Ex Oriente Lux Info 139
Freitag, 25. November 2022
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde,
unsere Saison ist beendet und wir bedanken uns bei allen, die in diesem Jahr mit uns auf Reisen waren. Bis auf die kriegsbedingt abgesagten Reisen in die Ukraine, Moldau, Belarus und Russland konnten fast alle Reisen in diesem Jahr stattfinden.
Die Planungen für das nächste Jahr sind mittlerweile abgeschlossen und unser Katalog „Studienreisen 2023“ geht heute in den Postversand!
Ab sofort ist die Buchungsfunktion auf unseren Internetseiten freigeschaltet und die Reisen sind schon online buchbar. Hier finden Sie die Termine der Einzelreisen 2023 und der Kombireisen 2023. Auf unseren Webseiten sind nun auch alle aktuellen Informationen und Preise für 2023 veröffentlicht.
Einen Frühbuchungsrabatt in Höhe von 3% auf den Reisegrundpreis gewähren wir auf Buchungen bis zum 31.12.22. „Stammreisende“ (ab der 5. Reiseteilnahme) erhalten bis zum 31.12. 5%, danach 4% Rabatt (wir bitten um Verständnis, dass diese Rabatte Reisenden, die über das LIW Bildungsurlaub in Anspruch nehmen, nicht gewährt werden können).
Bestehende Reservierungen sind bis zum 15.1.2023 gültig, danach werden die Plätze ggf. an Interessierte von der Warteliste weitergegeben. Bis zum 15.1. sind je nach Verfügbarkeit auch noch Neureservierungen möglich, wenn Sie noch nicht ganz buchungsentschlossen sind.
Da wir nicht absehen können, ab wann wir wieder sicher in die Ukraine reisen können, können wir derzeit noch keine Preise für diese Reisen angeben. Bei Interesse reservieren Sie sich bitte unverbindlich einen Platz, wir halten Sie dann auf dem Laufenden. Sobald Reisen in die Ukraine wieder möglich sind, werden wir auch die Reiseprogramme überarbeiten und die konkreten Preise veröffentlichen.
Leider mussten wir für das nächste Jahr bei einigen Reisen die Preise deutlich erhöhen. Wir haben uns in den letzten Jahren stets bemüht, Preissteigerungen möglichst gering zu halten. In diesem Jahr ist uns dies aber aufgrund der Inflation, der gestiegenen Energie- und Benzinpreise und des schwächelnden Euro nicht überall möglich gewesen. Dies betrifft insbesondere Reisen mit einem großen Anteil an Busfahrten sowie Reisen, die in Fremdwährung bezahlt werden. Wir sind der Meinung, dass unsere Reisen weiterhin „preis-wert“ sind und wollen die Preise nicht auf Kosten der Qualität oder einer Reduzierung oder schlechteren Entlohnung des Personals niedrig halten. Wir sehen in der doppelten Reiseleitung ein Qualitätsmerkmal unserer Reisen und in in der angemessenen Entlohnung unserer lokalen Reisebegleiter einen kleinen Beitrag zur Entwicklung der Zielregionen und zu einem fairen Miteinander.
In unserer Bürobesetzung gibt es Veränderungen: Sofija Onufriv arbeitet derzeit nicht mehr bei uns mit, sondern widmet sich verstärkt ihrer Tätigkeit als Dolmetscherin und Übersetzerin, in der sie aktuell sehr nachgefragt ist. Bis Ende November unterstützt uns noch unsere Praktikantin Jasmin Schwarz, die einen Großteil dieses Newsletters für Sie recherchiert und erstellt hat. Wie immer finden Sie unten Tipps zu Beiträgen im TV und, Radio, Veranstaltungshinweise und aktuelle Nachrichten.
