Ex Oriente Lux Info 143
Freitag, 07. Juli 2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde,
heute versorgen wir Sie wieder mit aktuellen Nachrichten, Veranstaltungshinweisen und Medientipps.
Einen Überblick über freie Plätze auf unseren Reisen finden Sie unten und auch auf unserer Terminübersicht. Im nächsten Newsletter veröffentlichen wir voraussichtlich die Terminvorschau 2024.
Herzlichen Dank an Jasmin Schwarz, die wieder die Recherchen für diesen Newsletter übernommen hat.
Es grüßen Sie freundlich und wünschen angenehme Lektüre
Jürgen Bruchhaus, Fanny Stroh, Martin Brand und Florica Barth
Freie Plätze auf den Sommer- und Herbstreisen
Die Reisen in die Republik Moldau, nach Albanien, Bosnien-Herzegowina, Nordmazedonien, Thessaloniki und Triest (September) sind ausgebucht. Bei den Reisen nach Serbien und Aserbaidschan ist die Mindestteilnehmerzahl noch nicht erreicht.
Alle anderen Reisen finden sicher statt. Auch die Reisen nach Kirgistan und Usbekistan, beide aktuell mit nur 6 Teilnehmenden. Für Sie eine gute Gelegenheit, diese hoch interessanten Länder in einer kleinen Gruppe zu bereisen.
Aktuelles aus der Ukraine
Schweren Herzens mussten wir alle unsere Reisen in die Ukraine absagen, die in diesem Jahr hätten stattfinden sollen. Als wir letzten Sommer unsere Termine für 2023 veröffentlichten, hatten wir noch Hoffnung, vielleicht doch in diesem Jahr schon wieder Reisen in die Ukraine durchführen zu können. Auch wollten wir unseren PartnerInnen im Land ein Signal geben, dass wir weiterhin solidarisch mit ihnen und ihrem Kampf gegen den russischen Aggressor sind.
Aber wir müssen der Realität ins Auge blicken: Reisen in die Ukraine sind für uns derzeit nicht möglich. Wie es im nächsten Jahr aussehen wird, lässt sich natürlich nicht vorhersehen. Vorerst werden wir keine konkreten Termine für das nächste Jahr planen. Sobald es jedoch wieder möglich sein wird, sicher in die Ukraine zu reisen, werden wir dies auch tun. Sie können sich hierzu auf unserer Webseite informieren.
Medienbeiträge
Informationen zu aktuellen politischen und gesellschaftspolitischen Themen
Veranstaltungshinweise
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Ausstellungen
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Berlin, noch bis 10.9.: „Motherland“: Ukrainische Künstler:innen hinterfragen Heimat. Sie lebten in der Ukraine, nun wechseln sie teilweise ihre Lebensorte, arbeiten hier, wohnen dort. Ort: Museum Ephraim-Palais, Poststraße 16, 10178 Berlin. Eintritt 7/4 €.
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Berlin, noch bis 17.3.24.: „Timeless - Contemporary Ukrainian Art in Times of War.“ Ort: Bode-Museum, Am Kupfergraben, Eingang über die Monbijoubrücke, 10117 Berlin. Eintritt 10/5 €.
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Darmstadt, noch bis 3.9.: „Karl Dedecius: Zwischen Worten – Zwischen Völkern.“ Über einen Übersetzer polnischer, russischer und serbischer Literatur und Gründer zahlreicher Initiativen interkulturellen Austausches. Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss, Marktplatz 15, 64283 Darmstadt. Eintritt o.A..
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Dresden, noch bis 10.9.: „Kaleidoskop der Geschichte(n) - Ukrainische Kunst 1912–2023.“ Ort: Albertinum, Tzschirnerplatz 2, 01067 Dresden. Eintritt 12/9 €.
