Ex Oriente Lux Info 140
Freitag, 13. Januar 2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde,
wir wünschen Ihnen allen ein frohes und gesundes Jahr 2023.
Über die bislang eingegangenen Buchungen haben wir uns sehr gefreut. Beachten Sie bitte, dass unverbindliche Reservierungen nur noch bis 15.1. gültig sind. Bitte bestätigen Sie Ihre Plätze durch eine verbindliche Buchung oder informieren Sie uns, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Die Reisen in die Ukraine können auch weiterhin unverbindlich reserviert werden.
Aktuell ausgebucht sind die Reisen nach Triest (April, Mai und September) sowie die Reisen nach Albanien, Estland und Litauen. Nur noch wenige freie Plätze gibt es auf den Reisen nach Danzig (April), Lublin- Zamość, Warschau, Triest (Juni), Lettland, New York (September) und Bosnien-Herzegowina.
Eventuell werden im Laufe des Januars wieder weitere Plätze frei, falls nicht alle Reservierungen bestätigt werden. Wir führen bei allen ausgebuchten Reisen eine Warteliste.
Wie üblich finden Sie in diesem Newsletter aktuelle Nachrichten sowie Veranstaltungs-, TV- und Radiotipps.
Es grüßen Sie freundlich und wünschen angenehme Lektüre:
Jürgen Bruchhaus, Fanny Stroh, Martin Brand und Jasmin Schwarz
Informationen zu aktuellen politischen und gesellschaftspolitischen Themen
Veranstaltungshinweise
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Hamburg, noch bis 22.1.: Ausstellung: „Sense of War“. Ukrainische und Hamburger Künstlerinnen erforschen gemeinsam die vom Krieg ausgelösten seelischen Zustände. Ort: Frappant e.V., KunstgalerieZeiseweg 9, 22765 Hamburg. Eintritt frei. Info.
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Düsseldorf, noch bis 31.1.: Ausstellung: „Das Mädchen im Tagebuch. Auf der Suche nach Rywka aus dem Getto in Łódź“. Ort: Zentralbibliothek Düsseldorf, Bertha-von-Suttner Platz 1, 40227 Düsseldorf. Eintritt frei. Info.
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Düsseldorf, noch bis 8.2.: „Arbeite, denn die Nacht kommt” / „Pracuj, bo noc nadchodzi“. Kunstausstellung von Dominika Kowynia. Ort: Galerie des Polnischen Instituts Düsseldorf, Citadellstr. 7, 40213 Düsseldorf. Eintritt frei. Info.
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Stuttgart, noch bis 30.3.: Ryszard Kaja: Polska 33%. Breslau/Wrocław, Warnow/Warnowo, die Sudeten: Wie blickt man in Deutschland und in Polen auf Orte und Landschaften, die ein gemeinsames Kulturerbe teilen? Ausstellung der Plakatserie „Polska“ des polnischen Malers, Grafikers und Bühnenbildners Ryszard Kaja (1962–2019). Ort: Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, 4. OG Ausstellungsraum. Eintritt: o. A., Nicht barrierefrei. Info.
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Basel, noch bis 30.4.: Ausstellung: Born in Ukraine. Die Kyjiwer Gemäldegalerie zu Gast. Das Kunstmuseum Basel präsentiert Werke von 31 ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern aus der Kyjiwer Gemäldegalerie, dem nationalen ukrainischen Kunstmuseum. Die 49 Gemälde aus dem 18. bis 20. Jahrhundert erhalten so zusammen mit anderen Werken aus Kyjiw ein temporäres Zuhause in der Schweiz. Eintritt frei. Info.
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Horb, noch bis 28.5.: Ausstellung: Sein Lied ging um die Welt. Auf den Spuren des Tenors Joseph Schmidt, geboren in Czernowitz, gestorben 1942 als staatenloser Flüchtling in der Schweiz. Ort: Museum Jüdischer Betsaal Horb, Fürstabt-Gerbert-Str. 2, 72160 Horb. Eintritt frei. Info.
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Ratingen (Hösel), noch bis 30.11.: Ausstellung: Grenzgänger. Alltag in einem geteilten Land. Mit welchen Problemen war die Bevölkerung durch die Teilung Oberschlesiens beiderseits der Grenze im Alltag konfrontiert und welches Konkurrenzdenken herrschte zwischen dem deutschen und dem polnischen Landesteil. Ort: Oberschlesisches Landesmuseum, Bahnhofstraße 62, 40883 Ratingen (Hösel). Eintritt 5 / 3 €. Info.
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Berlin, 14.1., 17.30 Uhr: Film "EO", Regisseur Jerzy Skolimowski. PL/I (2022). EO folgt dem Leben eines Esels, der in einem polnischen Zirkus geboren wurde und eine Reise voller Absurdität durch Polen und Italien antritt. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt: 8 €. Weitere Termine und Info.
