Ex Oriente Lux Info 145
Freitag, 24. November 2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde,
unsere Saison ist beendet und wir bedanken uns bei allen, die in diesem Jahr mit uns auf Reisen waren. Bis auf die Reisen in die Ukraine konnten fast alle Reisen in diesem Jahr stattfinden.
Die Planungen für das nächste Jahr sind mittlerweile abgeschlossen und unser gedruckter Katalog „Studienreisen 2024“ ging gestern in den Postversand! Sie können ihn auch online als E-Paper lesen oder als PDF herunterladen.
Ab sofort ist die Buchungsfunktion auf unseren Internetseiten freigeschaltet und die Reisen sind online buchbar. Hier finden Sie die Termine der Einzelreisen 2024 und der Kombireisen 2024. Auf unseren Webseiten sind nun auch alle aktuellen Informationen und Preise für 2024 veröffentlicht.
Bestehende unverbindliche Reservierungen sind bis zum 15.1.2024 gültig, danach werden die Plätze ggf. an Interessierte von der Warteliste weitergegeben. Bis zum 15.1. sind je nach Verfügbarkeit auch noch Neureservierungen möglich, wenn Sie noch nicht ganz buchungsentschlossen sind.
Einen Frühbuchungsrabatt in Höhe von 3% auf den Reisegrundpreis gewähren wir auf Buchungen bis zum 31.12.23. „Stammreisende“ (ab der 5. Reiseteilnahme) erhalten bis zum 31.12. 5%, danach 4% Rabatt (wir bitten um Verständnis, dass wir diese Rabatte Reisenden, die Bildungsurlaub über das LIW in Anspruch nehmen, nicht gewähren können).
Großer Beliebtheit erfreut sich unsere neue Reise in den Nordosten Polens nach Podlachien. Da wir für die Reisen vom 25.5.-1.6. und 27.7.-3.8. bereits Wartelisten führen, bieten wir vom 6.7-13.7. einen Zusatztermin an. Auf dieser Reise gibt es noch freie Plätze. Gestrichen haben wir hingegen die ursprünglich für Juni geplante Reise nach Triest. Die Bulgarien-Reise haben wir um 8 Tage vorverlegt (neuer Termin: 19.4.-28.4.). Alle anderen Termine bleiben unverändert gültig.
Wir freuen uns, dass Florica Barth auch nach Beendigung Ihres Studiums weiterhin unser Büroteam verstärkt.
In diesem Newsletter haben wir für Sie wieder Informationen zur aktuellen Lage, Veranstaltungs-, TV-, Radio- und Podcasttipps erstellt. Für die Unterstützung bei den Recherchen danken wir Jasmin Schwarz herzlich.
Wir freuen uns mit Ihnen auf die kommende Saison und grüßen Sie herzlich
Jürgen Bruchhaus, Fanny Stroh, Martin Brand und Florica Barth
Unsere Reisen in die Ukraine
Zum ersten Mal seit der Gründung von Ex Oriente Lux Reisen gehen wir ohne Ukraine-Angebote in die neue Saison. Uns fehlen die Reisen nach Lwiw, Czernowitz, Kyjiw, Odessa, Charkiw, Podolien, Transkarpatien und in die Waldkarpaten – das schmerzt sehr. Bereits seit zehn Jahren können wir nicht mehr auf die Krim reisen.
Noch immer sind wir fassungslos über Russlands brutalen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine, ihre Menschen, ihre Sprache, ihre Kultur. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf. Sobald das Reisen sicher möglich ist, werden wir die Ukraine natürlich wieder in unser Programm aufnehmen. Reisen nach Russland und Belarus werden wir auf absehbare Zeit nicht mehr durchführen.