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Lüneburg, noch bis 17.9.: „Ich bin doch immer unterwegs ...“. Über den Maler Franz Domscheit / Pranas Domšaitis (1880-1965). Seine litauische Herkunft und die landschaftlichen Eindrücke seiner Heimat Preußisch-Litauen prägten sein expressionistisches Werk. Ort: Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung, Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg. Eintritt 7/4 €.
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Köln, noch bis 24.9.: „HIER UND JETZT.“ Ukrainische Moderne & Daria Koltsova. Rund 70 Gemälde und Papierarbeiten auch aus dem Nationalmuseums der Ukraine in Kyiv kommen, sowie zeitgenössische Werke der Künstlerin Darya Koltsova, die sich mit dem kulturellen Erbe angesichts des Krieges beschäftigen. Ort: Museum Ludwig, Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln. Eintritt 12/8 €.
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München, noch bis 7.1.24.: „Wichtiger als unser Leben“. Das Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos, einem einzigartigen Beispiel jüdischer Selbstbehauptung während der Shoah. Ort: NS-Dokumentationszentrum München, Max-Mannheimer-Platz 1, 80333 München. Eintritt frei.
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Veranstaltungen in Berlin/Brandenburg
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Berlin, 9.7., 16:00 Uhr: Film: „Sparta“ 2022 D/Ö/F. Regie: Ulrich Seidl. Der Mittvierziger Ewald wagt in Rumänien einen Neuanfang und baut mit Kindern aus der Umgebung ein verfallenes Schulgebäude zu einer Festung um, während er sich mit der Unentrinnbarkeit seiner eigenen Vergangenheit und der Suche nach sich selbst auseinandersetzen muss. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8/6,50 €.
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Berlin, 11.7., 18:00 Uhr: Vortrag: „Ukraine: Humor als Waffe des Krieges“ von Orest Semotiuk. Der Medienwissenschaftler analysiert die Verwendung von Memes und Karikaturen im russisch-ukrainischen Krieg und ihre Rolle als humorvolle Kommentare, einzigartige Zeitdokumente und Kommunikationsmittel. Ort: Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS), Mohrenstraße 60, 10117 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 11.7., 18:00 Uhr: Diskussion: „Feministische Außenpolitik: Härtefall Ukraine.“ Der russische Angriff auf die Ukraine wirft Fragen nach einem Paradigmenwechsel in der feministischen Außenpolitik auf und erfordert die Anerkennung der Notwendigkeit militärischer Verteidigung. Diskutiert wird auch ein feministischer Ansatz für den Wiederaufbau der Ukraine. Ort: Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin, Schumannstr. 8, 10117 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 22.7., 17:45 Uhr: Film: „In Sarmatien“ D 2013. Regie: Volker Koepp. Die Dokumentation folgt den Gedichten von Bobrowski und bereist die Republik Moldau, Weißrussland, Litauen und die Ukraine, um Menschen und Landschaften in einer Zeit des Aufbruchs, der Sehnsucht und des Widerstands zu porträtieren. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt 8 / 6,50 €. Vorführung auch an weiteren Terminen.
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Berlin, 24.7., 19:30 Uhr: Lesung und Gespräch mit Dariusz Sośnicki,(geb. 1969).Er ist einer der namhaftesten polnischen Lyriker, dazu Übersetzer (u. a. von W. H. Auden), Verlagslektor und Herausgeber. Ort: Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin. Eintritt frei.
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Potsdam, 26.7., 12:30 Uhr: Buchpräsentation: Literarischer Reiseführer „Unterwegs in Polen und der Ukraine: Galizien“ mit dem Autor Marcin Wiatr. Ort: Stadt- und Landesbibliothek Potsdam, Am Kanal 47, 14467 Potsdam. Eintritt 6 €.
Weitere Veranstaltungen
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Online, 19.7., 18:15 Uhr: Vortrag: „Sozialistische Planung in Polen und der Tschechoslowakei.“ Eintritt frei. Anmeldung.