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Berlin, 17.1., 18.00 Uhr: Film und Gespräch. Die Zähmung der Bäume, Georgien 2021 Dokumentation über die Entstehung eines botanischen Parks durch und für Georgiens mächtigsten Mann. Im Gespräch (auf Englisch) mit der Regisseurin Salomé Jashi und der ZOiS-Wissenschaftlerin Beril Ocaklı wird über die (un)sichtbare Politik und ihre Auswirkungen in Georgien gesprochen. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt frei. Info.
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Berlin, 17.1., 20.30 Uhr: Film. Wet Sand. Schweiz/Georgien 2021. Die Handlung spielt am schwarzen Meer und erzählt von vergessenen Menschen und unerwünschten Außenseitern eines repressiven Staates, Misogynie und Homophobie, aber auch verborgene Zärtlichkeit und zaghafte Hoffnung. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt: 8 €. Info.
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Leipzig, 18.1., 17.00 Uhr: Ringvorlesung “Neue Waren aus L‘viv, Dnipro und Charkiv: Eine transimperiale Wirtschaftsgeschichte um die Jahrhundertwende” von Dr. Corinne Geering (GWZO). Ort: GWZO, Specks Hof, Eingang A, Reichsstr. 4–6, 04109 Leipzig. Eintritt frei. Info.
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Regensburg, 18.1., 18.00 Uhr: “Umweltproblematik in Polen”. Vortrag von Joanna Maria Stolarek (Heinrich Böll Stiftung Warschau). Ort: Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Landshuter Str. 4, Regensburg. Eintritt frei. Info.
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Jena, 18.1., 19.30 Uhr: Film mit Einführung “EO” (s.o.). Ort: Kino am Markt, Markt 5, 07743 Jena. Info und Tickets.
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Chemnitz, 18.1., 20.00 Uhr: Film mit Einführung “EO” (s.o.) Ort: Filmclub Mittendrin, Reichenhainer Str. 35-37, 09126 Chemnitz. Info und Tickets.
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Berlin, 19.1., 19.00 Uhr: Gesprächsreihe: Ukraine im Kontext: Odesa. Jüdische Perspektiven auf Gegenwart und Geschichte der Ukraine (in deutscher und ukrainischer Sprache). Ort: Jüdisches Museum, Altbau 2. OG, Großer Saal, Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin. Eintritt frei. Info und Anmeldung.
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Berlin, 19.1., 20.00 Uhr: Film. “Das Hamlet Syndrom”. Regie: Elwira Niewiera. PL/D 2022. Eine einzigartige Theaterinszenierung, in der die Invasion Russlands und die Kriegserfahrungen mit Shakespeares Hamlet in Beziehung gesetzt werden. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt: 8 €. Weitere Termine und Info.
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Berlin, 21.1., 20.00 Uhr: Alexander Delfinov: Buchpräsentation (auf englisch) “War and War” mit Texten, die nach dem Start des Russischen Krieges gegen die Ukraine in 2014 und nach dem Angiffskrieg in 2022 geschrieben wurden. In Zusammenarbeit mit der Künstlerin Irina ‘Ozi’ Ozarinskaya (Odesa – Venice). Ort: PANDA platforma, Knaackstraße 97, 10435 Berlin. Eintritt: Spendenbasis. Info.
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Remseck, 22.1., 18.30 Uhr: Lesung mit Akiva Weingarten: „Ultraorthodox“. Wie es Frauen in der ultraorthodoxen jüdischen Gemeinschaft der Satmarer Chassiden ergeht, wurde schon vielfach erzählt. Aber wie erleben eigentlich Jungen und Männer in dieser Gemeinschaft in Brooklyn ihr Dasein? Ort: Beth Shalom – Haus des Friedens, Schlehenweg 6, 71686 Remseck. Eintritt frei. Info.
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Leipzig, 25.1., 17.00 Uhr: Ringvorlesung “Von weißen, blinden und mehrfach überzeichneten Flächen: Ukrainische Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg und die Shoa nach 1945 und 1991” von Prof. Dr. Maren Röger (GWZO/Universität Leipzig), Dr. Svitlana Telukha (Nationale Technische Universität Charkiv/Moldova-Institut). Ort: GWZO, Specks Hof, Eingang A, Reichsstr. 4–6, 04109 Leipzig. Eintritt frei. Info.
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Potsdam, 25.1., 18.00 Uhr: Lesung und Gespräch mit Autorin Karolina Kuszyk: “In den Häusern der anderen - Spuren deutscher Vergangenheit in Westpolen“. Ort: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung. Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam. Eintritt frei. Info.
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Berlin, 25.1., 19.00 Uhr: „Einübung ins Schweben“. Buchpräsentation und Gespräch mit Autor Dževad Karahasan. Der literarische Chronist Sarajevos erzählt facettenreich davon, was es bedeutet, in einer eingekesselten Stadt die Tage und Nächte zu überstehen und dennoch die Hoffnung und den Humor nicht zu verlieren. Ort: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin. Eintritt: 6 / 4 €. Info.
