Ex Oriente Lux Info 141
Donnerstag, 02. März 2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde,
es geht bald wieder los! Nach einer schwierigen Zeit freuen wir uns in diesem Jahr über ein großes Interesse an unseren Reisen. Einige sind bereits ausgebucht, auf anderen gibt es nur noch wenige freie Plätze. Welche Reisen noch buchbar sind, erfahren Sie auf unserer Webseite. Dort sehen Sie bei den jeweiligen Reisen mittlerweile auch, wer für die Reiseleitung vorgesehen ist.
Leider wissen wir weiterhin nicht, wann wir wieder in unser Lieblingsland, die Ukraine, reisen können. Wir danken Ihnen sehr für Ihre Anteilnahme und die vielen Spenden an die Merkle-Stiftung. Bis das Reisen in die Ukraine wieder möglich ist, werden wir Sie auch im Newsletter über das Land auf dem Laufenden halten - dieses Mal mit Tipps zu Zeitschriften, Büchern und einer Fernseh-Dokumentation.
Wie immer haben wir in diesem Newsletter auch Informationen zu aktuellen politischen und gesellschaftspolitischen Themen sowie Veranstaltungs-, TV- und Radiotipps zusammengestellt. Vielen Dank an Jasmin Schwarz für ihre Unterstützung.
Wir wünschen Ihnen erkenntnisreiches Schauen, Hören und Lesen und grüßen Sie herzlich
Jürgen Bruchhaus, Fanny Stroh und Martin Brand
Informationen zu aktuellen politischen und gesellschaftspolitischen Themen
Aktuelles aus der Ukraine
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DIALOG-Magazin Nr. 142 (2022/2023): Lwiw - Lemberg - Lwów . Mitten in Europa. Das deutsch-polnische Magazin mit einem Themenheft zu Lwiw inkl. eines Beitrags unseres EOL-Partners Jurko Prochasko. 7,10 €.
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Religion & Gesellschaft in Ost und West: Widerstand und Gefährdung. Gesellschaft und Kultur in der Ukraine. Informatives Themenheft mit hintergründigen Informationen zur gegenwärtigen Lage in der Ukraine. 15,00 €.
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Kerstin S. Jobst: Geschichte der Ukraine. Sehr lesenswerte Einführung in die Geschichte der Ukraine der Osteuropa-Historikerin Kerstin S. Jobst. 4,50 € (Bundeszentrale für politische Bildung).
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Franziska Davies, Katja Makhotina: Offene Wunden. Osteuropas Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs. In zehn lesenswerten Reportagen berichten die Historikerinnen über Schauplätze nationalsozialistischer Gewaltverbrechen, die bis heute in der deutschen Erinnerungskultur wenig bekannt sind. Alle Ort werden oder wurden auch von EOL bereist. Mit Beiträgen zu Lwiw und Babyn Jar. 4,50 € (Bundeszentrale für politische Bildung).
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Sofia Andruchowytsch: „Die Geschichte von Romana“. „Die Geschichte von Romana“ ist der erste Teil des Ukraine-Epos Amadoka von Sofia Andruchowytsch. Über Identität, Gedächtnis und Erinnerung spricht die Autorin mit der Germanistin, Übersetzerin und EOL-Reiseleiterin Sofija Onufriv.
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ARD: Die Überlebenden von Mariupol. Dokumentation, die die dramatischen Tage in Mariupol vom Kriegsbeginn bis zur Übernahme durch die russischen Truppen dokumentiert – aus der Sicht der Menschen, die in Bunkern um ihr Überleben fürchteten (verfügbar bis 28.05.2023).
Veranstaltungshinweise
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Leipzig, noch bis 8.3.: Ausstellung: „Ukraine – Krieg in Europa“ den Freiheitskampf gegen die Invasoren. Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig. Eintritt frei.
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Berlin, noch bis 10.3.: Ausstellung: „Dialoge“ – Bissera Valeva u. Vassil Valev BG. Ein Dialog zwischen Vater und Tochter, zwei Welten und zwei Generationen, die sich in ihrer Sensibilität und ihrem Verständnis für die Sprache der Malerei besonders nahestehen. Ort: Bulgarisches Kulturinstitut. Leipziger Str. 114 – 115, 10117 Berlin. Eintritt frei.
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München, noch bis 12.3.: Filmfestival: „Mittel Punkt Europa“. Gezeigt werden herausragende aktuelle Spiel- und Dokumentarfilme aus CZ, PL, HU, BY, UA, SK. Ort: Filmmuseum München, St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München. Eintritt: 5 €.
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Stuttgart, noch bis 30.3.: Ausstellung: Plakatserie „Polska 33%“ des polnischen Malers, Grafikers und Bühnenbildners Ryszard Kaja (1962–2019). Breslau/Wrocław, Warnow/Warnowo, die Sudeten: Wie blickt man in Deutschland und in Polen auf Orte und Landschaften, die ein gemeinsames Kulturerbe teilen? Ort: Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart. Eintritt: o. A.
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Berlin, 2.3., noch bis 28.4.: Fotoaussstellung „FROM ONE PHOTOGRAPH“ von Wojtek Wieteska, einem der bemerkenswertesten polnischen Photographen. Ort: Polnisches Institut, Burgstr. 27, 10178 Berlin. Eintritt frei.