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Bremen, 10.7., 15:00 Uhr: Buchpräsentation und Ausstellung: „Bessarabien. Deutsche Siedlungen am Schwarzen Meer“ mit Autorin Ute Schmidt. Ort: WeserArt Galerie im Weserpark, Hans-Bredow-Str. 19, 28307 Bremen. Eintritt frei. Ausstellung noch bis 26.8.
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München, 12.7., 19:00 Uhr: Lesung: „Nichts kommt zweimal vor. Zum 100. Geburtstag von Wisława Szymborska.“ Ihre Biographin Marta Kijowska und die Lyrikerin Renate Schmidgall gewähren Einblicke in das Leben und Werk der herausragenden polnischen Lyrikerin, während Sabine Kastius ihre Gedichte vorträgt. Ort: Amalienstrasse 8, 80333 München. Eintritt o.A.
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Leipzig, 12.7., 20:00 Uhr: Film: „Pan T“, PL 2019 von Marcin Krzyształowicz. Spielfilm über einen mysteriösen Journalisten und Schriftstellers, der sich gegen den harten Stalinismus in Polen auflehnt. Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig. Eintritt frei.
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Rostock, 13.7., 18:30 Uhr: Podiumsdiskussion: „Desinformation und Propaganda Russlands im Krieg gegen die Ukraine.“ Vorgehens- und Wirkungsweisen russischer Propaganda in zwei unterschiedlichen Regionen sowie Strategien der Gegenwehr. Ort: Aula der Volkshochschule Rostock, Am Kabutzenhof 20A, 18057 Rostock. Eintritt frei.
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Nürnberg, 14.7.-17.9: Kunstausstellung: „Inselkunst – eine deutsch-polnische Kunstbegegnung im öffentlichen Raum“. Ort: Krakauer Haus, Hintere Insel Schütt 34, 90403 Nürnberg. Eintritt frei. Vernissage am 14.7.
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Düsseldorf, 18.7., 18:30 Uhr: Vortrag von Beate Eschment: „Seidenstraße, Tausendundeine Nacht und Sowjetstern. Ein Blick nach Zentralasien.“ Reisebericht und Vortrag über Usbekistans Suche nach einer Balance zwischen Ost und West. Ort: Heinrich-Heine-Universität Rheinland, Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf. Eintritt frei.
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Darmstadt, 26.7., 19:00 Uhr: Buchpräsentation und Diskussion: „Polenfresser? Klassenfeinde? Monarchen und ihre Untertanen zwischen Queen Victoria und Wilhelm II.“ Die Polenpolitik der europäischen Mächte um 1900 und das Verhältnis der Monarchen zu ihren Untertanen. Ort: Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss, Marktplatz 15, 64283 Darmstadt. Eintritt o.A.
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Leipzig, 21.8., 19:00 Uhr: Konzert: The Dude Quartet (Kraków). Junge Musiker:innen aus Polen. Ort: Bachdenkmal, Thomaskirchhof, 04109 Leipzig. Eintritt frei.
Aktuelle Fernsehtipps
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Samstag, 8.7., 23:35 - 1:05, 3sat: Zana. Spielfilm Kosovo/Albanien 2019. Lume, eine traumatisierte Frau, sucht Hexen und Wunderheiler auf, um ihre Unfruchtbarkeit zu heilen. Als sie schließlich schwanger wird, entdeckt sie ein dunkles Geheimnis. "Zana" ist ein bildstarkes kosovarisches Psychodrama über die Aufarbeitung von Kriegstraumata.
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Sonntag, 9.7., 00:20 - 01:10, arte: Kurzschluss – Das Magazin. Kurzfilme aus Estland, der Ukraine und Co. Wdh. 26.8., 23:56.
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Sonntag, 9.7., 15:30 - 16:00, tagesschau24: Polen auf deutschen Spuren: Verhasst, vergessen, wiederentdeckt. Eine junge polnische Generation entdeckt das einst verhasste deutsche Erbe in Westpolen und erforscht die Geschichte ihrer Heimat, die von den zurückgelassenen Orten, Häusern und Alltagsgegenständen geprägt ist. Wdh. 11.7., 21:45.