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Lüneburg, 26.1. und 27.1., 17.00 Uhr: Lesung mit Autorin Sophie Pannitschka: „Dorpat und die Grüne Kiste. Eine deutschbaltische Familien- und Fotografiegeschichte“. Ort: Brömsehaus Lüneburg, Am Berge 35, 21335 Lüneburg. Eintritt frei. Info.
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Berlin, 26.1., 18.30 Uhr: Buchpräsentation mit Gwendolyn Sasse: „Der Krieg gegen die Ukraine“. Moderation: Dr. Eva Murašov. Ort: Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22–24, 10623 Berlin. Eintritt frei mit Anmeldung. Info.
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Leipzig, 26.1., 20.00 Uhr: Dokumentarfilm mit Einführung: „Marek Edelman … und es gab Liebe im Ghetto.” R: Jolanta Dylewska, PL/D 2019. „Warum fragt mich niemand, ob es im Ghetto Liebe gab?”, sagte Marek Edelman, der letzte überlebende Anführer des Aufstands im Warschauer Ghetto kurz vor seinem Tod im Jahr 2009. Auf diese Frage antwortet Jolanta Dylewska in ihrer dokumentarischen Begegnung mit ihm. Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig. Eintritt frei. Info.
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München, 26.1., 20.00 Uhr: „Einübung ins Schweben“. Buchpräsentation und Gespräch mit Autor Dževad Karahasan. Ort: Stiftung Buch-, Medien- und Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, 80333 München, Bibliothek. Eintritt: 15 / 10 €. Info.
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Berlin, 28.1., 17.00 Uhr: „Goldener Boden“. Ulrike Dotzer liest aus ihrem Roman über die Geschichte einer Großfamilie aus Stolp/Słupsk in Hinterpommern bis ins Jahr 1956. Ort: Literaturforum im Brecht-Haus Berlin, Chausseestraße 125, 10115 Berlin. Eintritt: 6 / 4 €. Info.
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Hinzert-Pölert, 29.1., 11.00 Uhr: Reiner Engelmann liest aus "Der Fotograf von Auschwitz. Das Leben des Wilhelm Brasse". Als Häftling soll er die anderen KZ-Insassen fotografieren, die kurze Zeit später in den Gaskammern verschwinden. Als Brasse 1945 alle Fotos verbrennen soll, widersetzt er sich, um Zeugnis abzulegen von den unfassbaren Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Ort: Förderverein Gedenkstätte KZ Hinzert e.V., An der Gedenkstätte, 54221 Hinzert-Pölert. Eintritt: o.A., Info.
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Berlin, 1.2., 19.30 Uhr: Lesung und Gespräch: „In unbeholfener Vertretung eines Engels. Poesie lesen von Wisława Szymborska“. Man würde sich kaum wundern, ihre Verse auf einem Schulhof in Łódz oder in einer Bäckerei in Katowice zu hören. Dabei schonte sie ihre Leser:innen nie, schrieb Gedichte über Folter oder die Ermordung des Dichters Krzysztof Kamil Baczynski während des Warschauer Aufstands. Ort: Haus für Poesie, Kulturbrauerei, Knaackstr. 97, 10435 Berlin. Eintritt: 6 / 4 €. Info.
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Frankfurt am Main, 1.2., 20.15 Uhr: Film „Wir haben es doch erlebt“. Dokumentation über das Ghetto von Riga von Jürgen Hobrecht (2013). Ort: Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Bockenheim, Pupille – Kino in der Uni, Studierendenhaus, Mertonstr. 26–28. Eintritt: o. A., Info.
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Vellmar, 2.2., 19.30 Uhr: Lesung und Gespräch mit Konrad Bogusław Bach: “Der Wisent”. Roman über einen Roadtrip zweier Freunde aus dem tiefsten Polen nach Holland. Ort: Evangelisches Kirchenzentrum Vellmar-Mitte, Kreuzbreite 66, 34246 Vellmar. Eintritt: 8 €. Info.
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Bernau bei Berlin, 7.2., 16.00 Uhr: Lesung: „Herkunft“ von Saša Stanišić. Der Autor wurde 1978 in Visegrad, Bosnien geboren und kam als Jugendlicher mit seinen Eltern nach Deutschland, als Geflüchtete des Krieges. „Herkunft“ kreist klug und kritisch um diesen Begriff, der einem so schnell über die Lippen geht, der jedoch so viele Fragen aufwirft. Ort: Buchhandlung Schatzinsel, Alte Goethestr. 2, 16321 Bernau bei Berlin. Eintritt: o.A., Info.
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Leipzig, 8.2., 17.00 Uhr: Ringvorlesung: “Somewhere under the Rainbow, oder: Gebaute Geschichtspolitik. Das Denkmal der Völkerfreundschaft in Kyïv” von Dirk Suckow (Halle/Saale). Ort: GWZO, Specks Hof, Eingang A, Reichsstr. 4–6, 04109 Leipzig. Eintritt frei. Info.