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Basel, noch bis 30.4.: Ausstellung: „Born in Ukraine“. Das Kunstmuseum Basel präsentiert Werke von 31 ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern aus der Kyjiwer Gemäldegalerie, dem nationalen ukrainischen Kunstmuseum. Die 49 Gemälde aus dem 18. bis 20. Jahrhundert erhalten so zusammen mit anderen Werken aus Kyjiw ein temporäres Zuhause in der Schweiz. Eintritt frei.
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Horb, noch bis 28.5.: Ausstellung: „Sein Lied ging um die Welt. Auf den Spuren des Tenors Joseph Schmidt“, geboren in Czernowitz 1904, gestorben 1942 als staatenloser Flüchtling in der Schweiz. Ort: Museum Jüdischer Betsaal Horb, Fürstabt-Gerbert-Str. 2, 72160 Horb. Eintritt frei.
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Ratingen (Hösel), noch bis 30.11.: Ausstellung: „Grenzgänger. Alltag in einem geteilten Land.“ Mit welchen Problemen war die Bevölkerung durch die Teilung Oberschlesiens beiderseits der Grenze im Alltag konfrontiert und welches Konkurrenzdenken herrschte zwischen dem deutschen und dem polnischen Landesteil. Ort: Oberschlesisches Landesmuseum, Bahnhofstraße 62, 40883 Ratingen (Hösel). Eintritt: 5 / 3 €.
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Verschiedene Städte: Film: „Das Hamlet Syndrom”. Regie: Elwira Niewiera. PL/D 2022. Eine einzigartige Theaterinszenierung, in der die Invasion Russlands und die Kriegserfahrungen mit Shakespeares Hamlet in Beziehung gesetzt werden.
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Berlin, 3.3., 19.30 Uhr: Fest mit der Tanzgruppe „Nestinari – Berlin“ zum Bulgarischen Nationalfeiertag. Präsentation verschiedener Volkstänze aus den einzelnen Regionen Bulgariens. Ort: Bulgarisches Kulturinstitut, Leipziger Str. 114 – 115, 10117 Berlin. Eintritt frei.
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Berlin, 4.3., 17.00 Uhr: Film: „Стоп-Земля (Stop-Zemlia)“ Regie Kateryna Gornostai, UA 2021. Ein radikaler, authentischer und sensibler Einblick in das beunruhigende Gefühl, jung zu sein, und eine Innenansicht der ukrainischen Jugend. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt: 8 €.
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Berlin, 5.3., 17:00 Uhr: Lesung: „Das pinke Hochzeitsbuch“ von Przemek Zybowski. Vor dem Hintergrund der deutsch-polnischen Geschichte erzählt Zybowski vom siebenjährigen Anhelli, der von seinen in die BRD flüchtenden Eltern zurückgelassen wird und ihnen Jahre später wiederbegegnet. Ort: Salon des S.-Fischer-Hauses in Kooperation mit der Baumstiftung für Kunst und Kultur, Berlin. Eintritt: o.A.
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Hildesheim, 6.3., 19:30 Uhr: Buchpräsentation: „Aus dem Nebel des Krieges. Die Gegenwart der Ukraine“ von Kateryna Mishchenko. Dieses Buch hält die Gleichzeitigkeit der Dinge fest: die Ruinierung des Lebens und seiner Orte; die zivile und militärische Selbstbehauptung; den Willen, eine neue, friedliche Heimat zu schaffen. Ort: Literaturhaus St. Jakobi, Jakobikirchgasse, 31134 Hildesheim. Eintritt: 15 / 7 €.
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Berlin, 7.3., 12:30 Uhr: Buchpräsentation: „Alles ist teurer als ukrainisches Leben. Texte über Westsplaining und den Krieg“ von Aleksandra Konarzewska, Schamma Schahadat und Nina Weller. Über westeuropäische Intellektuelle, die wenig Expertise in Sachen Osteuropa und Russland aufweisen und sich dennoch lautstark zu Wort melden. Ort: Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße 23, 10719 Berlin. Eintritt: 8 / 5 €.
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Düsseldorf, 8.3.-5.4.: Ausstellung: „Collagen“ - Wisława Szymborska. Die polnische Literaturnobelpreisträgerin gestaltete Postkarten, die ähnlich wie ihre Poesie treffend pointiert und voll vom surrealen Humor sind. Ort: Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf, Bolkerstraße 53, 40213 Düsseldorf. Eintritt frei.
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Augsburg, 8.3., 15:00 Uhr: Thementag Rumänien: „Märzchen und Mămăligă". Lesung mit der Autorin Raluca Poenaru und Mioara Zurbau, Sprachschnupperkurs und Kulinarik. Ort: Bukowina-Institut Augsburg e.V., Alter Postweg 97A, 86159 Augsburg. Eintritt frei.
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Stuttgart, 8.3., 18:00 Uhr: Buchpräsentation: „Sibir“ von Sabrina Janesch. Sie erzählt in ihrem Roman die Geschichte zweier Kindheiten, einmal in Zentralasien nach dem Zweiten Weltkrieg, einmal fünfzig Jahre später in Norddeutschland; über die Suche nach Heimat, die Geister der Vergangenheit und die Liebe, die sie zu besiegen vermag. Ort: Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart. Eintritt frei.