Wir freuen uns mit Ihnen auf die kommende Saison und grüßen Sie herzlich
Jürgen Bruchhaus, Fanny Stroh, Martin Brand und Jasmin Schwarz
Informationen zu aktuellen politischen und gesellschaftspolitischen Themen
Veranstaltungshinweise
Veranstaltungen vor Ort
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Berlin, 26.11., 20.00 Uhr: Poppy Field (Câmp de maci / Mohnfeld). Rumänien 2022. Regie: Eugen Jebeleanu. Spielfilm über einen rumänischen Polizisten der in einer macho-hierarchischen Umgebung versucht, sein Schwulsein geheimzuhalten. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt: 8,- €. Weitere Termine: 27.11. 17:45 Uhr; 28.11. 17.45 Uhr; 29.11. 17.45 Uhr. Info.
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Berlin, 26.11., 20.00 Uhr: Poesie-Performance. antiBabylon 2022. LyrikerInnen aus Armenien, Georgien, Moldau, Ukraine und Deutschland lesen in Ihrer Muttersprache und setzten ein Statemant gegen imperialistische Denkweisen. Mehrsprachige Veranstaltung. Ort: PANDA platforma. Knaackstr. 97, 10435 Berlin. Eintritt frei. Info.
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Todtnau, 26.11., 20.30 Uhr: Lesung. Catalin Dorian Florescu - Der Feuerturm. Katerina Poladjan und Catalin Dorian Florescu über Veränderung und Hoffnung in ihren Heimatländern Russland und Rumänien. Ort: Kurhaus Todtnauberg, Kurhausstr. 18, 79674 Todtnau. Eintritt: 19,- €. Info.
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Berlin, 26.11., 21.30 Uhr: Spielfilm. Wet Sand. Schweiz/Georgien 2021. Die Handlung spielt am schwarzen Meer und erzählt von vergessenen Menschen und unerwünschten Außenseitern eines repressiven Staates, Misogynie und Homophobie, aber auch verborgene Zärtlichkeit und zaghafte Hoffnung. Ort: Kino Krokodil, Greifenhagener Str. 32, 10437 Berlin. Eintritt: 8,- €. Weitere Termine: 27.11. 19.15 Uhr; 28.11. 19.15 Uhr, 29.11. 19.15 Uhr; 30.11. 17.30 Uhr. Info.
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Marbach am Neckar, 27.11., 11.00 Uhr: Gespräch. Zeitkapsel 59: Rebellion gegen den Text. Die Papiere des deutschgeorgischen Schriftstellers Giwi Margwelaschwili. Ort: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Schillerhöhe 8-10, 71672 Marbach am Neckar. Eintritt: 9,-€. Info.
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Düsseldorf, 27.11., 16.00 Uhr: Lesung. „Herkunft“ von Saša Stanišić. Saša Stanišić wurde 1978 in Visegrad, Bosnien geboren und kam als Jugendlicher mit seinen Eltern nach Deutschland, als Geflüchtete des Krieges. „Herkunft“ kreist klug und kritisch um diesen Begriff, der einem so schnell über die Lippen geht, der jedoch so viele Fragen aufwirft. Ort: Pong, Ehrenhof 2, Foyer vom NRW Forum, 40479 Düsseldorf. Eintritt frei. Info.
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Bochum, 28.11., 18.30-21.00 Uhr: Lyrikabend. „Es wird auch Gute Zeiten geben…“. Ein Lyrikabend quer durch die Geschichte der Polnischen und Deutschen Poesie vor und nach 1945 inklusive Wisława Szymborska und passend zur aktuellen Ausstellung „Widerstand-Erinnerung-Versöhnung“ über Władysław Bartoszewski. Ort: vhs Bochum (EG), Gustav-Heinemann- Platz 2-6, 44793 Bochum. Eintritt Spendenbasis. Info.
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Neubrandenburg, 28.11., 18.30 Uhr: Lesung. „Auf der Flucht über den Balkan, die Kindheitserlebnisse eines Sinto-Jungen während der NS- Zeit“ von Mirano Cavaljeti-Richter. Ort: Regionalbibliothek Neubrandenburg, Marktplatz 1, 17033 Neubrandenburg. Eintritt frei. Info.