Wenn Sie den Menschen in der Ukraine helfen möchten, empfehlen wir Ihnen eine Spende an die Renate-Merkle-Stiftung, für die unsere Lwiwer Reiseleiterin Halyna Tomkiw seit über 20 Jahren arbeitet. Sie organisiert die dringend benötigte Hilfe für Krankenhäuser, Flüchtlingsheime und Jugendzentren in der Westukraine und an der Frontlinie.
Bericht vom deutsch-ukrainischen Autorentreffen in Uschhorod
Informationen zu aktuellen politischen und gesellschaftspolitischen Themen
Veranstaltungshinweise
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Berlin & Brandenburg
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Berlin, 24.-25.11.: Musikfestival Ensemble for New Music Tallinn. Ort: Maschinenhaus in der Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36 10435 Berlin.
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Berlin, 24.-26.11.: Estnische Filmtage. Ort: Sputnik Kino, Hasenheide 54, 10967 Berlin. Originalsprache mit englischen Untertiteln.
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Berlin, 24.11., 19:00 Uhr: Dokumentarfilm "Die Offenbarung des Solomon von Vidin". Ein Film über den großen Wohltäter und Spender Solomon Aladzhem – den ehemaligen Besitzer des Kale-Kinos, bekannt als „verbranntes Kino“, und die Wiederbelebung der verlassenen Vidin-Synagoge in Bulgarien. Ort: Bulgarisches Kulturinstitut, Leipziger Str. 114 – 115, 10117 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 24.11., 21:15 Uhr: Dokumentarfilm "Smoke Sauna Sisterhood" Estland, Frankreich, Island 2023. Frauen kommen in einer estnischen Waldhütte zum Saunieren zusammen, brechen Tabus und teilen intime Geschichten. Der Film von Anna Hints zeigt die transformative Kraft dieses Rituals, eingebettet in die UNESCO-anerkannte Tradition der estnischen Rauchsaunen. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8 / 6,50 €. Weitere Termine auf der Webseite.
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Berlin, 26.11., 19:10 Uhr: Film „Drei Frauen“ (Три жiнки) von Regisseur Maksym Melnyk. Im ukrainischen Dorf Stuzhytsia begleiten zwei Berliner Filmemacher eine Postbotin, eine Biologin und eine Bäuerin. Sie zeigen das entbehrungsreiche Landleben und die menschliche Wärme in der Gemeinschaft. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8 / 6,50 €. Weitere Termine auf der Webseite.
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Berlin 27.11., 19:00 Uhr: Gespräch "Literatur in Krisenzeiten – Stimmen aus dem östlichen Europa". Wie reagieren SchriftstellerInnen aus postsowjetischen und anderen europäischen Ländern auf die aktuelle Herausforderung? Ort: Literaturhaus Berlin,
Fasanenstraße 23, 10719 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 28.11., 19:00 Uhr: Ausstellungseröffnung "Der Tod ist ständig unter uns". Die Deportationen nach Riga und der Holocaust im deutsch besetzten Lettland. Ort: Topographie des Terrors Auditorium, Niederkirchnerstraße 8, Berlin. Eintritt frei. Sonderausstellung ab 29.11.
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Berlin, 29.11., 19:00 Uhr: Lesung und Gespräch zum Thema Antisemitismus. Deborah Feldman aufgewachsen in der chassidischen Satmar-Gemeinde in New Yorks Stadtteil Williamsburg, erkundet in "Judenfetisch" die Bedeutung des "Jüdischseins" heute. Ort: Staatsbibliothek zu Berlin, Otto-Braun-Saal, Potsdamer Straße 33. 10785 Berlin. Eintritt frei. Weitere Lesungen in Nürnberg, Frankfurt am Main, Wien.
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Berlin, 1.12., 19:00 Uhr: Lesung von Joanna Bator – „Bitternis“. Eine Familiensaga über vier Generationen von Frauen. Das Buch beschreibt die Geschichte des Traumas, das aus der patriarchalen Kultur des polnischen Katholizismus stammt. Ort: Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, 10117 Berlin, Raum 2094. Eintritt o.A.