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Darmstadt, 8.3., 18:30 Uhr: Buchpräsentation: „Feinde, Fremde, Freunde. Polen und die Deutschen“. und Gespräch mit Botschafter Rolf Nikel über seine diplomatischen Erfahrungen mit Polen, über Fehler der deutschen Ostpolitik und polnische Vorstellungen von Deutschland. Ort: Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss 1, 64283 Darmstadt. Eintritt frei.
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Düsseldorf, 8.3., 19:00 Uhr: Vernissage und Lesung: Gedichte von Wisława Szymborska (s.o.). Ort: Heine Haus Literaturhaus Düsseldorf, Bolkerstraße 53, 40213 Düsseldorf. Eintritt frei.
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Leipzig, 8.3., 20:00 Uhr: Lesung mit Khrystyna Kozlovska UA/Leipzig: „Iwano-Frankiwsk … zurzeit Leipzig“, im Rahmen der Ausstellung „Ukraine. Krieg in Europa“ (s.o.). Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig. Eintritt frei.
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Freiburg, 9.3., 19:30 Uhr: Buchpräsentation: „Sibir“ von Sabrina Janesch (s.o.). Ort: Mediothek Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2, 79111 Freiburg. Eintritt frei.
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Berlin, 9.3., 20.00 Uhr: Film: „Bürgermeister, Schäfer, Witwe, Drache (Кмет, овчар, вдовица, змей)“ Regie Eliza Petkova, D/BG 2020. Der Titel zählt die wichtigsten Akteure einer immer mehr verschwindenden Gesellschaft in dem bulgarischen Bergdorf Pirin auf. Die seit Jahrhunderten gelebte Tradition verstummt allmählich, doch interessiert sich dieser Film für die dort Gebliebenen. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt: 8 €.
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Frankfurt am Main, 11.3., 20:00 Uhr: Konzert: „Magische Klänge baltischer Frauen“. Mit magischen Beschwörungsformeln und fast tranceartigen Klängen steht die archaische Gesangstradition der Sutartines im Zentrum, gepaart mit den hypnotischen Klängen von Maultrommeln, Flöten und Dudelsack. Ort: Alte Oper Frankfurt, Konzert- und Kongresszentrum GmbH, Opernplatz, 60313 Frankfurt. Eintritt: 23 €.
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Berlin, 12.3., 11:00 Uhr: Film: „Stille Wasser“ D/RO 2011 von Anca Miruna Lăzărescu, und Vortrag „Flucht und Verfolgung in Donaufilmen“ mit Olivia Spiridon. Anschließend Gespräch mit Ingeborg Szöllösi vom Deutschen Kulturforum. Ort: Bundesplatz-Kino, Bundesplatz 14, 10715 Berlin. Eintritt: 7 €.
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Berlin, 14.3., 20:00 Uhr: Buchpräsentation: „Aus dem Nebel des Krieges. Die Gegenwart der Ukraine“ von Kateryna Mishchenko. Dieses Buch hält die Gleichzeitigkeit der Dinge fest - die Ruinierung des Lebens und seiner Orte, die zivile und militärische Selbstbehauptung und den Willen, eine neue, friedliche Heimat zu schaffen. Ort: Philipp-Schaeffer-Bibliothek, Brunnenstraße 181, 10119 Berlin. Eintritt frei.
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Magdeburg, 15.3.-16.4.: Ausstellung: „Realität und Mystik“. Ausgewählte Schenkungen aus dem Bestand der Städtischen Kunstgalerie Sofia. Ort: Landtag von Sachsen–Anhalt, Domplatz 6–9, 39104 Magdeburg. Eintritt frei.
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Düsseldorf, 15.3.-22.4.: Ausstellung; 22.3., 19:00 Uhr: „Die fantastische Welt der Ukraine“ – Maria Prymatschenko, eine Vertreterin der naiven Kunst und ukrainische Volkskünstlerin. Ort: Polnisches Institut Düsseldorf, Citadellstr. 7, 40213 Düsseldorf. Eintritt frei.
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Berlin, 15.3., 18:00 Uhr: Film: „Inni ludzie / Other People“ PL 2021, Regie Aleksandra Terpińska. Kamil Janik lebt gemeinsam mit seiner Mutter und seiner Schwester in einem Plattenbauviertel in Warschau. Als Dealer und Schwarzarbeiter hält er sich über Wasser. Während er sich seine Hip-Hop-Karriere ausmalt, trifft er auf Iwona, deren Ehe gerade in die Brüche gegangen ist. Ort: fsk Kino, Segitzdamm 2, 10969 Berlin.
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Karlsruhe, 15.3., 19:00: Lesung: „Das pinke Hochzeitsbuch“ von Przemek Zybowski (s.o.). Ort: ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe. Eintritt frei.
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Berlin, 15.3., 19:00 Uhr: Buchpräsentation: „Sommer in Odessa“ von Irina Kilimnik. Über ihr Romandebüt, das unbeschwerte Odessa vor 2014 und ihr Blick aus Deutschland auf die sich mitten im Krieg befindende Ukraine spricht die Autorin mit der Journalistin Mascha Jacobs. Ort: Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße 23, 10719 Berlin. Eintritt: 8 / 5 €.