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Potsdam, 7.2., 18.00 Uhr: Memel | Klaipėda. Vortrag von Sonya Winterberg im Rahmen der Reihe „Hafenstädte im Baltikum“. Ort: Urania, Gutenbergstraße 71, 14467 Potsdam. Eintritt: 9 / 7 €. Info.
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Zürich, 8.2., 19.30 Uhr: „Einübung ins Schweben“. Buchpräsentation und Gespräch mit Autor Dževad Karahasan. Ort: Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich Eintritt: 22 CHF. Info.
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Berlin, 14.2., 19.30 Uhr: Lesung und Gespräch: „Vor das Gericht der Blätter. Poesie lesen von: Nichita Stănescu“. Der Rumäne Stănescu (1933-1983) ist ein Jahrhundertdichter, der hierzulande kaum bekannt ist. Ort: Haus für Poesie, Kulturbrauerei, Knaackstr. 97, 10435 Berlin. Eintritt: 6 / 4 €. Info.
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Hamburg, 16.2., 19.00 Uhr: Diskussion und Buchpräsentation: „Der Krieg gegen die Ukraine. Ukraine & Beyond – Das Jahr im Krieg“. Gespräch mit Politikwissenschaftlerin Gwendolyn Sasse, Fotograf Robin Hinsch und Historikerin Iryna Sklokina unter der Moderation von Gabriele Woidelko. Ort: Körber Forum, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg. Eintritt frei mit Anmeldung. Info.
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Berlin, 20.2., 19.00 Uhr: „Die Geschichte von Romana“. Buchpräsentation und Gespräch mit Autorin Sofia Andruchowytsch über ihren ersten Teil des Ukraine-Epos Amadoka. Über Identität, Gedächtnis und Erinnerung spricht die Autorin mit der Germanistin, Übersetzerin und EOL-Reiseleiterin Sofija Onufriv. Ort: Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße 23, 10719 Berlin. Eintritt: 8 / 5 €. Info.
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Zürich, 22.2., 19.30 Uhr: Lesung: „Das weisse Leintuch“ von Antanas Škėma. Der 1958 erschienene Roman des litauischen Autors erzählt von Erfahrungen des Exils, der Auseinandersetzung mit den Widersprüchlichkeiten der litauischen Kultur und der Verantwortung des Schriftstellers in einer unsicheren Welt. Ort: Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich. Eintritt frei. Info.
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Zürich, 24.2.- 27.2.: Tage baltischer Literatur: Estland, Lettland, Litauen. Ort: Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich. Eintritt: o.A., Info.
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Berlin, 25.2., 17.00 Uhr: „Geborgte Heimat“ und „Heimat ist das, wovon die anderen reden“. Lesung mit Rosemarie Bovier über ihre Erinnerungen als Kind donauschwäbischer Geflüchteter aus dem heutigen Serbien. Ort: Literaturforum im Brecht-Haus Berlin, Chausseestraße 125, 10115 Berlin. Eintritt: 6 / 4 €. Info.
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Berlin, 28.2., 18.00 Uhr: Vortrag und Podiumsdiskussion mit Dr. Márton Méhes: „Die Donau – Dreitausend Kilometer Europa“. Ort: Landesvertretung von Baden-Württemberg beim Bund, Tiergartenstraße 15, 10785 Berlin. Eintritt frei. Info.
Aktuelle Fernsehtipps
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Freitag, 13.1., 23.45 - 00.15, arte: Reportage - Tracks EAST. Blackout. Im Kyjiwer„Closer Club“ wird versucht, ein Stückchen Normalität im Krieg zu erhalten.
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Samstag, 14.1., 18.00 - 18.15, mdr Fernsehen: Reportage - Heute im Osten. Narva, eine estnisch-russische Geschichte. In der Grenzstadt sind über 90 Prozent der 54.000 Einwohner russischstämmig, doch eine Minderheit der Esten regiert die Stadt.
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Sonntag, 15.1., 8.30 - 9.15, 3sat: Dokumentation - Unter schwarzem Kreuz: Der Deutschritterorden (1/2). Die Ordensritter gründeten auf dem Gebiet des späteren Ostpreußens und weiten Teilen des heutigen Estland und Lettland einen eigenen Staat.
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Sonntag, 15.1., 9.15 - 9.55, 3sat: Dokumentation - Unter schwarzem Kreuz: Der Deutschritterorden (2/2). Der zweite Teil der Dokumentation erzählt die Geschichte des Niedergangs dieses einzigen Ständestaates in der europäischen Geschichte.
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Sonntag, 15.1., 12.35 - 13.30, arte: Dokumentation - Bosnien und Herzegowina. Der grüne Norden. Wild und unbekannt liegt mitten im Herzen Europas Bosnien und Herzegowina. Raue Gebirge, dichte Wälder und wilde Wasserfälle prägen das Bild der unberührten Landschaften. Wh. 31.1., 10.25h.
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Sonntag, 15.1., 13.30 - 14.20, arte: Dokumentation - Bosnien und Herzegowina. Der karstige Süden. Auch der karge, karstige Süden des Landes, die Herzegowina, beeindruckt mit seinen Naturlandschaften. Wh. 31.1., 11.20h.