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Berlin, 1.12.-2.12., 19:30 Uhr: AutorInnengespräch zum Diskurs-Festival "Utopie Osteuropa". Ziel ist es, Vorurteile und rassistische Annahmen zu hinterfragen und die kulturelle Vielfalt dieser Region herauszustellen. Ort: Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin. Eintritt 8 / 5 €.
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Berlin, 4.12., 19:30 Uhr: Gespräch Souvenir: Katarína Kucbelová und Tatiana Țîbuleac. Die "Souvenir"-Reihe präsentiert Tatiana Țîbuleacs Roman "Der Garten aus Glas", in dem eine Frau sich im postsowjetischen Moldawien von einer Flaschensammlerin zur Chefärztin hocharbeitet. Ort: Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin. Eintritt 8 / 5 €. Veranstaltung in englischer Sprache.
Weitere Veranstaltungen (alphabetisch sortiert nach Veranstaltungsort)
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Online, 29.11., 12:30 Uhr: Gespräch Politik am Mittag. Wo steht Polen nach der Wahl? Wie ist der aktuelle Stand der Regierungsbildung? Eintritt frei.
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Düsseldorf, noch bis 31.1.2024: Ausstellung "Die Kunst der polnischen Filmplakate". Verschiedene Orte. Eintritt frei.
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Graz, 27.11., 19:00 Uhr: Lesung und Gespräch mit Sofia Andruchowytsch. "Amadoka" ist eine Trilogie, die ein Jahrhundert ukrainischer Geschichte durch drei unvergessliche Frauenfiguren erzählt. Ort: Literaturhaus Graz, Elisabethstrasse 30, 8010 Graz. Eintritt 8 / 4 €.
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Hamburg 27.11., 19:00 Uhr: Buchpräsentation "Aus dem Nebel des Krieges – Die Gegenwart der Ukraine" von Kateryna Mishchenko. Gespräch der Autorin mit Karl Schlögel und Joachim Telgenbüscher. Ort: Körber Forum, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg. Eintritt frei.
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Jena, 4.12., 20:00 Uhr: Film "Cicha ziemia / Stilles Land". Die polnische Regisseurin Aga Woszczyńska enthüllt in ihrem Film die düsteren Geheimnisse hinter der Fassade eines idyllischen Ferienhauses auf Sardinien. Das unterkühlte polnische Paar wird mit globalen Problemen, insbesondere der Realität von Geflüchteten, konfrontiert. Ort: Kino am Markt, Markt 5, 07743 Jena. Eintritt 9,50 €.
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Köln, 2.12., 14:00 Uhr: Film und Diskussion des Ukrainian Book Club Cologne “Meine Gedanken sind leise“, ukrainische Komödie mit dt. UT. Ort: Lew Kopelew Forum, Neumarkt 18, Neumarkt Passage, 50667 Köln. Eintritt: frei.
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Köln, 15.12., 19:00 Uhr: Wo ist Maria Kalesnikava? Treffen und Diskussion zum Schicksal der belarusischen Oppositionspolitikerin Maria Kalesnikava und über die politische Verfolgung in Belarus mit Gerhart Baum, Tatsiana Khomich und Liudmila Kazak, Moderation: Thomas Roth. Ort: Lew Kopelew Forum, Neumarkt 18, Neumarkt Passage, 50667 Köln. Eintritt: frei, Anmeldung bis 14.12 (auch Online).
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Leipzig, 11.12., 20:00 Uhr: Film und Gespräch mit dem Regisseur über die Zerstörung von Kulturerbe in der Ukraine. Dokumentation “Wymazać naród / Erase the Nation“. Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig. Eintritt frei.
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München, 11.12., 19:00 Uhr: Lesung mit Daniel Schulz "Ich höre keine Sirenen mehr" – Krieg und Alltag in der Ukraine. Volkshochschule München, Einsteinstr. 28, Bildungszentrum Einstein, 81675 München. Eintritt o.A.