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München, 28.11., 19.00-21.30 Uhr: Film und Gespräch. Kino Europa: Quo Vadis, Aida? Bosnien und Herzegowina/Rumänien u.a. 2020. Oscarnominierter Spielfilm über das Massaker von Srebrenica. Ort: München, Gasteig HP8, Projektor. Eintritt frei. Info.
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Halle, 29.11., 16.15-17:45 Uhr: Vortrag. Frauenbewegung in Polen um 1900: lokal, transimperial, transnational? Vortrag von Iwona Dadej (Warschau) im Rahmen der Ringvorlesung „Was Sie schon immer über Polen wissen wollten (oder sollten)“. Ort: Steintor-Campus, Hörsaal III, Emil-Abderhalden-Str. 26-27, 06108 Halle (Saale). Eintritt frei. Info.
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Potsdam, 29.11., 18.00 Uhr: „Breslau museal“ – vom schwierigen Umgang mit der deutsch-polnischen Geschichte. Präsentation und Diskussion mit Vasco Kretschmann und Krzysztof Ruchniewicz. Ort: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam. Eintritt frei, Anmeldung erforderlich. Barrierefrei. Info.
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Berlin, 29.11., 18.00 Uhr: „Erinnern und Zukunft gestalten. Deutsche Spuren in Aserbaidschan“. Veranstaltung anlässlich des 30. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Aserbaidschan. Ort: Kulturzentrum der Republik Aserbaidschan, Klingelhöferstr. 20, 10785 Berlin. Eintritt frei. Barrierefrei. Info.
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Berlin, 29.11., 19.00 Uhr: Podiumsdiskussion. Wenn Kapitulation keine Option ist: Warum kämpft die Ukraine? Podiumsdiskussion mit Tetiana Goncharu und Andreas Umland. Moderation: Ani Menua.mOrt: PANDA platforma. Knaackstr. 97, 10435 Berlin. Eintritt frei. Info.
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Düsseldorf, 29.11., 19.00-21.00 Uhr: Ausstellungseröffnung. Gilda Grey – A Hollywood Legend From Poland: Vernissage und Konzert ukrainischer Studierender. Ort: Anton Rubinstein Internationale Musikakademie, Flinger Str. 1, Düsseldorf. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich. Ausstellung 29.11.-28.2. Info.
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Berlin, 29.11., 19.00 Uhr: Lesung und Gespräch. „Reise, Flucht, Exil“. Mit Anastasiia Kosodii, Natalka Sniadanko, Tanja Dückers und Maxi Obexer. Ukraine. Ort: Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße 23, 10719 Berlin. Eintritt: 8,- €, erm. 5,- €. Info.
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Leipzig, 29.11., 19.30 Uhr: „Kyjiwer Gespräche“. Der russische Krieg gegen die Ukraine und die deutsche Öffentlichkeit. Podiumsdiskussion mit Nataliya Pryhornytska und Sebastian Hoppe. Moderation: EOL-Reiseleiterin Lisa Füchte. Ort: Haus des Buches Leipzig GbR, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig. Eintritt frei. Anmeldung unter tickets@literaturhaus-leipzig.de oder telefonisch 0341 30 85 10 86 Info.
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Dortmund, 29.11., 19.30 Uhr: Lesung. Serhij Zhadan liest aus „Himmel über Charkiw“ und „Antenne. Nachrichten vom Überleben im Krieg“. Ort: Literaturhaus.dortmund, Neuer Graben 78, 44139Dortmund. Eintritt: 9,-€. Info.
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Berlin, 30.11., 14.00-16.00 Uhr: Vortrag von Jan C. Behrends (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder) „Gewalt, Krieg und Konflikt in Osteuropa und im post-sowjetischen Raum. Eine historische Perspektive“. Ort: Osteuropa-Institut, Hörsaal A (Erdgeschoss), Garystraße 55, 14195 Berlin. Eintritt frei. Info.
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Stuttgart, 30.11., 18.00 Uhr: Lesung mit Matthias Kneip: Polnische Impressionen. In seinen Büchern porträtiert Kneip – ähnlich wie Ryszard Kaja mit seinen Plakaten – polnische Städte und Ortschaften auf ebenso humorvolle wie informative Art und Weise. Ort: Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Großer Saal EG. Eintritt frei. Info.