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Sonntag, 15.1., 15.30 - 16.00, tagesschau24: Reportage - Zwischen Waffenlust und Kriegsangst. Run auf Polens Schießstände. Team Kowalski zeigt Hobbyschützen, für die das Schießen nicht nur reines Sportvergnügen ist. Wh. 17.1., 0.22h.
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Sonntag, 15.1., 18.00 - 18.45, NDR Fernsehen: Ostseereportage. Zwei Orte, zwei Wege - Wie Tallinn und die Lofoten in die Zukunft gehen. Wh. 16.1., 1.35h.
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Mittwoch, 18.1., 22.00 - 22.30, rbb Fernsehen: Reportage - Polen – Wohnen in Mikrowohnungen. Die 23jährige Studentin lebt in einem Mikroapartment im Warschauer „Hong Kong“, wie ihre Siedlung genannt wird.
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Freitag, 20.1., 9.50 - 10.45, arte: Reportage - Panik vor Putin – Russland, das Baltikum und die NATO. Polen, das Baltikum, Finnland und in geringerem Maße auch Skandinavien stehen nun an vorderster Front gegen Russland und rüsten massiv auf.
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Freitag, 20.1., 23.40 - 00.15, arte: Reportage - Tracks East. Kinder im Krieg. Der zehnjährige Egor Kravzov liest aus seinem Tagebuch vor, wie er die Zerstörung seiner Heimat Mariupol erlebte. In Cherson berichtet der Leiter eines Waisenhauses von den russischen Verschleppungen.
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Samstag, 21.1., 2.20 - 2.50, arte: Reportage - Stadt Land Kunst – Inspirationen. Magazin. Sowjetischer Größenwahn in Bulgarien.
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Sonntag, 22.1., 20.15 - 21.00, ARD alpha: Reportage - Zeuge der Zeit: Elly Gotz. Vom Zufall des Schicksals. In diesem eindrucksvollen Interviewfilm berichtet Gotz nicht nur darüber, wie er mit der Todesangst im KZ umging, sondern auch, wie es ihm mit 13 Jahren im Ghetto Kaunas gelang, eine geheime Bibliothek einzurichten.
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Montag, 23.1., 0.50 - 1.50, arte: Reportage - Zwischen Zeiten und Welten. Eine Klangreise durch Rumänien. Die Sendung offenbart den Zuschauerinnen und Zuschauern die musikalische Seele Rumäniens. Wh. 1.2., 5.00h.
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Montag, 23.1., 13.10 - 13.40, rbb Fernsehen: Reportage - Jagd auf Pilze in Rumänien. Das Geschäft mit einer Delikatesse. Es ist ein lohnendes Geschäft: Illegale Trüffel- und Pilzsucher streifen im Sommer durch Rumäniens Wälder und ernten täglich hunderte Kilo der begehrten Delikatessen.
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Montag, 23.1., 13.15 - 14.00, 3sat: Dokumentation - Eine Reise durch Estland. Das nördlichste Land im Mare Baltikum präsentiert seine Schönheit in unterschiedlichen Facetten: eine raue und wilde Landschaft, bezaubernde Architektur, lebensfrohe Traditionen. Wh. 5.2., 9.30h.
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Montag, 23.1., 14.00 - 14.45, 3sat: Dokumentation - Lettland - Zauberwelt im Herzen des Baltikums. Schier endlose Ostseestrände, flache Seenlandschaften mit unzähligen Vogelkolonien, Wanderwege durch duftende Kiefernwälder und langsam aus der Erstarrung erwachende Städte.
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Montag, 23.1., 14.45 - 15.30, 3sat: Reportage - Das Glück der Freiheit - Unterwegs in Litauen. Der Film stellt Menschen vor, die zwischen Tradition und Moderne an ihrer Zukunft arbeiten.
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Montag, 23.1., 15.30 - 17.00, 3sat: Dokumentation - Geheimnisvolles Siebenbürgen. Die faszinierende Region im Zentrum von Rumänien wurde vor rund 800 Jahren von deutschen Kolonisten bevölkert, die trutzige Kirchenburgen und glanzvolle Städte errichteten. Wh. 24.1., 10.25h.
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Montag, 23.1., 17.45 - 18.30, 3sat: Dokumentation - Kirgistan - Hochgebirgsland voller Schätze. Die Dokumentation zeigt, wie Nomaden in die Berge ziehen, begleitet Goldsucher bei ihren Abenteuern, begibt sich auf die Suche nach Schneeleoparden und bietet weitere spannende Einblicke in das Hochgebirgsland voller Schätze.
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Dienstag, 24.1., 2.10 - 2.25, Tagesschau24: Reportage - Comeback in Lettland. Leokadijas rollender Dorfladen.