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Stuttgart, 30.11., 19:30 Uhr: Lesung und Gespräch "Irgendjemand hier verschiebt die Kommas" mit den polnischen DichterInnen Joanna Bociąg & Tomasz Różycki. Ort: Haus für Poesie Kulturbrauerei, Knaackstr. 97, 10435 Berlin. Eintritt 6 / 4 €.
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Stuttgart, 5.12., 19:30 Uhr: Gespräch mit der polnischen Autorin Joanna Bator und Amir Gudarzi über das moderne Verständnis von Osteuropa. Ort: Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart. Eintritt 14 / 12 €.
Aktuelle Fernsehtipps
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Freitag, 24.11., 12:05 - 12:40, arte: Re: Fashion aus Baku. Mode für Menschen mit Handicap. Mahammad Kekalov aus Aserbaidschan produziert modebewusste Kleidung für Menschen mit Behinderungen und zeigt dies bei Modenschauen in Baku und Taschkent.
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Samstag, 25.11., 5:00 - 5:45, phoenix: Inselwelt New York. Eine Stadt im Meer. Die Dokureihe erkundet die faszinierende Naturlandschaft von New York, von Walen vor dem Hafen bis zu Millionen Austern, die Küstengewässer reinigen.
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Sonntag, 26.11., 11:15 - 12:00, ARD alpha: Geheimnisvolles Siebenbürgen - Reise in eine andere Zeit. Die faszinierende Region im Zentrum von Rumänien wurde vor rund 800 Jahren von deutschen Kolonisten bevölkert, die trutzige Kirchenburgen und glanzvolle Städte errichteten.
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Samstag, 2.12., 10:00 - 10:40, arte: Stadt Land Kunst - Spezial Bulgarien mit den Beiträgen: „Wladimir Dimitrow-Maistora und sein heiliges Bulgarien“, „Jungbrunnen Joghurt“ und „Auf den Spuren des thrakischen Gladiators“. Wdh., 9.12., 7:30, arte.
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Samstag, 2.12., 6:35 - 7:00, rbb: Emil und die Brückenspringer von Mostar (BiH). Der 13-jährige Emil will Brückenspringer werden, muss jedoch seine Höhenangst überwinden. Über das Erwachsenwerden in einem vom Bürgerkrieg geprägten Land.
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Sonntag, 3.12., 8:15 - 9:25, Das Erste: Spielfilm (UA 2018) "Der scheinheilige Nikolaus". Inmitten einer maroden Weihnachtsfeier erlebt der achtjährige Artem eine turbulente Verwechslung, als er einen Dieb fälschlicherweise für den Heiligen Nikolaus hält. Wdh. 10.12., 8:50, BR Fernsehen.
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Sonntag, 3.12., 15:10 - 16:55, ONE: Spielfilm (PL) "In meinem Kopf ein Universum". Mateusz, der unter einer zerebralen Bewegungsstörung leidet und seinen Körper nicht kontrollieren kann, liebt die Sterne und träumt davon, anderen zu zeigen, dass er genauso fühlt und denkt wie sie. Wdh. 9.12., 18:30, ONE.
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Sonntag, 3.12., 18:00 - 18:45, NDR: Hanseblick: Burgas am Schwarzen Meer - Sonnenstrand und weißes Gold. Allerfeinsten Sandstrand, Salz auf der Haut, Balkan-Beat und Seafood: Das alles bietet Burgas, die viertgrößte Stadt Bulgariens.
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Dienstag, 5.12., 12:40 - 13:25, arte: Stadt Land Kunst. Georgien. Michail Lermontow wählt den rebellischen Kaukasus als Kulisse für seine Werke, die die Freiheit und den Charme dieser Region feiern. Wdh. 7.12., 7:25, arte.