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Berlin, 30.11., 19.00 Uhr: Filmvorführung mit Gespräch der Filmemacherin Ute Badura. „Schlesiens Wilder Westen“ fragt, was Heimat ist: ein Ort, ein Mensch, ein Gefühl, eine Erinnerung? Ort: Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung, Stresemannstraße 90, 10963 Berlin. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich. Info.
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Bochum, noch bis 30.11.: Ausstellung. Władysław Bartoszewski (1922-2015): Widerstand – Erinnerung – Versöhnung. Ort: Volkshochschule Bochum, Gustav-Heinemann-Platz 2-6, 44787 Bochum. Info.
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Berlin, 1.12., 17.30 Uhr: Buchvorstellung. Der Krieg gegen die Ukraine. Hintergründe, Ereignisse, Folgen. Die Osteuropa-Expertin Gwendolyn Sasse analysiert in ihrem neuen Buch die Hintergründe des russischen Angriffs, der schon 2014 begann, und fragt, welche Folgen er hat – für Russland, die Ukraine, aber auch für den Westen. Ort: Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin. Eintritt: 9-11 €. Info.
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Potsdam, 2.-4.12.: Polnischer Sternenmarkt und Sternenfest. Polnische Künstler:innen und Kunsthandwerker:innen bieten an rund 50 Marktständen ihre handgefertigten Arbeiten zum Verkauf an und mit vielerlei süßen und herzhaften landestypischen Spezialitäten kommen auch die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz. Ort: Kutschstallhof, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam. Eintritt: 3 €. Info.
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Berlin, 3.12., 15.00 Uhr: Film und Gespräch. Das Tagebuch der Diana Budisavljević. Diana Budisavljević erfährt von der Internierung serbisch-orthodoxer Kinder in den Konzentrationslagern des faschistischen Ustaša-Regimes in Kroatien und handelt: Mit nur wenigen Mitstreiter:innen rettet sie mehrere tausend Kinder vor dem sicheren Tod. Organisation: EOL-Reiseleiter Dirk Auer. Ort: Moviemento Kino in Berlin, Kottbusser Damm 22, Berlin-Kreuzberg. Eintritt: 9,-€, erm. 7,- €. Info.
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Potsdam, 3.12., 19.00 Uhr: Blasmusik-Konzert auf dem Polnischen Sternenmarkt. Szczecin Brass Quintet, Szczecin in der Kooperation mit dem Polnischem Institut Berlin. Ort: Kutschstallhof, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam. Eintritt: 3 €. Info.
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NRW: 5.-16.12.: Konzerte in Düsseldorf, Remscheid, Dettmold, Bergkamen, Gütersloh, Kempen, Gütersloh, Köln. WoWaKin. Musik aus der Region Mazowsze im Herzen Polens: Mazurkas, Obereks, Polkas, Kuyaviaks, Lieder und Wiegenlieder. Info.
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Potsdam, 6.12., 18.00 Uhr: Memel | Klaipėda. Ein Vortrag von Sonya Winterberg im Rahmen der Reihe „Hafenstädte im Baltikum“. Von Mai bis September 2022 war sie mit einem Stipendium des Kulturforums als Stadtschreiberin in Memel/Klaipėda. Ort: Urania „Wilhelm Foerster“ Potsdam, Gutenbergstraße 71, 14467 Potsdam. Eintritt: 9,-€, erm. 7,-€. Info.
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Berlin, 7.12., 18.30-20.00 Uhr: Podiumsdiskussion. Sicherheit vs. Freiheit? Die soziale Frage als Machtfrage. Russland, Belarus und die DDR eint bzw. einte, dass der Verlust der persönlichen Freiheit mit einer vermeintlichen sozialen Gerechtigkeit, oder zumindest sozialen Sicherheit kompensiert werden soll. Ort: Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS), Mohrenstraße 60, 10117 Berlin. Eintritt frei. Info.