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Dienstag, 24.1., 22.10 - 22.55, mdr Fernsehen: Dokumentation - Osteuropa nach dem Holocaust. Vom Verschwinden der Schtetl. Die Dokumentation reist zu den letzten noch existierenden Schauplätzen einer ehemals reichen jüdischen Kultur, aber auch eines monströsen Verbrechens. Wh. 12.2., 20.15h und 23.45h, ARD alpha.
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Mittwoch, 25.1., 20.15 - 21.00, Tagesschau24: Reportage - Chinesen in Serbien - Wer profitiert? Seit 2010 haben die Chinesen rund 8,5 Milliarden Dollar im Land investiert. Bei der Umsetzung der Projekte für die "Neue Seidenstraße" steht Serbien 2022 weltweit an zweiter Stelle. Wh. 26.1., 1.40h.
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Donnerstag, 26.1., 22.55 - 23.50, 3sat: Dokumentation - Anton Schmid - Der gute Mensch von Wilna. Mithilfe von Zeitzeugen, bisher unveröffentlichten Briefen Schmids sowie Spielszenen wird das Porträt dieses mutigen Mannes filmisch nacherzählt.
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Samstag, 28.1., 18.00 - 18.15, mdr Fernsehen: Reportage - Heute im Osten. Schakale statt Fische. Sand, Staub und etwas Salz – das ist übrig geblieben von Rumäniens Amara-See. Mehrjährige Dürre und drei Monate ohne einen einzigen Tropfen Regen haben ihn in eine Wüste verwandelt. Wh. 31.1., 3.25h.
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Sonntag, 29.1., 3.45 - 5.15, 3sat: Dokumentation - Rumäniens wilde Schönheit. Eine Reise durch die Jahreszeiten Rumäniens.
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Sonntag, 29.1., 3.45 - 5.15, Phoenix: Reportage - Exodus? Eine Geschichte der Juden in Europa. Christopher Clark reist zu den Zentren jüdischen Lebens in Europa.
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Sonntag, 29.1., 9.40 - 10.10, arte: Dokumentation - Das Rote Erbe - Künstler und die sozialistische Vergangenheit. Protest auf Ruinen: Bulgarien. In Bulgarien revoltiert eine junge Kunstszene.
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Sonntag, 29.1., 15.00 - 15.45, 3sat: Dokumentation - Wilde Ostsee. Von Estland bis Finnland. Zwischen Estland und dem finnischen Schärenmeer liegen Zehntausende von Inseln. Auf Saaremaa, der größten estnischen Insel, schallen im Herbst nasale Paarungsrufe der Elche über die Insel.
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Montag, 30.1., 2.25 - 3.50, arte: Spielfilm. 3/4 - Drei Viertel. Bulgarien/D 2016. Familienporträt, festgehalten während des letzten gemeinsamen Sommers.
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Dienstag, 31.1., 3.15 - 3.45, arte: Reportage - Stadt Land Kunst – Inspirationen. magazin, u.a. mit dem Beitrag "Thessaloniki - Ein Lied von Liebe und Vertreibung".
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Dienstag, 31.1., 22.55 - 00.35, 3sat: Reportage - Grenzerfahrung Russland – Konfliktzone Kaukasus. Der Krieg in der Ukraine verändert die Machtverhältnisse im Südkaukasus nicht grundsätzlich. Aber der lange Arm Russlands, die alten Abhängigkeiten und die Folgen der ungelösten Konflikte zeigen sich jetzt noch deutlicher.
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Mittwoch, 1.2., 9.55 - 10.25, hr Fernsehen: Reportage - Schulschluss in Serbien. Wenn auf dem Land nichts mehr geht. In Serbien wurden in den letzten zehn Jahren 223 Dorf-Schulen geschlossen. Erst schließt die Schule, dann die Post und schließlich der letzte Einkaufsladen. Die Jungen ziehen in die großen Städte oder ins Ausland. Die Alten im Dorf bleiben allein zurück.
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Mittwoch, 1.2., 20.15 - 21.05, 3sat: Reportage - Grenzerfahrung Russland – Das Baltikum und sein unheimlicher Nachbar. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine reißt alte Gräben wieder auf, die tiefer sind als je zuvor.
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Samstag, 4.2., 4.20 - 5.05, Phoenix: Dokumentation - ZDF-History. Blutiges Erbe - Geheimnisvolle Schlachtfelder im Osten. 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Doch weiterhin sind seine Narben sichtbar, vor allem in Osteuropa. Viele Schicksale sind noch immer ungeklärt.
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Samstag, 4.2., 6.35 - 7.00, rbb Fernsehen: Reportage - Bogdan schnitzt für seine Kirche. Bogdan lebt in der Region Maramuresch in Rumänien. Wie schon sein Großvater und sein Vater liebt er das Holzschnitzen. Er verbindet damit Heimat, Familie und Traditionen.
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Sonntag, 5.2., 9.30 - 10.00, arte: Dokumentation - Das Rote Erbe - Künstler und die sozialistische Vergangenheit. Kunst der Verdrängung: Litauen. 30 Jahre nach dem Mauerfall setzen sich Künstler in den ehemaligen Ostblockstaaten mit dem sozialistischen Erbe auseinander.