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Donnerstag, 7.12., 22:15 - 23:10, WDR: Menschen hautnah: Mutter werden mitten im Krieg. Drei junge Frauen erzählen ihre dramatischen Geschichten vom Überleben und dem Schutz ihrer Kinder im Angesicht des Krieges in der Ukraine.
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Freitag, 8.12., 13:20 - 14:10 Uhr, arte: Stadt Land Kunst. Estland. Der russische Kultautor Sergej Dowlatow zog Anfang der 70er Jahre von Leningrad nach Tallinn. Trotz seiner witzigen und scharfen Feder wurden seine Manuskripte von sowjetischen Verlagen aufgrund ihrer Schärfe abgelehnt.
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Samstag, 9.12., 18:00 - 18:15, MDR: Heute im Osten – Reportage. Bittersüße Heimat - Leben in Siebenbürgen. Caroline Fernolend erlebte den Zusammenbruch des Regimes in Rumänien als Befreiung und gleichzeitig als großes Unglück. Über die Jahre gelang es ihr viele Orte der Region Siebenbürgen sogar neu zu beleben.
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Montag, 11.12., 11:50 - 12:15, 3sat: Zu Tisch ... in Lettland. 100 Jahre zuvor war der Biber in Lettland fast verschwunden. Doch 2011 gibt es eine wahre Biberplage. Einst war der Biber ein beliebter und schmackhafter Fleischlieferant für die Letten, und auch das Biberfell war begehrt.
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Mittwoch, 13.12., 22:00 - 22:30, rbb: Reportage. Polen auf deutschen Spuren: Verhasst, vergessen, wiederentdeckt. Junge Polen in Westpolen setzen sich fast 80 Jahre nach dem Weggang der Deutschen für das einst verhasste deutsche Erbe ein und entdecken die Geschichte ihrer Heimat neu.
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Donnerstag, 14.12., 5:15 - 5:30, phoenix: Die singende Revolution Lettlands - Verbotene Lieder. Zu Lettlands Identität gehört sein Liedgut - damit hat das Land auch während der Sowjetzeit seine Identität bewahrt.
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Freitag, 15.12., 3:10-3:55, 3sat: Die Balten - Drei Stacheln im russischen Fleisch. Dokumentation von Alfred Schwarz.
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Freitag, 15.12., 5:15 - 5:30, phoenix: EU-Geld für die Tonne. Rumäniens Müllproblem. Illegale Müllkippen, kaum Recycling: Rumänien hat ein riesiges Müllproblem.
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Mittwoch, 20.12., 7:10 - 7:30, 3sat: Im Flug über Georgien. Aus der Luft zeigt sich die Vielfalt seiner Landschaften - von über 5000 Meter hohen Bergen bis hinab zum Schwarzen Meer.
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Mittwoch, 20.12., 17:45 - 18:15, ARD alpha: Marie Curie: Polonium, Polen und die Welt. Eine junge Polin, erobert Ende des 19. Jahrhunderts die Pariser Wissenschaft und wird mit zwei Nobelpreisen weltberühmt. Trotz der politischen Teilung Polens hält sie ihre Heimat eng verbunden und hofft auf einen gleichberechtigten Platz für Polen in einem friedlichen Europa. Whd. 21.12., 10:45, ARD alpha.
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Donnerstag, 22.12., 5:35 - 6:00, 3sat: Erlebnisreisen: #lookslike - Realität vs. Instagram. Der Film erkundet Albanien als aufstrebendes Reiseziel, beleuchtet die Realität hinter Instagram-Fotos und zeigt die Schönheit der abgelegenen Albanischen Alpen mit ihrer einzigartigen Fauna.
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Freitag, 22.12., 13:25 - 14:15, arte: Stadt Land Kunst – Armenien. Aram Chatschaturjans "Säbeltanz" ist ein Widerstands-Fanal aus dem Zweiten Weltkrieg. Der in Armenien geborene Komponist integrierte stets Einflüsse seiner kaukasischen Heimat. Whd. 25.12., 8:10, arte.
