Atai. Persien, Iran, Russland, Sowjetunion, China – je nachdem, über welchen Zeitabschnitt man spricht, muss man andere Bezeichnungen für die Länder und Imperien wählen, mit denen wir uns in dieser Sitzung befassen.
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Alles über Polen: Polen nach den Europawahlen / Polen und die Moderne. Unsere Experten Peter Oliver Loew, Agnieszka Łada-Konefał und Bastian Sendhardt analysieren die Ergebnisse der Europawahlen vom 9. Juni aus polnischer Perspektive.
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In Polen: Feminismus mit Silikonbusen. Frauenrechte - im Wahlkampf noch das große Thema, jetzt spricht in Polen kaum noch jemand darüber. Dabei hat sich bisher nicht viel getan. In dieser Folge reisen Kristin Joachim und Martin Adam in die konservativen Vorkarpaten und versuchen eine Antwort auf die Frage zu finden, warum es in Polen so schwer ist, mit dem Thema Gleichberechtigung voranzukommen.
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Deutschlandfunk Kultur: Justiz in Bulgarien - Von der Mafia gekapert. Am 9. Juni wurde in Bulgarien parallel zur Europawahl das bulgarische Parlament gewählt - zum sechsten Mal innerhalb von drei Jahren. Gescheitert ist die Regierung vor allem an der Justizreform: Bulgarien ist ein Staat, in dem Recht käuflich ist. Mit Diljana Lambreva, Wolfgang Vichtl und Margarete Wohlan.
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Der Ostcast: Demokratie in Georgien: Überall Agenten in Georgien? Immer mehr Georgier befürchten, dass ihr Land zu einem russischen Vasallenstaat wird und vom europäischen Weg abkommt. Deshalb protestieren sie gegen ein Agentengesetz.
Der Ostcast: Woher kommt die Gewalt in Russland? Wie Grausamkeiten der Vergangenheit die Gegenwart der russischen Gesellschaft beherrschen – und durch den Überfall auf die Ukraine alles noch schlimmer wird.
Belarus Insights: Jung und hochqualifiziert: Migration aus Belarus. Seit den Protesten 2020 sind willkürliche Verhaftungen in Belarus zum traurigen Alltag geworden. Das dadurch entstandene Klima der Angst hat nicht zuletzt Auswirkungen auf die Wirtschaft: Unzählige Menschen, aber auch Unternehmen, deren Arbeit aufgrund der gegen Belarus verhängten Sanktionen erschwert wurde, haben sich dazu entschlossen, das Land zu verlassen.
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Neues vom Ballaballa-Balkan: Die EM 2024 oder Divided by Football. Bei der EM sind die Grenzen zwischen patriotischem Fahnenmeer und hartem Nationalismus mal wieder fließend und vor allem die Fans der Balkanteams mischenordentlich mit. Der Sohn von Aleksandar Vučić will sich in Gelsenkirchen mit englischen Hooligans prügeln, albanische und kroatische Fans vereinen sich in ihrem Hass auf Serben und die einzigen Leute aus dem ehemaligen Jugoslawien die sich halbwegs anständig benehmen sind die Slowenen. Diese EM ist wie eine kleine Liveepisode unseres Podcasts auf deutschen Straßen.
Ex Oriente Lux Reisen GmbH
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fon: +49 (0) 30 62908205
fax: +49 (0) 30 62908209
mail: info@eol-reisen.de
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