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Wien, 15.3., 19:00 Uhr: Lesung & Gespräch: Maria Weissenböck und Alexander Kratochvil übersetzen im Tandem aus dem Ukrainischen. Wie übersetzt man zu zweit so unterschiedliche Bücher wie die von Sofia Andruchowytsch und Artem Tschechs? Gemeinsam haben die Bücher lediglich, dass sie beide die moderne ukrainische Geschichte beschreiben. Moderation: Katharina Tiwald. Ort: Literaturhaus Wien, Seidengasse 13, 1070 Wien. Eintritt: k.A.
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Darmstadt, 16.3.–20.4.: Ausstellung: „Darüber lacht Polen. Eine Landeskunde in 72 Karikaturen und Texten“ von Andrzej Mleczko. Kritische Illustrationen des bekanntester Karikaturisten Polens, kommentiert durch Texte des Schriftstellers Matthias Kneip. Ort: Friedensplatz, 64283 Darmstadt, Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss 1, 64283 Darmstadt. Eintritt frei.
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Düsseldorf, 22.3., 19:00 Uhr: Vortrag: „Die fantastische Welt der Ukraine“ (s.o.) Olga Bodnar über Maria Prymatschenko. Ort: Polnisches Institut Düsseldorf, Citadellstr. 7, 40213 Düsseldorf. Eintritt frei.
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Köln, 24.3., 18:00 Uhr: Vortrag und Diskussion „Ukraine-Krieg und die Herausforderungen der europäischen Politik“ mit Berivan Aymaz (Die Grünen), Sergey Lagodinsky (Die Grünen), Stanislav Aseyev (ukrainischer Journalisten und ehem. politischen Gefangener). Moderation: Thomas Roth. Ort: Lew Kopelew Forum, Neumarkt 18, 50667 Köln. Eintritt: 5 / 2,5 €. Online-Übertragung via Zoom und Youtube.
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Stuttgart, 24.3., 19:30 Uhr: Buchpräsentation: „Aus dem Nebel des Krieges. Die Gegenwart der Ukraine“ von Kateryna Mishchenko. Dieses Buch hält die Gleichzeitigkeit der Dinge fest - die Ruinierung des Lebens und seiner Orte, die zivile und militärische Selbstbehauptung und den Willen, eine neue, friedliche Heimat zu schaffen. Ort: Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart. Eintritt: 12/ 6 €.
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München, 27.3., 19:00 Uhr: Buchpräsentation: Mitteleuropa neu erzählen „Der Fluch des Imperiums. Die Ukraine, Polen und der Irrweg der russischen Geschichte“ von Martin Schulze Wessel. Der Autor diskutiert mit Historiker Michael Thumann und Anna Sauerbrey (die Zeit) darüber, wie Putin das gefährlichste Regime der Welt erschaffen konnte und welchen Ausweg es für ein friedliches Mitteleuropa geben könnte. Ort: Stiftung Buch-, Medien- und Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, 80333 München. Eintritt: 15 / 10 €.
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Würzburg, 27.3., 17:00 Uhr: Lesung und Gespräch: „In den Häusern der anderen - Spuren deutscher Vergangenheit in Westpolen“ mit Autorin Karolina Kuszyk. Ort: Burkardushaus, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg. Eintritt frei.
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Königswinter-Heisterbacherrott, 28.3., 19:00 Uhr: Lesung und Gespräch: „In den Häusern der anderen - Spuren deutscher Vergangenheit in Westpolen“ mit der Autorin Karolina Kuszyk. Haus Schlesien in Königswinter-Heisterbacherrott, Dollendorfer Str. 412, 53639 Königswinter-Heisterbacherrott. Eintritt frei.
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Basel, 29.3., 19:00 Uhr: Buchpräsentation: „Aus dem Nebel des Krieges. Die Gegenwart der Ukraine“ von Kateryna Mishchenko. Dieses Buch hält die Gleichzeitigkeit der Dinge fest: die Ruinierung des Lebens und seiner Orte; die zivile und militärische Selbstbehauptung; den Willen, eine neue, friedliche Heimat zu schaffen. Ort: Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, 4051 Basel. Eintritt: 18/13 CHF.
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Bern, 30.3., 16:00 Uhr: Buchpräsentation: „Aus dem Nebel des Krieges. Die Gegenwart der Ukraine“ von Kateryna Mishchenko (s.o.). Ort: Aula der WKS KV Bern, Effingerstrasse 70, 3008 Bern. Eintritt frei.
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Berlin, 2.4., 20:00 Uhr: Buchvorstellung: „Polnische Paartherapie – Wenn Deutsche und Polen sich lieben“ von Steffen Möller, dem bekanntesten Deutschen in Polen und „Polen-Versteher“ in Deutschland. Ort: Theater „Die Wühlmäuse“ am Theodor-Heuss-Platz, Pommernallee 2–4, 14052 Berlin-Charlottenburg.
