Ex Oriente Lux Info 146
Dienstag, 16. Januar 2024
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde,
Ihnen allen wünschen wir noch ein frohes und gesundes Jahr 2024!
Wir stecken mitten in den Vorbereitungen der Reisesaison und bedanken uns für die Vielzahl der bislang eingegangenen Buchungen.
Bitte beachten Sie, dass unverbindliche Reservierungen nur noch bis zum 15.1. gültig waren. Bitte bestätigen Sie Ihre Plätze durch eine verbindliche Buchung oder informieren Sie uns, wenn Sie sie nicht mehr benötigen.
Aktuell ausgebucht sind die Reisen nach Podlachien (alle Termine), Danzig (Mai), Georgien (Juni), Litauen (August), Albanien (August), Triest (September) und Usbekistan.
Eventuell werden im Laufe des Januars wieder weitere Plätze frei, falls nicht alle Reservierungen bestätigt werden. Wir führen bei allen ausgebuchten Reisen eine Warteliste.
Wir freuen uns über gleich doppelte Verstärkung in unserem Büroteam: Andreas Kunz und Anna Brixa, die einige von Ihnen bereits als Reiseleiter/in kennen, unterstützen uns ab sofort auch in unserem Büro.
In diesem Newsletter finden Sie nun wieder unsere Empfehlungen für Fernsehen, Radio, Podcasts, Veranstaltungen und Politik. Wir wünschen Ihnen angenehme Lektüre und grüßen mit guten Wünschen!
Jürgen Bruchhaus, Fanny Stroh, Martin Brand, Andreas Kunz, Anna Brixa und Florica Barth
Informationen zu aktuellen politischen und gesellschaftspolitischen Themen
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Serbische Oppositionspartei klagt wegen mutmaßlichen Wahlbetrugs. Eine internationale Beobachtermission berichtete nach der Wahl über eine Reihe von "Unregelmäßigkeiten". Die Partei von Präsident Vučić hatte gewonnen.
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Gericht stellt Albaniens Ex-Regierungschef Berisha unter Hausarrest. Dem albanischen Oppositionsführer Sali Berisha wird vorgeworfen, einen Sportkomplex zugunsten seines Schwiegersohns privatisiert zu haben. Nun darf er sein Haus vorerst nicht verlassen.
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Der Rotarmist kam nicht als Befreier: Bulgarien demontiert ein sowjetisches Kriegerdenkmal in Sofia. Bulgarien galt lange als engster Verbündeter Russlands auf dem Balkan. Die Demontage des grössten Sowjetdenkmals in Sofia steht für einen weiteren Bruch mit Moskau.
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Rumänien und Bulgarien treten Schengenraum mit Einschränkungen bei. Ab März soll es an Rumäniens und Bulgariens Luft- und Seegrenzen keine Personenkontrollen mehr geben. Über ihren Wegfall auf dem Landweg soll später entschieden werden.
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Politiker-Comeback in Georgien. Oligarch meldet sich zurück. Bidzina Iwanischwili ist Gründer der Regierungspartei, Strippenzieher und reichster Mann des Landes. Nun will er wieder offiziell in der Politik mitmischen.
Verlassenes Land – Geflüchtete aus Bergkarabach. Rund 100.000 Armenierinnen wurden im Herbst aus der Region Bergkarabach vertrieben. Wie packt man sein Leben zu einem Bündel zusammen? Fotoreportage.
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UN-Klimagipfel COP 29 in Baku. Ein Unbekannter leitet die Weltklimakonferenz in Aserbaidschan. Vieles lässt daran zweifeln, dass Aserbaidschan der ideale Ort für den nächsten Klimagipfel ist. Über den designierten Konferenzpräsidenten Muchtar Babajew ist bisher vor allem bekannt, dass er wie sein Vorgänger auf eine Karriere im staatseigenen Ölkonzern zurückblickt.