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Dienstag, 7.2., 21.55 - 22.50, arte: Dokumentation - Das Duell: Selenskyj gegen Putin. Die Dokumentation nähert sich den Persönlichkeiten der beiden Männer. Wh. 13.2., 23.35h, Das Erste.
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Freitag, 10.2., 19.40 - 20.15, arte: Reportage - Gas aus dem Schwarzen Meer. Verpasst Rumänien seine Chancen? Rumänien hat mehr Ressourcen als die meisten Länder Europas und könnte unabhängig von Gas-Importen, ja sogar Lieferant für Nachbarländer sein, doch die Gesetzeslage verbietet es. Wh. 13.2., 12.10h.
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Samstag, 11.2., 10.30 - 12.00, rbb Fernsehen: Spielfilm - Das Schloss hinterm Regenbogen. Rumänien 1969.
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Samstag, 11.2., 19.20 - 20.00, 3sat: Dokumentation - Kreative im Krieg – Die Verteidigung der ukrainischen Identität. Die Dokumentation begleitet herausragende Kulturschaffende in diesen schweren Kriegstagen.
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Montag, 13.2., 13.10 - 13.40, rbb Fernsehen: Reportage - Ein Koch am Ende der Welt. Spitzenküche in Bulgarien. Filip Zahariev - achtzehn Jahre lang zog der Bulgare um den Globus, um in den Küchen dieser Welt sein Handwerk zu lernen. Doch das Heimweh trieb ihn wieder nach Bulgarien - zurück in die ärmste Region der EU.
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Dienstag, 14.2., 0.55 - 1.30, arte: Reportage - Die Rückkehr. Die unbekannten Helden der rumänischen Revolution. Im Winter 1989 besucht der Folkwang-Student Dobrivoie Kerpenisan seine Großeltern in einem Dorf bei Temeswar in Rumänien. Dort formiert sich gerade der erste Widerstand gegen das Ceausescu-Regime und der junge Fotograf begleitet die Ereignisse spontan mit der Kamera.
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Dienstag, 14.2., 13.10 - 13.40, rbb Fernsehen: Reportage - Krakau ohne Krakauer. Polens neue Lust auf vegan. Ausgerechnet in Polen, einem Land mit bekannt fleischlastiger Nationalküche, wächst die Zahl der Veganer und Veganerinnen rasant.
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Mittwoch, 15.2., 9.55 - 10.25, hr Fernsehen: Reportage - Last Exit Moldau. Ein deutscher Hafenmanager am Rande Europas. Wh. 5.2., 4.30h, phoenix.
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Mittwoch, 15.2., 12.45 - 13.30, arte: Stadt Land Kunst. Magazin mit den Beiträgen „Lublin: Das polnische Jerusalem.“ und „Marinés gefüllte georgische Auberginen“.
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Mittwoch, 15.2., 22.15 - 22.45, rbb Fernsehen: Reportage - Krisenwinter in Polen - Wałbrzych im Kohlenebel. Das Embargo für russische Kohle lässt die Brennstoffpreise in Polen rapide ansteigen. Katharina Zabrzynski beobachtet, wie die Bewohner der niederschlesischen Kohlestadt durch den Winter kommen.
Aktuelle Radiotipps
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Samstag, 14.1., 6.00-9.00 und 9.45-11.00, MDR Kultur: Der Stichtag: 1953 Tito wird jugoslawischer Staatspräsident. Ministerpräsident ist der einstige Partisanengeneral Josip Broz Tito schon, nun lässt er sich auch zum Staatspräsidenten Jugoslawiens wählen. Einen Posten, den er bis zu seinem Tod 1980 innehatte. Von Michael Kück.
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Samstag, 14.1., 16.05-16.30, SWR Aktuell: "Alles ist anders - Leben mit dem Krieg". Mari, Künstlerin aus Kyjiw: Wie man den Krieg in Bildern verarbeitet - und nicht verzweifelt.
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Samstag, 14.1., 17.05-17.50, SWR 2: SWR2 Zeitgenossen. Nino Haratischwili, Schriftstellerin, Trägerin der Carl-Zuckmayer-Medaille 2023. Ihr großer Familienroman "Das achte Leben" machte sie 2014 einem breiten Publikum bekannt. Seit 2003 lebt die 1983 im georgischen Tiflis geborene Autorin und Theater-Regisseurin in Deutschland.
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Samstag, 14.1., 20.05-22.00, Deutschlandfunk: Hörspiel. Ursendung. Babyn Jar (1/2) 1941. Dokumentarhörspiel über das Massaker von Babyn Jar.
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Sonntag, 15.1., 23.05-00.00, BR-KLASSIK: Musik der Welt. Auf den Klangspuren des Balkan. Der Musiksammler Marcel Cellier präsentierte seinem westeuropäischen Radiopublikum musikalische Schätze aus Rumänien, Bulgarien und Albanien.