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Zürich, 12.4., 19:30 Uhr: Gespräch mit AutorInnen aus Mittelosteuropa: „Souvenir” im Dialog mit Lana Bastašić (BIH), Volha Hapeyeva (BY), Eva Vieznaviec (BY) über ihren neu publizierten Bücher „Mann im Mond“ (S.Fischer 2023), „Trapezherz“(Droschl 2023), und „Was suchst du Wolf“ (Zsolnay 2023). Ort: Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich. Eintritt: 22 / 15 CHF.
Aktuelle Fernsehtipps
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Donnerstag, 2.3., 23:30 - 00:15, hr-fernsehen: Osteuropa nach dem Holocaust. Vom Verschwinden der Schtetl. Die Dokumentation reist zu den letzten noch existierenden Schauplätzen einer ehemals reichen jüdischen Kultur, aber auch eines monströsen Verbrechens. Wh. 24.3., 21:30h. tagesschau24, 25.3., 13:15h. tagesschau24, 2.4., 9:15h. tagesschau24.
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Freitag, 3.3., 02:12 - 02:27, tagesschau24: Moldaus Tor zur Welt. Ein deutscher Hafenmanager am Rande Europas.
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Freitag, 3.3., 05:00 - 05:30, arte: Tracks East - Kinder im Krieg. . Kinder im Krieg. Der zehnjährige Egor Kravzov liest aus seinem Tagebuch vor, wie er die Zerstörung seiner Heimat Mariupol erlebte. In Cherson berichtet der Leiter eines Waisenhauses von den russischen Verschleppungen.
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Montag, 3.3., 12:05 - 12:35, BR Fernsehen: nah und fern. Filmstadt Vilnius. In Litauens Hauptstadt werden jedes Jahr zahlreiche internationale Filme gedreht – denn kaum eine andere Metropole hat so viele verschiedene Architekturepochen und landschaftliche Vielfalt zu bieten wie Vilnius. Cevap, das Nationalgericht in Bosnien-Herzegowina.
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Sonntag, 5.3., 01:20 - 01:50, arte: Nachtschicht B/BG/F 2020. Anton ist 40 Jahre alt, alleinstehend und arbeitslos. Er verdingt sich in einer illegalen Kohlemine in Bulgarien, wo er zufällig ein Geheimnis lüftet. Doch in seiner Stadt sollten manche Dinge lieber geheim bleiben.
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Sonntag, 5.3., 01:50 - 03:50, arte: Die Spur PL/D/CZ 2017. Mystery-Thriller und schwarze Komödie mit Zivilisationskritik, nach dem Bucherfolg von Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk unter der Regie von Agnieszka Holland. In einem kleinen, abgelegenen Bergdorf an der polnisch-tschechischen Grenze geschehen grausamen Morde.
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Sonntag, 5.3., 09:05 - 10:10, 3sat: Der Krieg in der Ukraine und der Ukraine und die Zukunft Europas – Im Gespräch mit Osteuropaexperte Ivan Krastev. Weshalb ist es von zentraler Bedeutung, den Osten Europas zu begreifen, um die Welt zu verstehen? Barbara Bleisch fragt nach.
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Sonntag, 5.3., 09:30 - 10:15, MDR Fernsehen: Baia und der Wein. Als georgische Bio-Winzerin möchte Baia nun neuen Wein mit alten Traditionen verbinden.
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Sonntag, 5.3., 20:15 - 21:00, ARD Alpha: Zeugin der Zeit - Pnina Katsir Brot und Licht und Wärme. Pnina Katsir hat den Holocaust in Rumänien und der Ukraine überlebt. Ein Portrait. Wh. 5.3., 23:45h.
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Sonntag, 5.3., 22:20 - 23:05, MDR Fernsehen: Das Rote Imperium (2/3). Der zweite Teil der Dokumentation betrachtet die Geschichte der Sowjetunion vom Kriegseintritt 1941 bis zum Ende der 1960er-Jahre.
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Montag, 6.3., 06:00 - 06:20, 3sat: Im Flug über Georgien. Naturräume, Städte und Kulturdenkmäler zeigen sich in ihrer ganzen Schönheit.
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Montag, 6.3., 11:55 - 12:20, 3sat: Zu Tisch… in Albanien. Familie Nika lebt im Norden Albaniens. Ihre über 100 Schafe liefern Milch, Wolle und Fleisch. Dazu baut die Familie Obst und Gemüse an.
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Montag, 6.3., 11:35 - 12:10, arte: ARTE 360° Reportage Albanien. Die Stimmen der Schäfer. Nach deren Niedergang der sozialistischen Diktatur besannen sich viele der einstigen Schäfer wieder auf ihre alten Bräuche und versuchten auch ihre Kinder für den Hirtenberuf zu begeistern, meist jedoch vergeblich.
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Montag, 6.3., 14:20 - 16:25, arte: Die Unschuldigen B/F/PL 2015 (Les innocentes). Polen 1945: In einem Kloster in der Nähe von Warschau sind mehrere Nonnen schwanger, nachdem Soldaten der sowjetischen Armee sie vergewaltigt haben. Die junge Ärztin Mathilde Beaulieu, die für das französische Rote Kreuz arbeitet, ist ihre einzige Hoffnung.