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Donnerstag, 29.12., 2:40 - 3:10, WDR: Y-Kollektiv: Geflohen und vergessen. Meine Reise in den Konflikt um Bergkarabach. Der Reporter Marspet Movsisyan kehrt nach 23 Jahren in sein Geburtsland Armenien zurück, um den eskalierenden Konflikt um Bergkarabach zu beleuchten.
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Sonntag, 31.12., 19:30 - 20:15, arte: Rumänien - Vom Stolz der Bärentänzer. Seit Jahrhunderten gilt hier am Rande der Ostkarpaten der Bär als Glücksbringer. Das Herz der Bärentänzer von Asau schlägt seit Generationen im Haus von Familie Nicodim.
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Sonntag, 7.1.24, 17:25-18:25, arte: In der grandiosen barocken Kathedrale St. Peter und Paul im litauischen Kaunas dirigiert Constantine Orbelian Stars aus Lettland, Litauen und Armenien: Von Vivaldi über Verdi bis zu festlichen armenischen Volksliedern.
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Montag, 8.1.24, 10:50 - 12:10, arte: Märkte - Im Bauch von Thessaloniki. Der Kapani-Markt widersetzt sich den Veränderungen durch die globale Fast-Food-Kultur. Tag für Tag versorgt er die Bewohner der Stadt mit einfachen, aber authentischen und frischen Lebensmitteln.
Aktuelle Radiotipps
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Samstag, 25.11., 11:30 - 12:00, hr-iNFO: Die Reportage Albanien - Das Boomland hofft nach einem Rekordtourismusjahr auf einen baldigen EU-Beitritt.
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Sonntag, 26.11., 18:00 - 19:00, hr2-kultur: Von Stalins Willkür bis zum Terror Alijews. Das Schicksal der Bergkarabach-Armenier. Bergkarabach, von Armeniern bewohnt, wurde durch Stalins Entscheidung 1921 Aserbaidschan zugeordnet. Der Konflikt eskalierte 2020, und 2023 folgte eine erneute Vertreibung der Armenier durch Aserbaidschan.
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Sonntag, 26.11., 18:00 - 18:30, MDR SACHSEN: Mensch Nachbar. Worüber wird in Polen und Tschechien gerade gelacht, gestritten oder geschimpft?
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Mittwoch, 29.11., 15:05 - 15:30, SWR 2: Leben Verschleppt - Wie Russland ukrainische Kinder indoktriniert. Kinder aus der Ukraine geraten durch den Krieg in russische Obhut, wo sie umerzogen werden. Die russische Regierung gibt Evakuierung als Grund an.
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Donnerstag, 30.11., 15:55 - 16:00, SWR2: Buchkritik. Nimm meinen Schmerz. Geschichten aus dem Krieg. Die russische Reporterin Katerina Gordeeva hat Opfer des russischen Krieges gegen die Ukraine getroffen. Ein Buch von ungeheurer Wucht.
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Samstag, 2.12., 17:05 - 17:50, SWR2: Zeitgenossen. Alona Karavai, Kuratorin und Kulturmanagerin floh 2014 vor dem Krieg in Donezk und betreibt nun eine Künstlerresidenz im Südwesten der Ukraine, wo sie Kunst vor dem Krieg bewahrt.
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Donnerstag, 7.12., 20:00 - 21:30, hr2-kultur: Hörbar in concert: Atine, Derya Türkan & Sokratis Sinopoulos. Eine Klangreise durch Griechenland und die Türkei, die Ukraine und den Iran. Die beiden Frauen aus Lviv präsentieren Schätze aus der Fundgrube des ukrainischen Liedguts.