Veranstaltungshinweise
- Berlin & Brandenburg
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Berlin, noch bis 2.2.: Ausstellung: „Berliner Zimmer“. Künstler*innen aus Berlin und Poznań erforschen die vielschichtigen Beziehungen und urbanen Dynamiken beider Städte seit 1989. Ort: Polnisches Institut, Burgstr. 27, 10178 Berlin. Eintritt frei.
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Potsdam, 17.1., 18:30 Uhr: Buchvorstellung, Stammtisch: Sąsiedzi-Abend mit Autorin Simone Falk und ihrem Buch „Und dann essen wir Żurek und fallen vom Himmel“. In Ihrem Roman reisen fünf Menschen von Deutschland nach Polen und unerwartete Verbindungen treten in Warschau an die Oberfläche. Ort: Matschkes Galerie Café, Alleestr. 10, 14469 Potsdam. Eintritt frei.
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Berlin, 17.1., 19:00 Uhr: Lesung: Polish Affairs: „Leben als ob – Aufzeichnungen aus dem besetzten Polen“ von Kazimierz Wyka. Ort: Staatsbibliothek zu Berlin – Theodor-Fontane-Saal, Unter den Linden 8, 10117 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 18.1., 18:00 Uhr: Fotoausstellung: Fotografien aus dem Getto Lodz. Ort: Museum für Fotografie, Jebensstr. 2, 10623 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 18.1., 18:30 Uhr: Podiumsdiskussion: Wie blickt Osteuropa auf den Nahostkonflikt? "Solidarität, Kritik, Propaganda". Mit Fokus auf Ukraine, Polen, Russland, Bosnien und Herzegowina. Ort: Veranstaltungssaal der bpb Berlin, 4. OG. Friedrichstr. 50, 10117 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 18.1., 19:00 Uhr: Lesung mit Musik: Die Schauspielerin Almut Zilcher liest aus den Werken bulgarischer Schriftstellerinnen wie von Silvia Choleva, Kristin Dimitrova, Todora Radeva, sowie aus dem Roman „Zeitzuflucht“ von Georgi Gospodinov vor. Ort: Bulgarisches Kulturinstitut, Leipziger Str. 114 – 115, 10117 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 22.1., 20:00 Uhr: Lesung und Gespräch zum Thema Antisemitismus. Deborah Feldman aufgewachsen in der chassidischen Satmar-Gemeinde in New Yorks Stadtteil Williamsburg, erkundet in "Judenfetisch" die Bedeutung des "Jüdischseins" heute. Ort: Literaturhaus Berlin, Fasanenstr. 23, 10719 Berlin. Eintritt 8 / 5 €.
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Berlin, 23.1., 19.00 Uhr: Buchpräsentation: „Verbrannte Dörfer“ von Florian Wieler. Nationalsozialistische Verbrechen an der ländlichen Bevölkerung in Polen und der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg. Ort: Topographie des Terrors Auditorium, Niederkirchnerstr. 8, 10963 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 25.1., 19:30 Uhr: Film: „Eine Frage der Würde“, Bulgarien, Deutschland 2023. Eine pensionierte Lehrerin verliert durch Telefonbetrug ihr Erspartes und steht vor finanziellen Schwierigkeiten. Ein riskantes Jobangebot verändert ihr Leben. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8 / 6,50 €. Weitere Termine auf der Webseite.
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Berlin, 26.1., 19:00 Uhr: Konzert: "Tembristo" ist ein innovatives Musikprojekt, gegründet 2015 in Bulgarien, das klassische, folkloristische, moderne und populäre Musik in unkonventioneller Harmonie vereint. Ort: Heilig-Kreuz-Kirche, Zossener Str. 65, 10961 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 28.1., 17 Uhr: Lesung mit Musik. "Jenseits der Kastanien ist die Welt". Texte jüdischer Autoren aus Galizien und der Bukowina. Mit Helga von löwenich (Berlin) und EOL-Partner Petro Rychlo (Czernowitz). Ort: Evangelische Auenkirche, Wilhelmsaue 119, 10715 Berlin-Wilmersdorf. Eintritt fei.