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Sonntag, 9.7., 18:40 - 19:10, arte: Zu Tisch Kaschubei – Polen. In der polnischen Kaschubei dreht sich alles um Erdbeeren - von Anbau bis zu herzhaften Gerichten wie Pfannkuchen mit Erdbeerfüllung.
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Montag, 10.7., 21:45 - 22:00, tagesschau24: Heute im Osten – Reportage: Ein Leben ohne Kohle. Nach dem Verlust seines angesehenen Bergmannsberufs infolge der Schließung der Mine von Waldenburg, kämpft der 61-jährige Roman Janiszek seitdem täglich ums Überleben, indem er Gelegenheitsjobs annimmt.
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Dienstag, 11.7., 5:20 - 6:15, arte: Aus der Tiefe der Seele. Streifzüge durch die Musiklandschaft Armenien. Dank seiner uralten Schriftensammlungen und umfangreichen Bücherarchive lässt sich die Kulturgeschichte des Landes gut zurückverfolgen: Armenien verfügt über eine der ältesten und reichsten Musikkulturen der Welt.
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Dienstag, 11.7., 9:10 - 9:35, 3sat: Roadtrip durch Polen. Danzig bis Hohe Tatra. Die Freunde Sarazar, Benni und Max erleben auf ihrem Roadtrip durch Polen eine Vielfalt an Aktivitäten, darunter Segeln auf der Ostsee, Klettern in der Hohen Tatra und kulturelle Erkundungen in Städten wie Danzig, Warschau und Krakau.
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Dienstag, 11.7., 18:00 - 18:30, phoenix: Die deutschen Streitkräfte als Führungsnation der NATO-Battle-Group-Litauen schützen gemeinsam mit ihren Bündnispartnern die Nord-Ost-Flanke des Verteidigungsbündnisses an der Grenze zu Russland. Die Reportage von Oliver G. zeigt ihren Einsatz und Beistand für das Baltikum im Fall von Krise, Konflikt und Krieg.
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Dienstag, 11.7., 20:15 - 21:05, arte: Front auf hoher See - Die Ostsee im Kalten Krieg, heute und damals. In der ständigen Machtspiel-Dynamik zwischen russischem und westlichem Militär drängt Estland, dessen Bevölkerung Jahrzehnte unter sowjetischer Besatzung lebte, auf eine schnelle Entscheidung der NATO-Beitritte.
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Dienstag, 11.7., 23:35 - 00:30, arte: Blutiges Erbe. Der Krieg endet nicht. Die Dokumentation zeigt, wie Ereignisse vor hundert Jahren in Osteuropa die politische Agenda bis heute prägen.
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Donnerstag, 13.7., 1:40 - 3:10, arte: Der Fluch des Tunnels. Dokumentation, Georgien 2019. In einer abgelegenen Bahnstation in Georgien wird die ruhige Routine durch den Bau der Neuen Seidenstraße gestört. Versprechen von Arbeit und einem besseren Leben weichen der Enttäuschung und dem Verlust von Vertrauen, als die Landschaft durch die Bauarbeiten verändert wird.
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Samstag, 15.7., 12:15 - 13:00, tagesschau24: Geheimoperation Ostpolitik. Willy Brandts historische Geste vor dem Ehrenmal im Warschauer Ghetto 1970 und die dahinter liegende Politik werden in einer Dokumentation von Jürgen Bevers beleuchtet. Wdh. 15.7., 20:15.
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Montag, 17.7., 23:35 - 1:10, arte: Landschaft des Widerstands. Sonja - antifaschistische Aktivistin, erste Partisanin in Serbien und Widerstand im KZ Auschwitz-Birkenau. Ihr bewegtes Leben eröffnet Perspektiven für neue Generationen des antifaschistischen Engagements.