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Montag, 6.3., 20:15 - 21:00, ARD alpha: Am Schwarzen Meer - Die Küste von Georgien. Dem magnetischen Sand von Ureki werden magische Kräfte nachgesagt. Im Schavscheti-Gebirge wachsen die ältesten Weinsorten der Welt. Und die Stadt Batumi ganz im Süden Georgiens galt schon zu Zeiten der Sowjetunion als Sehnsuchtsziel. Wh. 7.3., 16:00h.
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Dienstag, 7.3., 02:10 - 02:25, Tagesschau24: Schätze der Welt - Erbe der Menschheit. Klöster Haghpat und Sanahin (Armenien) - Zwei ungleiche Geschwister. Armenien ist eines der ältesten Kulturvölker der Welt, dessen Wurzeln bis in die Antike reichen. Der christliche Glaube ist Identifikation, Dreh- und Angelpunkt der Armenier.
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Dienstag, 7.3., 16:00 - 16:45, phoenix: Leben im Krieg - Wie Putins Angriff die Ukraine verändert. Die Reportage schildert Schicksale von Menschen, die über zwölf Monate lang in der Ukraine begleitet wurden.
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Dienstag, 7.3., 20:15 - 21:00, ARD alpha: Die Westküste des Schwarzen Meeres - das ist eine Mischung aus jahrhundertealten Traditionen, Ostblock-Charme und modernem Europa. Bulgarien lockt mit goldgelben Stränden, in Rumänien fasziniert das Wasserlabyrinth des Donaudeltas. Wh. 8.3., 16:05h.
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Dienstag, 7.3., 22:10 - 22:55, MDR Fernsehen: Das Rote Imperium (3/3). Der dritte Teil der Dokumentation rekonstruiert die letzten zwei Jahrzehnte der UdSSR.
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Freitag, 10.3., 01:40 - 01:55, tagesschau24: Heute im Osten - Reportage Giftmüll an der Weichsel. Die giftigen Hinterlassenschaften des ehemaligen Rüstungs – und Chemiekonzerns Zachem in Bydgoszcz sind über Jahre ins Grundwasser gesickert und gefährden das Leben an der Weichsel.
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Samstag, 11.3., 18:00 - 18:15, MDR Fernsehen: Heute im Osten Reportage – Lieder gegen Hass. Der polnische LGBTQI-Chor "Voces Gaudii" plant ein Konzert in einer der konservativsten Regionen Polens. Wh. 31.3., 10:10h, hr-fernsehen.
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Montag, 13.3., 01:35 - 03:30, arte: Western (D/BG/AT) 2017. Eine Gruppe Bauarbeiter soll in einer abgelegenen Gegend an der bulgarisch-griechischen Grenze in der Nähe eines kleinen Dorfes ein Wasserkraftwerk errichten. Ein EU-Infrastrukturprojekt, über das alle Bescheid wissen - außer den Einheimischen. Über Vorurteile, Konkurrenzkämpfe und Freundschaft – ein moderner Western.
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Dienstag, 14.3., 03:35 - 04:00 MDR Fernsehen: Auf Marco Polos Spuren - Biwak nonstop. Usbekistan und Kirgistan. Wh. 27.3., 03:35h.
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Mittwoch, 15.3., 12:45 - 13:30, arte: Stadt Land Kunst. Kjustendil, im 19. Jahrhundert fand hier der Maler Wladimir Dimitrow-Maistora sein Paradies, das er in Hunderten Bildern festhielt. In seinen Porträts der Männer und Frauen aus der Gegend versuchte er, die Seele des bulgarischen Volkes zu erfassen.
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Mittwoch, 15.3., 13:30 - 14:15, arte: Stadt Land Kunst. Armenien: Heimat von Aram Chatschaturjan. Ab den 30er Jahren wurde er zu einem der wichtigsten Komponisten der Sowjetunion. Sein berühmter "Säbeltanz" wurde während des Zweiten Weltkriegs komponiert und gilt als Fanal des Widerstands gegen die Nazis. Wh. 16.3., 8:10h.
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Donnerstag, 16.3., 19:40 - 20:15, arte: Re: Auf Gegenkurs. Eine Bürgermeisterin in Polen. Wh. 17.3., 12:10h.
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Samstag, 18.3., 02:45 - 03:15, arte: Stadt Land Kunst. Inspirationen. Albanien, Hort des Sufismus.
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Samstag, 18.3., 19:00 - 19:30, ARD alpha: Eisenbahnromantik Kaukasische Bahnabenteuer Georgien. Die Strecke zwischen Tiflis und Poti, dem größten Schwarzmeerhafen Georgiens.
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Sonntag, 19.3., 16:45 - 17:15, SR Fernsehen: Einfach & köstlich - Heimatküche mit Björn Freitag. Polnisch kochen mit Agata Reul.
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Dienstag, 21.3., 12:45 - 13:30, arte: Stadt Land Kunst. Plowdiw: Eine Stadt mit tausend Gesichtern. Brücke zwischen Orient und Okzident und über die bulgarische Identität.
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Mittwoch, 22.3., 12:05 - 12:35, BR Fernsehen: nah und fern. Die Stadt Krakau in Polen ist nicht nur für ihre Altstadt und ihren Hauptmarkt bekannt, sondern mittlerweile auch für ihre dynamische Gastro-Szenen mit zahlreichen Spitzenrestaurants.