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Berlin, 19.2., 9:00 Uhr: Cafe Kyiv 2024. Die Zukunft der Ukraine in Europa. Ein Event aus Kunst, Geschichte, Filmvorführungen sowie kulinarischen und kreativen Elementen der Ukraine. Ort: o.A., Eintritt o. A..
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Berlin, 24.2., 17:00 Uhr: Doppellesung mit Susanne Fritz und Bernadette Conrad im Rahmen der Lesereihe »Unerhörte Familiengeschichten aus dem östlichen Europa«. Unterwegs nach Posen und Danzig auf der Suche nach ihren Vätern. Ort: Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 10115 Berlin. Eintritt 6 / 4 €.
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Berlin, 26.2.-2.3., ab 18 Uhr: Literaturfestival: „Don’t Look Back“. Ein Festival mit Autor*innen, Künstler*innen und Musiker*innen aus Rumänien und Moldau. Ort: Literaturhaus Berlin, Fasanenstr. 23, 10719 Berlin. Eintritt o.A.
- Andere Bundesländer (alphabetisch geordnet nach Städten)
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Düsseldorf, noch bis 31.1.: Ausstellung: "Die Kunst der polnischen Filmplakate". Verschiedene Orte. Eintritt frei.
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Dresden, 16.1., 19:30 Uhr: Buchpräsentation und Konzert: Nino Haratischwili mit „Das mangelnde Licht“. Wie Kriege Generationen prägen. Die georgische Autorin präsentiert ihr neues Werk, das die Geschichte von vier Mädchen in der turbulenten Nach-Unbhängigkeitszeit Georgiens erkundet. Musikalisch begleitet von einem Klaviertrio. Ort: Konzertsaal im Kulturpalast, Schloßstraße 2, 01067 Dresden. Eintritt 17 / 9 €.
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Düsseldorf, 18.1., 18:00 Uhr: Lesung: Deutsch-jüdische Literatur in Czernowitz. Vorstellung der bekanntesten Czernowitzer Rose Ausländer, Paul Celan und Selma Meerbaum und weiterer jüdischer SchriftstellerInnen. Ort: Stadtfenster der Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf. Eintritt frei.
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Frankfurt (Main), 28.1., 10:00 Uhr: Musikalische Lesung: Paul Celan – „Atemwende, Herzzeit und Todesfuge“. Ein Dialog durch die Zeit. Bis heute steht er zusammen mit nur wenigen weiteren Autoren für die Dichtung im „Angesicht der Shoah.“ Ort: Jüdisches Museum Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main. Eintritt frei.
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Graz, 24.1., 19:00 Uhr: Film und Gespräch: Ein Abend für Dževad Karahasan. Der in Duvno/Jugoslawien geborene Dramatiker und Essayist hat vor allem die Belagerung Sarajewos in seinen Werken thematisiert. Ort: Literaturhaus Graz, Elisabethstrasse 30, 8010 Graz. Eintritt 8 / 5 €.
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Köln, 19.2., 19:30 Uhr: Lesung: Joanna Bator – „Bitternis“. Eine Familiensaga über vier Generationen von Frauen. Das Buch beschreibt die Geschichte des Traumas, das aus der patriarchalen Kultur des polnischen Katholizismus stammt. Ort: Literaturhaus Köln, Großer Griechenmarkt 39, 50676 Köln. Eintritt 12 / 10 €.
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Leipzig, noch bis 26.1: Ausstellung: Collagen der polnischen Literaturnobelpreisträgerin Wisława Szymborska. Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig. Eintritt frei.