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Dienstag, 18.7., 23:15 - 00:10, arte: Bosnien-Herzegowina - Ein zerbrechlicher Frieden. Die fragile Lage in Bosnien-Herzegowina, einem neuen EU-Kandidaten, weckt Sorgen vor einem erneuten Krieg auf dem Balkan, während ethnonationalistische und demokratische Kräfte um Einfluss kämpfen.
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Dienstag, 18.7., 9:15 - 9:35, 3sat: Erlebnisreisen: Rumänien. Roadtrip ins Unbekannte. Dokumentation von Valentin Rahmel, Benjamin Gelhaar und Maximilian Leinfelder.
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Sonntag, 23.7., 19:30 - 20:15, arte: Moldawien – Ein Land im Aufbruch. Das "Ia" Festival, organisiert von Nata Albot, soll den Moldawiern Stolz auf ihre Traditionen zurückgeben und ihnen neue Perspektiven aufzeigen, während immer mehr Menschen in der Heimat bleiben und Mut für einen Neuanfang finden möchten. Wdh. 29.7., 18:35.
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Mittwoch, 26.7., 7:15 - 8:10, arte: 360° Reportage. Albanische Schäfer, einst nomadisch unterwegs, kämpfen um die Zukunft ihrer Tradition im Balkanland, während ihre Kinder moderne Perspektiven in Städten suchen. Wdh. 1.8., 7:15.
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Mittwoch, 26.7., 21:00 - 21:30, tagesschau24: Re: Chor der Mutigen - LGBT Diskriminierung in Polen. Der LGBTQ-Chor Voces Gaudii kämpft gegen Diskriminierung und Gewalt in Polen und plant mutige Konzerte in konservativen Regionen. Wdh. 29.7., 16:30.
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Donnerstag, 27.7., 12:30 - 13:58, MDR FERNSEHEN: Unser fremdes Kind. Spielfilm D/PL 1997. Anna erfährt durch einen Unfall ihres Sohnes Tomek, dass ihr Kind bei der Geburt vertauscht wurde, was zu einer tragischen Krise zwischen den deutschen und polnischen Familien führt.
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Donnerstag, 27.7., 23:15 - 1:00, BR Fernsehen: Als wir tanzten. Spielfilm Georgien 2019. Merab, ein angehender Tänzer, verliebt sich in seinen Rivalen Irakli an der Tanzakademie in Tiflis. In einer homophoben Umgebung müssen sie ihre Liebe geheim halten. Dieses preisgekrönte Liebes- und Tanzdrama von Regisseur Levan Akin stellt sich der Queer-Feindlichkeit in Georgien entgegen. Wdh. 8.8., 22:45, rbb Fernsehen.
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Freitag, 28.7., 20:15 - 21:55, arte: Quo vadis, Aida? Spielfilm BIH/ D 2020. Während des Bosnienkriegs 1995 arbeitet Lehrerin Aida als Dolmetscherin für die UNO in Srebrenica. Als die Stadt von serbischen Truppen eingenommen wird, flüchtet die Bevölkerung in die als "UN-Schutzzone" ausgewiesenen Industriekomplex. Die holländischen Blauhelm-Soldaten sind überfordert und die UN-Führung lässt sie im Stich. Aida versucht verzweifelt, ihre Familie zu retten.
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Samstag, 29.7., 16:00 - 16:30, WDR Fernsehen: 2 für 300 - Tamina in Riga. Das perfekte Wochenende. Riga ist eine Stadt voller Kontraste, von der herausgeputzten Altstadt bis zur Jugendstildichte und den alten Holzhäusern. Lettische Volkstänze und das nächtliche Abenteuer einer Midsommer-Kayaktour sind zu entdecken.
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Sonntag, 30.7., 15:30 - 16:00, tagesschau24: Re: Helfen aus Leidenschaft. Junge Albaner:innen trotzen der Armut. Der albanische Jurastudent Arbër Hajdari gründete vor fünf Jahren die Hilfsorganisation 'Das andere Wochenende' und half tausenden armen Familien in Albanien aus der Armut. Trotzdem leben etwa 40 Prozent der Albaner:innen von weniger als fünf Euro pro Tag.