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Mittwoch, 22.3., 23:00 - 00:20, WDR Fernsehen: Stimmen aus dem Krieg – Ukraine 2022. In diesem Film erzählen ukrainische Frauen, was sie erleben und erleiden.
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Mittwoch, 22.3., 23:30 - 00:50, rbb Fernsehen: Der Prinz und der Dubbyk. Der Dokumentarfilm nimmt die Spur des Regisseurs und Hollywood-Produzenten Waszyńskis auf und folgt ihm nach Polen, in die Ukraine und die USA, nach Italien, Israel und Spanien.
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Donnerstag, 23.3., 19:40 - 20:15, arte: Re: Generation Glücksspiel. Wie junge Serben ihre Zukunft verzocken. Spiel-, Wetthallen und Online-Casinos locken vor allem junge Männer an, die von Arbeits- und Perspektivlosigkeit betroffen sind. Doch die Hoffnung auf das schnelle Geld treibt sie oft in die Spielsucht. Wh. 24.3., 12:10h.
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Freitag, 24.3., 23:05 - 23:40, arte: Tracks East. All You Need Is Love? - Wie der Krieg die Liebe verändert. Wie überleben Gefühle an der Front? Wie hält man es aus, wenn der Mann in Kriegsgefangenschaft ist, und welche Rolle spielt die Erotik? Wh. 31.3., 05:00h.
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Sonntag, 26.3., 19:40 - 20:00, 3sat: Schätze der Welt - Erbe der Menschheit. Die Jahrhunderthalle in Breslau. Errichtet wurde der weltgrößte Kuppelbau aus Stahlbeton als Ausstellungs- und Festhalle zur Hundertjahrfeier der Befreiung von der napoleonischen Herrschaft. Nun wird sie bald 100 Jahre alt.
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Montag, 27.3., 13:30 - 14:15, arte: Stadt Land Kunst. Das Matenadaran, das sich auf einem Hügel über der armenischen Hauptstadt Jerewan erhebt, ist weit mehr als eine Bibliothek: Seit über 60 Jahren werden dort die Schätze der armenischen Kultur aufbewahrt. Wh. 28.3., 8:10h.
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Dienstag, 28.3., 07:15 - 08:10, arte: GEO Reportage D 2017. Im Sommer beginnt in Estland die Hochzeitssaison. Zum Feiern gehören aktionsreiche Spiele und zahlreiche Rituale, die überwiegend unter freiem Himmel abgehalten werden - vom Segeltörn im Wikingerschiff bis zum Tauziehen der gesamten Festgesellschaft.
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Dienstag, 28.3., 19:40 - 20:15, arte: Re: Im Schatten der Angst. Albaner und Serben im Nordkosovo. Ein serbischer Händler und Taxifahrer träumt davon, zu Serbien zu gehören, und sehnt sich nach einem normalen Leben ohne Angst. Ein Albaner aus dem Nordkosovo engagiert sich für bessere Lebensbedingungen und gegen das Misstrauen zwischen Serben und Albanern. Wh. 29.3., 12:15h.
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Dienstag, 28.3., 22:10 - 22:55, MDR Fernsehen: Phantom – Serientätern des Ostens auf der Spur. Eine 14-fache Mordserie aus den 1960er Jahren sorgt in Polen bis heute für Aufregung. Magda Gwozdz-Pallokat, geht den mysteriösen Serien nach und trifft frühere Ermittler und Experten.
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Mittwoch, 29.3., 22:00 - 22:30, rbb Fernsehen: Polinnen unter Druck - Streit um Abtreibungen. Die Aktivistin Justyna Wydrzyńska steht vor Gericht, weil sie einer Schwangeren ein Abtreibungsmedikament zugeschickt hat. Die streng gläubige Katholikin Anna Powidel setzt sich dafür ein, dass selbst lebensunfähige Föten nicht abgetrieben werden dürfen. Ein Land, zwei Welten.
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Samstag, 1.4., 00:10 - 00:45, arte: Tracks East. Leben im Untergrund. Nach mehr als einem Jahr Krieg sind all die Keller, Bunker und U-Bahnschächte jedoch längst viel mehr als reine Schutzräume für UkrainerInnen. Was macht das Leben unter der Erde mit den Menschen, wenn sie sich nie sicher fühlen können?
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Montag, 3.4., 23:35 - 01:05, arte: Trees Floating. Die Zähmung des Gartens D / CH / GE 2021. Ein mächtiger Mann kauft hundertjährige Bäume, lässt sie entlang der georgischen Küste entwurzeln und sammelt sie in seinem Garten. Ein Film über die Rivalität zwischen Mensch und Natur.
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Dienstag, 4.4., 13:30 - 14:20, arte: Stadt Land Kunst. Der Name Aserbaidschan bedeutet „Feuerland“, was auf die Öl- und Gasvorkommen zurückzuführen ist, die sich beim Austritt an die Erdoberfläche entzünden können. Bis heute ist die Geschichte des Landes untrennbar mit der Förderung fossiler Brennstoffe verbunden. Wh. 5.4., 8:10h.