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Leipzig, 28.1., 13:00 Uhr: Studientag mit Podiumsdiskussion: Beginn des Gedenkens an die Shoa und der Erinnerungskultur im östlichen Europa. Analyse des Gedichts „Todesfuge“ des in Czernowitz geborenen Autors Paul Celan. Ort: Ort: Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstr. 14, 04105 Leipzig. Eintritt frei.
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Leipzig, 7.2., 20:00 Uhr: Buchpräsentation und Gespräch über Maria Szymanowska, herausragende polnische Pianistin und Komponistin vor 200 Jahren. Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig. Eintritt frei.
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Leipzig, 13.2., 20:00 Uhr: Film: "Polska Love Serenade", eine Culture-Clash-Komödie, erkundet deutsch-polnische (Miss-)Verständnisse. Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig. Eintritt frei.
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Mainz, 21.1., 10:30 Uhr: Musikalische Lesung: Paul Celan – „Atemwende, Herzzeit und Todesfuge“. Ein Dialog durch die Zeit. Bis heute steht er zusammen mit nur wenigen weiteren Autor*innen für die Dichtung im „Angesicht der Shoah.“ Ort: Haus des Erinnerns - für Demokratie und Akzeptanz, Flachsmarktstr. 36, 55116 Mainz. Eintritt frei.
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Mannheim, 5.3., 20:00 Uhr: Buchpräsentation und Gespräch: Aurélie Bros präsentiert ihr Buch »Wie ein Lichtstrahl in der Finsternis« - Briefe von Frauen aus der Ukraine an die freie Welt. Ort: Alte Feuerwache Mannheim, Brückenstraße 2, 68167 Mannheim. Eintritt 15 / 12 €.
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München, 20.2., 19:00 Uhr: Buchpräsentation und Gespräch: Aurélie Bros präsentiert ihr Buch »Wie ein Lichtstrahl in der Finsternis« - Briefe von Frauen aus der Ukraine an die freie Welt. Ort: Stiftung Buch-, Medien- und Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 80333 München. Eintritt 15 / 10 €.
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Stuttgart und Online, 18.1., 18:00 Uhr: Buchpräsentation und Gespräch: „Westsplaining - Wie erklärt man die Ukraine?“ mit Kateryna Mishchenko und ihrem Buch "Aus dem Nebel des Krieges – Die Gegenwart der Ukraine". Ort: Württembergische Landesbibliothek, Konrad-Adenauer-Str. 10, 70173 Stuttgart. Eintritt frei.
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Tübingen, 26.1. – 23.2.: Ausstellung: Schlaflos - Ukrainische Kriegsillustrationen. Ort: Café Haag / Kino Atelier, Vor dem Haagtor, 1 Tübingen. Eintritt frei.
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Tübingen und Online, 22.2., 19:15 Uhr: Vortrag und Gespräch: Die Beschaffung der ukrainischen Resilienz nach 2 Jahren Angriffskrieg. Oleksandra Keudel analysiert lokale und nationale Entwicklungen sowie den Einfluss partizipativer Demokratie und Fortschritte in der Korruptionsbekämpfung. Ort: d.a.i.-Saal, Karlstraße 3, 72072 Tübingen. Eintritt frei.
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Weimar, 8.2., 19:00 Uhr: Film: "Polska Love Serenade", eine Culture-Clash-Komödie, erkundet deutsch-polnische (Miss-)Verständnisse. Ort: Kino mon ami, Goetheplatz 11, 99423 Weimar. Eintritt frei.
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Zürich, 25.2., 11:00 Uhr: Gespräch: Verschwindet die Literatur im Krieg? Die Themen des literarischen Verstummens und des Vertrauensverlusts in Sprache und Literatur während des Krieges erkunden die ukrainische Autorin Tanja Maljartschuk und der Übersetzer und EOL-Partner Jurko Prochasko. Ort: Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich. Eintritt 22 / 10 CHF.