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Sonntag, 30.7., 19:30 - 20:15, arte: Moldawien - Ein Land im Wandel. In Butuceni, einem abgelegenen Dorf in Moldawien, organisiert Anatolie Botnaru einmal im Jahr ein Open-Air-Opernfestival und setzt sich für die Wiederbelebung der traditionellen Werte seiner Heimat ein. Wdh. 5.8., 18:30.
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Mittwoch, 2.8., 20:15 - 21:00, tagesschau24: Das Rote Imperium - Neuer Mensch und Großer Terror. Die Doku-Serie erkundet die Geschichte und Auswirkungen der Sowjetunion und zeigt, wie ihr Erbe die Konflikte im postsowjetischen Raum bis heute beeinflusst. Forts. 9.8, 20:15, 16.8., 20:15.
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Freitag, 11.8., 19:40 - 20:15, arte: Re: Lieblingspartner in Europa. Wie China in Serbien Fuß fasst. Serbien hat enge Beziehungen zu China, das durch die Neue Seidenstraße in Europa präsent ist und bereits 8,5 Milliarden Dollar in das Land investiert hat. Doch wer sind die Menschen, die hinter dieser großen Investition stehen? Wdh. 14.8., 12:35.
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Montag, 14.8., 11:50 - 12:20, 3sat: Zu Tisch ... in Albanien. Familie Nika lebt im Norden Albaniens und hält über 100 Schafe, die ihnen Milch, Wolle und Fleisch liefern. Sie bauen auch Obst und Gemüse an, insbesondere Kartoffeln und Bohnen, die als Grundnahrungsmittel dienen.
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Montag, 14.8., 12:50 - 13:20, 3sat: Riga, da will ich hin! Moderatorin Simin erkundet die lettische Hauptstadt Riga mit ihrer gut erhaltenen Altstadt, der Jugendstilarchitektur, traditionellen Volkstrachten und einem Blick in die Geschichte von Nazigräueltaten und Sowjetterror.
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Sonntag, 20.8., 18:40 - 19:10, arte: Zu Tisch. Mazedonien. Nordmazedonien: Geschichte, Tabak, Paprika. Ilinka Glavevska bewahrt traditionelles Paprikagewürz. Wdh. 26.8., 9:48.
Aktuelle Radiotipps
Aktuelle Radiotipps
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Sonntag, 9.7., 12:30 – 13:00, Deutschlandfunk Kultur: Wir dienen Litauen - Bundeswehrsoldaten im Baltikum. Eine Reportage von Axel Schröder. NATO-Staaten treffen sich nächste Woche in Vilnius, Litauen, um die Ukraine zu unterstützen und die Verteidigung im Baltikum zu stärken. Die Bundeswehr führt dort eine multinationale Kampfgruppe. Axel Schröder untersucht den Einfluss des russischen Angriffskriegs auf das Selbstverständnis der Soldaten.
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Dienstag, 11.7., 00:05 – 01:00, Deutschlandfunk Kultur: Neue Musik. Gemalte Partituren und musikfremden Schichten - Rūta Vitkauskaitė gehört zu den ideenreichsten jungen Komponistinnen in Litauen. In ihren exzentrischen Arbeiten verbindet sie rituelle Musik mit Konzeptkunst und Medienkomposition.
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Sonntag, 16.7., 9:04 – 10:00, SR2 KulturRadio: Fragen an den Autor Philipp Mattheis: Die dreckige Seidenstraße. Wie Chinas Wirtschaftspolitik weltweit Staaten und Demokratien untergräbt.
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Sonntag, 23.7., 13:04 – 14:00, WDR 5: Das Feature. Menschenhandel mit Rumänien. BR 2022. Wdh. 20.04 Uhr.
Aktuelle Radiofeatures und Podcast-Folgen
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