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Mittwoch, 5.4., 22:50 - 23:35, Das Erste: Moldau - Ein Land im Schatten des Krieges. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine wächst bei den Menschen in der benachbarten Republik Moldau die Angst, dass ihr Land als nächstes auf Russlands Liste stehen könnte. Wh. 6.4., 20:15h, tagesschau24.
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Freitag, 7.4., 00:00 - 01:30, hr-fernsehen: Das Ende der Welt wie wir sie kennen. Ein Film über drei Menschen, die das Überleben im Angesicht großer Katastrophen suchen: in einem Bunker fernab der Zivilisation, im verstrahlten Sperrgebiet von Tschernobyl und als Wissenschaftlerin im Kampf gegen die Klimakrise.
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Samstag, 8.4., 15:30 - 16:00, 3sat: 2 für 300: Tamina & Uwe in Riga. Das perfekte Wochenende. Riga ist modern und weltoffen. Was die Hauptstadt Lettlands sonst noch zu bieten hat, erkunden Tamina Kallert und ihr Kameramann Uwe Irnsinger.
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Montag, 10.4., 18:30 - 19:00, tagesschau24: Polen – Wohnen in Mikrowohnungen. Die 23jährige Studentin lebt in einem Mikroapartment im Warschauer „Hong Kong“, wie ihre Siedlung genannt wird.
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Mittwoch, 12.4., 12:45 - 13:30, arte: Stadt Land Kunst. Berlioz und Nizza / Indien / Serbien. Im Herzen Serbiens dröhnt in Kragujevac auch heute noch der Lärm der Fabriken. Wegen ihrer Gießereien wurde die Stadt lange Zeit "das Arsenal" genannt, denn sie versorgte im Jahrhundert der Weltkriege das ganze Land mit Waffen.
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Mittwoch, 12.4., 13:30 - 14:15, arte: Stadt Land Kunst. Baku: Liebhaber aus der ganzen Welt zieht es für den aserbaidschanischen Jazz hierher. Seine orientalische Anmutung verdankt er einer glücklichen Verbindung zwischen New-Orleans-Jazz und dem traditionellen Mugham. Wh. 13.4., 8:10h.
Aktuelle Radiotipps
Aus technischen Gründen diesmal leider nur wenige Radio-Tipps.
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Freitag, 3.3., 21:30 Deutschlandfunk Kultur: Einstand. Hoffnung durch Musik. Junge Ukrainer im Exil.
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Montag, 6.3., 15:05, SWR2: Leben. Der Überfall - Unterwegs in Uschhorod (3/5)
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Montag, 6.3., 15:55 SWR2: lesenswert Kritik: Dževad Karahasan (BIH)- Einübung ins Schweben
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Dienstag, 7.3., 8:30 SWR2: Wissen. Wie Putin Politik durch Kriege macht - Tschetschenien, Syrien, Ukraine
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Samstag, 18.3., 17:05 SWR2: Zeitgenossen. Katja Petrowskaja, Schriftstellerin UA/D
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Montag, 20.3., 15:05 SWR2: Leben. Der Überfall - Rückkehr in den Donbass (5/5)
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Aktuelle Podcasts
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Der Frontsänger. Unterwegs mit Swjatoslaw Wakartschuk
Russland bombardiert seit fast einem Jahr die Ukraine. Putin will den Kampfgeist der Menschen brechen. Der größte Rockstar des Landes hält dagegen: Mit Helm, Schutzweste und Gitarre spielt Swjatoslaw Wakartschuk in Bunkern, Baracken und an der Front.
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Ausgesperrt. Das „andere Russland“ im Exil
Seit Putins Angriffskrieg bleibt den Menschen des „anderen“ Russland als legale Form des Protests einmal mehr nur die Ausreise. Im Exil treibt sie vor allem eine Frage um: Wie konnte es so weit kommen?
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Riga – ein literarischer Stadtspaziergang
Susanne von Schenck gibt sich auf literarische Spuren in Lettlands Hauptstadt. 06:11 Minuten.
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Fremde Nachbarn – Was trennt Polen und Deutsche?
Wir sind Nachbarn, aber das Verhältnis ist gestört. Anders als zwischen Deutschland und Frankreich ist der Graben zwischen Polen und Deutschland nie ganz überwunden worden. Die Ursachen liegen tief in der Historie und den Mentalitäten und aktuell in politischen Interessen, die teils innenpolitisch, teils europäisch begründet sind.
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Warum Klimaprotest in Polen auf so viel Widerstand stößt
Was macht man, wenn nur ein paar hundert Leute zur Demo kommen? Die 21-jährige Klima-Aktivistin Dominika Lasota aus Polen erlebt genau das und versucht deshalb in allen politischen Lagern zu mobilisieren und steht vor vielen Hürden. Gelingt ihr das? Und warum will sie nicht sein wie Greta Thunberg oder Luisa Neubauer?
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Polens Regime gegen Abtreibung: Anna Krenz
Zu Gast ist die Aktivistin Anna Krenz von Dziewuchy Berlin. Das queer-feministische Kollektiv kämpft für Frauen*- und Abtreibungsrechte in Polen. Seitdem die rechtskonservative PiS Partei an der Macht ist, werden Reproduktionsrechte systematisch eingeschränkt und Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert.
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