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Berlin, 8.12., 19.00 Uhr: Lesung, Gespräch und Filmvorführung. Die ukrainische Lyrikerin Ekaterina Derisheva liest eine Auswahl ihrer Gedichte und spricht mit der Autorin und Übersetzerin Irina Bondas über ihre künstlerische Arbeit. Der Dokumentarfilm »Das Hamlet Syndrom« (Deutschland/Polen 2022, 85 Minuten) von Elwira Niewiera und Piotr Rosołowski begleitet Proben einer modernen Hamlet-Adaption in Kyjiw, nur wenige Monate vor Russlands Angriff auf die Ukraine im Februar 2022. Ort: Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin. Eintritt: 8,- €, erm. 5,- €. Info.
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Darmstadt, 10.12., 17.00 Uhr: Lesung. Polenlese. Magdalena Parys. Die deutsch-polnische Journalistin, Schriftstellerin und Übersetzerin schreibt unter anderem für die Zeitungen „Gazeta Wyborcza“, „DIALOG“ und „Zwierciadło“. Lesung aus Ihren Romanen und Diskussion. Ort: Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss 1, 64283 Darmstadt. Eintritt frei. Info.
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Luzern, 13.12., 19.30 Uhr: Lesung. Catalin Dorian Florescu - Der Feuerturm. Katerina Poladjan und Catalin Dorian Florescu über Veränderung und Hoffnung in ihren Heimatländern Russland und Rumänien. Ort: Hotel Schweizerhof Luzern, Schweizerhofquai 3, 6002 Luzern, Schweiz. Eintritt: 20,- €. Info.
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Berlin, 13.12., 19.30 Uhr: Literatur aus der Ukraine. Lesung und Gespräch mit Sofia Andruchowytsch, Andrij Ljubka und Roman Malynowsky. Moderation: Evgenia Lopata. Ort: Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin. Eintritt frei mit Online-Ticket. Info.
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Berlin und Online, 15.12., 16.00-19.00 Uhr: Diskussion. Russlands Krieg gegen die Ukraine und seine eigene Zukunft. Ort: Humboldt Carré Berlin, Behrenstraße 42, 10117 Berlin. Info und Anmeldung.
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Düsseldorf, noch bis 23.12.: Ausstellung. Zukunft ohne Zeitzeugen. Mikrogeschichte der Shoa in Czernowitz. Auf 12 Stationen wird den BesucherInnen einen Überblick über die Geschichte der Shoa in Czernowitz und der Bukowina gegeben. Ort: Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf. Eintritt frei. Info.
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Leipzig, noch bis 31.12.: Ausstellung. Ukraine - Krieg in Europa. Über die Ukraine und ihren Freiheitskampf gegen die Invasoren. Ort: Polnisches Institut, Markt 10, 04109 Leipzig. Eintritt frei. Info.
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Recklinghausen, noch bis 14.01.23: „System of Divisions“. Einzelausstellung der in Warschau lebenden Künstlerin Agata Bogacka, einer der bedeutendsten polnischen Künstler*innen, die sich mit Abstraktion auseinandersetzen. Ort: Museum Jerke, Johannes-Janssen-Straße 7, 45657 Recklinghausen. Eintritt: 5,- €, erm. 2,50 €. Info.
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Düsseldorf, noch bis 31.1.23: Ausstellung: Das Mädchen im Tagebuch. Auf der Suche nach Rywka aus dem Getto in Łódź. Ort: Zentralbibliothek Düsseldorf, Bertha-von-Suttner Platz 1, 40227 Düsseldorf. Eintritt frei. Info.
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Düsseldorf, noch bis 8.2.23: Kunstausstellung. Dominika Kowynia – „Arbeite, denn die Nacht kommt” / „Pracuj, bo noc nadchodzi“. Ort: Galerie des Polnischen Instituts Düsseldorf, Citadellstr. 7, 40213 Düsseldorf. Eintritt frei. Info.