Aktuelle Fernsehtipps
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Mittwoch, 17.1., 6:05 - 6:20, 3sat: Erlebnisreisen: Georgien. Die Reise führt vom Kleinen Kaukasus im Westen bis zum Hochgebirge im Norden, vorbei an einzigartigen Orten wie dem Höhlenkloster Wardzia und Tiflis.
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Donnerstag, 18.1., 23:25 - 23:55, WDR Fernsehen: Y-Kollektiv: Geflohen und vergessen. Meine Reise in den Konflikt um Bergkarabach. Der Reporter Marspet Movsisyan kehrt nach 23 Jahren in sein Geburtsland Armenien zurück, um den eskalierenden Konflikt um Bergkarabach zu beleuchten.
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Donnerstag, 18.1., 14:05 - 15:35, 3sat: Zauberhaftes Albanien (1/2) - Der Norden: Von den Bergen in die Hauptstadt & Zauberhaftes Albanien (2/2) – Der Süden. Albanien überrascht mit grandiosen Landschaften und kultureller Vielfalt. Nach dem Ende der kommunistischen Diktatur präsentiert es sich als friedliches Beispiel des Zusammenlebens von Christen und Muslimen.
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Freitag, 19.1., 21:00 - 21:45, hr-fernsehen: Eine Reise durch Estland. Tallins Altstadtromantik, Inselwildnis im Golf von Pärnu und Herrenhausromantik. Wdh. 21.1., 14:45.
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Samstag, 20.1., 12:45 - 13:40, arte: Märkte - Im Bauch von Thessaloniki. Der Kapani-Markt widersetzt sich den Veränderungen durch die globale Fast-Food-Kultur. Tag für Tag versorgt er die Bewohner der Stadt mit einfachen, aber authentischen und frischen Lebensmitteln. Wdh. 28.1., 6:50.
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Samstag, 20.1., 18:00 - 18:15, MDR FERNSEHEN: Heute im Osten - Reportage Pferdemänner im Kaukasus. Der junge Mann Giorgi liebt seine Heimat. Als Pferdeführer bringt er Abenteurer ins Hochgebirge.
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Sonntag, 21.1., 7:10 - 7:55, arte: Rumänien - Vom Stolz der Bärentänzer. In einem kleinen Dorf schlüpfen die Menschen, egal ob groß oder klein, in aufwendig gepflegte Bärenfelle und tanzen zu dröhnenden Trommeln.
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Sonntag, 21.1., 21:00 - 21:55, ARD alpha: Sprich mit mir: Aba Lewit und Fabian Eder. Aba Lewit kommt nach Krakau, wo er bei der Errichtung des Lagers Plaszow mitarbeiten muss, in dem er später gefangen gehalten wird. Aba Lewit wird angeschossen, überlebt aber durch einen Zufall.
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Montag, 22.1., 19:40 - 20:15, arte: RE. Diskrete Flüchtlinge. Russen in Serbien. Was nun? Russische Oppositionelle im Zwiespalt: sie finden dank fehlender Visa-Anforderungen in Serbien Zuflucht, sehen sich aber Anfeindungen seitens der putinfreundlichen Bevölkerung ausgesetzt. Wdh. 23.1., 12:10.
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Mittwoch, 24.1., 12:40 - 13:25, arte: Stadt Land Kunst. Die Sutartinės: Litauens gesungene Geschichte - Zu den litauischen Herbstsonnenwende-Erntedankfesten gehören die Sutartinės, überlieferte Volkslieder, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Sie symbolisieren Litauens Unabhängigkeit und baltische Wurzeln. Wdh. 25.1., 7:25.
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Donnerstag, 25.1., 6:10 - 6:25, arte: Mit offenen Augen. Das deportierte Mädchen in Farbe. Die 14-jährige Polin Czeslawa Kwoka kam am 13. Dezember 1942 ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Ihr ergreifendes Foto wird jedes Jahr in der Gedenkstätte von Auschwitz ausgestellt. Seit 2017 geht eine kolorierte Version um die Welt.