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Montag, 11.12., 19:00 - 19:30, rbbKultur: Der Hintergrund. Banksy - Rebellion oder Kitsch? Ukraine. In der letzten Podcast-Episode reist Banksy in das Kriegsgebiet Kyiv, hinterlässt politische Kunstwerke und löst einen Medienrummel aus.
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Aktuelle Podcasts und Radiofeatures
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Agnieszka Łada, Bastian Sendhardt, Peter Oliver Loew: „Alles über Polen“. Nach den Wahlen hat Mateusz Morawiecki seinen Rücktritt als Premierminister eingereicht. Trotz der klaren Mehrheit der Koalition aus Bürgerplattform, Drittem Weg und Linken hat Präsident Andrzej Duda überraschend Morawiecki als neuen Premierminister designiert.
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Anna Artwinska, Sonja Schiffers: „OSTERWEITERUNG“. LSBTI-Personen in Polen und Georgien erleben Übergriffe, Gewaltandrohungen und Diskriminierung, auch durch kirchliche Organe. Experten diskutieren die aktuelle Lage und Zukunftsperspektiven für die LSBTI-Bewegung in beiden Staaten.
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Krsto Lazarević, Danijel Majić: Nahostkonflikt und Antisemitismus auf dem Balkan. Die postjugoslawische Linke neigt zur Unterstützung der Palästinenser, während Rechte Israel als Mittel gegen Muslime verwenden.
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Krsto Lazarević, Danijel Majić: Italienische Ansprüche oder Es gibt keinen netten Faschismus. In dieser Episode machen sich Krsto und Danijel mal wieder unbeliebt, denn sie reden über ein Land, dass grundsätzlich bei vielen Leuten hoch angesehen dürfte: Italien
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Krsto Lazarević: Radio Sarajevo mit Tijan Sila. Krsto spricht mit Tijan Sila über sein neues Buch Radio Sarajevo und seine Erfahrungen als Kind während der Belagerung Sarajevos.
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Krsto Lazarević, Danijel Majić: In Bosnien lösen jüngste Femizide Proteste aus. Frauen fordern "Keine einzige Frau mehr." Die Debatte über Femizide in der Region wird diskutiert.
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MDR Aktuell: Heute im Osten. Die Ukraine vor dem zweiten Kriegswinter. Wie geht es der ukrainischen Bevölkerung nach fast 21 Monaten Krieg?
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Inga Lizengevic: Gedankenverbrechen in Belarus – Wenn Dystopien lebendig werden. Alle sprechen über Russlands Krieg gegen die Ukraine, und alle scheinen einig in der Verurteilung Putins. Alle? Belarus und sein Präsident Lukaschenka sehen das anders. Die Autorin berichtet von einer wahrgewordenen, orwellschen Dystopie. (Produktion: Dlf 2022)
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Sebastian Meissner, WDR: Ukropolis - von polnisch-ukrainischen Beziehungen. Ukrainische Flüchtlinge werden in Polen mit offenen Armen aufgenommen. Gleichzeitig nehmen anti-ukrainische Ressentiments zu. Das Feature taucht ein in das traditionell schwierige und oft widersprüchliche Verhältnis zwischen Polen und der Ukraine. WDR 2023.
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Barbara Kenneweg, WDR: Sarajevo Sounds - Bosnien zwischen Traum und Trauma. 30 Jahre nach Kriegsende erinnern zwei Künstler an das Grauen der Belagerung, aber auch an das, was Sarajevo einmal war - eines der wichtigsten kosmopolitischen und multikulturellen Zentren auf dem Balkan. Gibt es Chancen daran anzuknüpfen? WDR 2023.
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Bayern 2: Die Quellen sprechen. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945: Schauspieler und Zeitzeugen lesen Dokumente – verfasst von Tätern, Opfern und Beobachtern. Mehrere Folgen zu Polen und der Sowjetunion.
Ex Oriente Lux Reisen GmbH
Kleine Auguststr. 5
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fon: +49 (0) 30 62908205
fax: +49 (0) 30 62908209
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