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Stuttgart, noch bis 30.3.23: Ryszard Kaja: Polska 33%. Breslau/Wrocław, Warnow/Warnowo, die Sudeten: Wie blickt man in Deutschland und in Polen auf Orte und Landschaften, die ein gemeinsames Kulturerbe teilen? Ausstellung der Plakatserie „Polska“ des polnischen Malers, Grafikers und Bühnenbildners Ryszard Kaja (1962–2019). Ort: Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, 4. OG Ausstellungsraum. Eintritt: o. A., Nicht barrierefrei. Info.
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Horb, noch bis 28.5.23: Ausstellung: Sein Lied ging um die Welt. Auf den Spuren des Tenors Joseph Schmidt, geboren in Czernowitz, gestorben 1942 als staatenloser Flüchtling in der Schweiz. Ort: Museum Jüdischer Betsaal Horb, Fürstabt-Gerbert-Str. 2, 72160 Horb. Eintritt frei. Info.
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Ratingen (Hösel), noch bis 30.11.23: Ausstellung: Grenzgänger. Alltag in einem geteilten Land. Mit welchen Problemen war die Bevölkerung durch die Teilung Oberschlesiens beiderseits der Grenze im Alltag konfrontiert und welches Konkurrenzdenken herrschte zwischen dem deutschen und dem polnischen Landesteil. Ort: Oberschlesisches Landesmuseum, Bahnhofstraße 62, 40883 Ratingen (Hösel). Eintritt 5,- €, erm. 3,- €. Info.
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Online-Veranstaltung
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Online, 28.11., 18.30-20.00 Uhr: Gespräch. Bosnien und Herzegowina - die zweifelhafte Rolle der Internationalen Gemeinschaft. Die Wahlen. Anmeldung und Info.
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Online, 29.11., 19.00 Uhr: Debatte. Polen-Quartett #7. Polen hat die Wahl - Zur politischen Situation ein Jahr vor den Parlamentswahlen. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich. Info.
Aktuelle Fernsehtipps
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Samstag, 26.11., 08.40-09.50, ARD: Der scheinheilige Nikolaus. Spielfilm Ukraine 2018. Eine turbulente Verwechslungsgeschichte rund um den ukrainischen Nikolaus-Brauch.
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Samstag, 26.11., 08.45-09.40, arte: Lettland. 1991, als die Letten in Riga ihre Unabhängigkeit von der Sowjetmacht erkämpften, ging ein ganzes Volk mit der „Singenden Revolution“ in die Geschichte ein. GEO Reportage ist den Letten und ihrer Liedkultur auf der Spur. Wiederholung: Freitag, 30.12., 07.15-08.10.
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Samstag, 26.11., 17.25-18.30, arte: Armenien - Neue Heimat für Russen. Das kleine Armenien war für Russen früher einmal nur eine Art Vasallen-Staat, eine schwache Ex-Sowjetrepublik mit leicht kontrollierbaren Ambitionen. Doch heute ist Armenien eine neue Heimat für die Russen, die vor dem Krieg und Putins Regime fliehen.
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Samstag, 26.11., 20.15-21.45, tagesschau24: Meine Mütter-Spurensuche in Riga. Eine spannende Zeitreise in unsere kollektive Vergangenheit anhand der bewegenden Familiengeschichte Rosa von Praunheims.
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Sonntag, 27.11., 02.05-02.48, tagesschau24: Wer hat Angst vorm Regenbogen? Queer in Osteuropa. Exemplarisch für den Umgang mit der LGBTIQ-Community in Osteuropa schauen wir auf drei Länder, die es queeren Menschen fast unmöglich machen zu existieren: Ungarn, Russland und Georgien.
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Sonntag, 27.11., 11.15-12.00 ARD alpha: Wunderschön. Geheimnisvolles Siebenbürgen - Reise in eine andere Zeit. Die faszinierende Region im Zentrum von Rumänien wurde vor rund 800 Jahren von deutschen Kolonisten bevölkert, die trutzige Kirchenburgen und glanzvolle Städte errichteten.