Samstag, 27.1., 0:45 - 6:45, phoenix: Die Wahrheit über den Holocaust.Die letzten Zeitzeugen sterben, bald bleiben nur noch Denkmäler, Gedenktage und Stolpersteine: Dann könnte der Holocaust zum Ritual erstarren, das pflichtschuldig erledigt wird. An diesem Punkt setzt die achtteilige Reihe „Die Wahrheit über den Holocaust“ an. Dabei geht es weniger um das Warum als um das Wie. Wie konnte es passieren, dass sechs Millionen Juden vor den Augen der Welt ermordet wurden?
Samstag, 27.1., 22:15 - 22:45, tagesschau24: Ruth Melcer - Ein Kind in Auschwitz. Ihre Familie wurde in Ghettos und Arbeitslager gezwungen. Sie überlebte. Nach der Befreiung durch die Russen erzählt sie 2018 erstmals öffentlich von ihrem Trauma und ihrer Vergangenheit.
Sonntag, 28.1., 10:30 - 11:05, 3sat: Die Zeugen - Eine Reise zu den letzten Überlebenden des Holocaust. Giselle Cycowicz wurde 1927 in Chust, das heute in der Ukraine liegt, geboren. Sie überlebte das KZ Auschwitz-Birkenau.
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Sonntag, 28.1., 20:15 - 21:00, Phoenix: Traumrouten des Orients. Von Isfahan nach Samarkand. Die abenteuerliche Route auf das Dach der Welt gehört zu den Reisewegen durch Zentralasien, die voller Geheimnisse und Überraschungen sind.
Samstag, 3.2., 12:15 - 13:00, tagesschau24: Baia und der Wein. Baia Abuladze revitalisiert die traditionelle Weinherstellung in ihrem georgischen Dorf und repräsentiert eine neue Generation georgischer Unternehmerinnen.
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Samstag, 3.2., 18:00 - 18:15, MDR FERNSEHEN: Heute im Osten – Reportage: Leben auf 13 Quadratmetern. Monströse Häuserkomplexe mit Mikroapartments entstehen in ganz Polen. Ein Beispiel dafür ist die Siedlung BliskaWola Tower, die auch Warschauer "Hongkong" genannt wird.
Samstag, 3.2., 20:15 - 21:00, tagesschau24: Georgien – Kommt auf die Bucket List. Die Dokumentation erkundet Georgien von der Schwarzmeer-Küste bis zum Vashlovani Nationalpark. Die Filmemacher entdecken bekannte Orte wie Ushguli und Vardzia, sowie verborgene Schätze mit einheimischer Hilfe. Die Reise zeigt die Vielfalt der Landschaft, Gastfreundschaft und Kultur in Georgien.
Montag, 5.2., 12:40 - 13:25, arte: Stadt Land Kunst. Aserbaidschan: Willkommen im Land von Feuer und Öl. Das "Feuerland" verdankt seinen Namen den leicht entflammbaren Öl- und Gasquellen. Schon in der Antike beeinflusste Erdöl den Glauben. Im 19. Jahrhundert wurde Baku zum Zentrum eines Ölrausches. Wdh. 6.2., 7:25.
Dienstag, 6.2., 22:25 - 23:10, 3sat: Die Balten - Drei Stacheln im russischen Fleisch. Dokumentation von Alfred Schwarz. Litauen, Lettland und Estland, die drei "baltischen Tiger", haben sich vor über 30 Jahren von der sowjetischen Vorherrschaft befreit. Wie lebt man dort heute? [sorry 3sat, der Titel geht gar nicht!]
Mittwoch, 7.2., 00:50 - 1:20, arte: Tracks East: Die Ukraine nach zwei Jahren Krieg. Anastasia Shestopal stand am Bahnsteig im ukrainischen Kramatorsk, als eine russische Rakete einschlug. Als Host der Sendung berichtet sie von der Kunst, sich selbst neu zu erfinden, wenn man vor den Trümmern seines Lebens steht.