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Dienstag, 17.1., 22.05-22.50, Deutschlandfunk: Musikszene. musica reanimata
Philip Herschkowitz in der sowjetischen Musikpolitik. Einer jüdisch-rumänischen Familie entstammend, studierte Herschkowitz, Jahrgang 1906, am Konservatorium in Jassy und ging anschließend nach Wien zu Anton von Webern. Nach dem „Anschluss” Österreichs an Nazideutschland musste er fliehen. Als im Ausland lebender Jude wurde ihm die Heimkehr durch die rumänischen Einwanderungsbehörden verweigert. Es begann eine Odyssee, die Herschkowitz bis nach Taschkent verschlug.
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Freitag, 20.1., 21.05-22.00, Deutschlandfunk: On Stage. „La Convivencia". Die Akkordeonistin Merima Ključo und die Sängerin Jelena Milušić, die beide aus Bosnien-Herzegowina stammen, spielen sephardische Lieder.
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Samstag, 21.1., 20.05-22.00, Deutschlandfunk: Hörspiel. Babyn Jar (2/2). 1941-1943. Zweiter Teil des Dokumentarhörspiels.
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Montag, 23.1., 15.05-16.00, Bayern 2: Georgien und Baltikum. Sendung der Reihe „radioWissen“ mit den Beiträgen „Georgien. Der blockierte Weg nach Westen“ und „Estland, Lettland, Litauen. Das Baltikum zwischen Ost und West“.
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Dienstag, 24.1., 19.15-20.00, Deutschlandfunk: Das Feature. Babyn Jar. Streit um das Gedenken an das Massaker an der jüdischen Bevölkerung in Kyjiw. Von Fabian von Freier und Andreas von Westphalen.
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Dienstag, 24.1., 21.05-22.00, SWR 2: JetztMusik. Neuer Klang der Seidenstraße - Zeitgenössische Musik aus Zentralasien. Das Omnibus Ensemble aus Taschkent ist wohl das einzige Neue-Musik-Ensemble aus Zentralasien und dessen künstlerischer Leiter Artyom Kim einer der wichtigsten Komponisten dieser Region. Er und sein Ensemble streben eine Annäherung zwischen der klassischen Maqam-Musik Usbekistans und aktuellen Werken an.
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Sonntag, 29.1., 23.05-00.00, BR-KLASSIK: Musik der Welt. Die griechische Band Loxandra. Fusion-Folk: Rembetiko, Musik der Roma, traditionelle griechische Volksmusik, klassische osmanische Musik, türkische Volksmusik, sephardische Musik, aber auch musikalische Traditionen aus Kaukasus und Balkan finden sich in dem reichhaltigen Thessaloniki-Mix.
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Dienstag, 31.1., 19.15-20.00, Deutschlandfunk: Das Feature. Schwarzmeerien. Welche Zukunft verbindet Bulgarien, Georgien und die Ukraine? Von Viktoria Balon.
Aktuelle Podcast-Empfehlungen
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Orthodoxe Kirchen in Russland und der Ukraine: Roundtable Osteuropa nimmt sich den Weihnachtspodcast zum Anlass, um ihn denjenigen Kirchen zu widmen, die unmittelbar in den aktuellsten und uns auch geographisch nächsten Krieg involviert sind: die Russische Orthodoxe Kirche und die orthodoxen Kirchen in der Ukraine. In welchem Verhältnis steht die Russische Orthodoxe Kirche zu Staat und Politik? In welcher Situation finden sich die ukrainische Orthodoxie und ihre Gläubigen angesichts des Kriegs wieder? Und welche Chancen hat ein friedensethisches Denken in der Orthodoxie? Mit Kristina Stöckl, Regina Elnsner und Kerstin Bischl.
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Ex-Jugoslawien - Wenn Sprachen zum Politikum werden: Sprache ist Politik: In den Staaten des früheren Jugoslawien gilt dieser Befund besonders. Dabei können Serben, Kroaten, Bosniaken und Montenegriner problemlos miteinander reden. Doch statt zu einen werden die Sprachen jeweils national ausgelegt. Deutschlandfunk Hintergrund von EOL-Reiseleiter Dirk Auer.
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Requiem für eine Stadt: Der Schriftsteller Hubert Selby und New York: Selbys Romane über den "Amerikanischen Traum", die "Letzte Ausfahrt Brooklyn" und sein berühmtestes Werk "Requiem for a Dream" beschreiben das Leben in New York, über dessen soziale Differenzen, Gewaltausbrüche und sexuelle Orgien. Die Autoren nehmen Hubert Selbys Werk zum Anlass, eine geistige Reise durch das heutige Brooklyn zu machen.
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Von Minsk ans Schwarze Meer – Belarussen fliehen nach Georgien: Georgien ist das Hauptziel für Belaruss*innen, die vor Repressionen in ihrem Land fliehen. Auch viele, die Russlands Krieg gegen die Ukraine ablehnen, müssen ins Exil. Radiofeature von Katja Kaplina.
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