Mittwoch, 14.2., 00:40 - 1:10, arte: Tracks East - Kosovo und Serbien. Die Beziehungen sind auf einem Tiefpunkt. Darunter leidet die junge Generation, die sich nach Normalität sehnt. In ihren Werken versuchen Kunstschaffende, Antworten zu finden.
Freitag, 16.2., 10:00 - 10:30, hr-fernsehen: Beichte und Luxusparty. Erstkommunion in Polen. Wiktor feiert traditionell auf dem Land, Wiktoria in Lodz mit einem Märchenschloss und Luxusfeier.
Dienstag, 20.2., 20:15 - 21:45, arte: Blackbox Ukraine: Kampf um die Geschichte. Die Doku beleuchtet den Konflikt zwischen russischen und ukrainischen Geschichtsnarrativen, die als Rechtfertigung für Putins Angriffskrieg dienen, zeigt die Schlüsselmomente der ukrainischen Geschichtsschreibung, die zu einem der blutigsten Kriege in Europa seit 1945 führten, und betont den langen Kampf der Ukrainer gegen russische Unterdrückung für Freiheit und Unabhängigkeit.
Mittwoch, 21.2., 21:45 - 23:45, arte: Vater. Der serbische Tagelöhner Nikola verliert nach dem Suizidversuch seiner Frau das Sorgerecht für seine Kinder. Sein Kampf gegen das korrupte Jugendamt wird zu einem beschwerlichen Fußmarsch nach Belgrad.
Mittwoch, 21.2., 00:00 - 00:30, arte: Tracks East: Sport in Zeiten des Aufruhrs. Ob Frauenfußball in Kirgisistan oder Skaten in Afghanistan, „Tracks East“ stellt sich der Frage, wie unpolitisch der Sport in diesen Zeiten sein darf.
Donnerstag, 22.2., 23:45 - 00:45, hr-fernsehen: Polen an der Grenze. Von Marcin Wierzchowski. Tiefer Einblick vor der Parlamentswahl in die zerrissene, wütende, tatkräftige und zuversichtliche Gesellschaft Polens.
Donnerstag, 22.2., 20:15 – 21:40, arte: Unterwegs im Baltikum - Von Estland bis Lettland. Die zweiteilige Dokumentation nimmt das Publikum mit auf eine bildgewaltige Reise in die Taiga Estlands, auf die Insel Kihnu, in Nationalparks und Naturreservate bis hin zu Litauens imposanten Dünen. Wdh. 25.2., 10:30.
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Montag, 26.2., 9:00 - 9:50, arte: Der General und der Elektriker. Ein Machtkampf zwischen General Wojciech Jaruzelski und dem Gewerkschaftsführer Lech Wałęsa in Polen. Das Kriegsrecht von 1981 sollte den Einfluss der Solidarność-Gewerkschaft eindämmen. Der Dokumentarfilm bietet Einblicke durch Weggefährten und Zeitzeugen
Aktuelle Podcasts und Radiofeatures
Aktuelle Radiotipps
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Dienstag, 16.1., 19.15- 20.00, Deutschlandfunk: Schwarzmeerien. Welche Zukunft verbindet Bulgarien, Georgien und die Ukraine? Kultur, Geschichte, das Lebensgefühl und das Meer, das sie nur gemeinsam schützen können.
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Sonntag, 21.1., 8:04 - 8:40, WDR 5: Lebenszeichen - Jüdisches Leben in Polen. Wdh.: WDR 3, 8:30 – 9:00.
Ex Oriente Lux Reisen GmbH
Kleine Auguststr. 5
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fon: +49 (0) 30 62908205
fax: +49 (0) 30 62908209
mail: info@eol-reisen.de
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