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Sonntag, 27.11., 16.10-17.10, arte: Samarkand-Schmelztiegel der Kulturen. Unterwegs auf einer fantastischen Reise zur Wiege der Globalisierung, zu einer Oase der Zivilisation, des Wissens und der Kunst auf halbem Weg nach China. Wiederholung: 4.12., 06.10.
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Sonntag, 27.11., 18.00-18.45, NDR: Wer fährt nach Lodz? Der „Hanseblick“ erkundet Lodz während des dreitägigen Lichterfestivals. Straßenkunst im Riesenformat, ein Hahn, der seinen Weg aufs Dach kaum findet, und natürlich Geschichten rund um die 1000 Farben, in denen Lodz erstrahlt.
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Montag, 28.11., 00.30-01.45, mdr: The Earth is Blue as an Orange. In den Straßen fallen Schüsse, explodieren Granaten. Im Haus versuchen vier Geschwister gemeinsam mit ihrer Mutter, den Katzen und der Schildkröte, Frieden zu finden und einen normalen Alltag zu organisieren. Seit fünf Jahren tobt im ukrainischen Donbass der Krieg.
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Montag, 28.11., 00.50-02.00 arte: Odessa Classics Tallinn. Alexey Botvinov spielt in Tallinn zusammen mit dem weltberühmten Geiger Daniel Hope und dem Estnischen Nationalen Symphonieorchester unter der Leitung von Olari Elts Werke von Pärt, Mozart und Britten.
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Montag, 28.11., 01.45-03.10., mdr: Langes Echo. Der Film erzählt davon, wie die Bewohner des Städtchens Dobropillja (Donbass) ihren Alltag vor dem Hintergrund beständiger Kampfhandlungen und Toten leben. Der Krieg wird dabei aber nicht ausgeblendet, er schwebt beständig über der Stadt.
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Montag, 28.11., 23.40-01.05, arte: Jüdisches Glück. Spielfilm, Deutschland/Sowjetunion 1925. Der Film erzählt die Geschichte von Menachem Mendel aus dem ukrainischen Schtetl Berdytschiw. Er hat große Träume, aber keinen beruflichen Erfolg. Schließlich versucht er sich als Schadchen, wie im Jiddischen die Heiratsvermittler heißen.
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Dienstag, 29.11., 13.20-14.05, 3sat: Wildes Albanien Im Land der Adler. Jahrtausendelang prallten hier die Kulturen und Religionen der wechselnden Mächte aufeinander. Illyrer, Griechen, Römer und Osmanen hinterließen ihre Spuren.
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Dienstag, 29.11., 14.20-16.55, arte: Der Pianist. Spielfilm von 2002. Polanskis mit Preisen überschüttetes Holocaust-Drama basiert auf den Memoiren „Das wunderbare Überleben“ des berühmten polnischen Pianisten Wladyslaw Szpilman.
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Dienstag, 29.11., 15.35-16.15, 3sat: Nordmazedonien Zwischen Trachten-Tänzen und Mini-Marine. Wer unbekannte Welten entdecken will, hat gute Chancen, sie in diesem jungen Balkanland zu finden. Es gibt Berge, Seen, ursprüngliche Orte und alte Bräuche.
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Dienstag, 29.11., 16.15-17.00, 3sat: Abenteuer Armenien. Umringt von geopolitischen Schwergewichten wie der Türkei, dem Iran, Georgien und Aserbaidschan ist das Land von erhabener Schönheit, mit reicher Geschichte, aber auch viel Tragik. Wiederholung: 30.11., 03.35.
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Dienstag, 29.11., 17.00-17.45, 3sat: Im Schatten der Karpaten (1/2) - Rumäniens Reichtum. Er liegt in der Ursprünglichkeit des Landes. Die scheinbare Rückständigkeit eröffnet in Zeiten eines ins Schwanken gekommenen Fortschrittsglaubens einen neuen Reichtum und neue Perspektiven.
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Dienstag, 29.11., 17.45-18.30 3sat: Im Schatten der Karpaten (2/2) - Rumäniens Weisheit. Der hier historisch gewachsene Vielvölkermix mit seinen unterschiedlichen, sich ergänzenden kulturellen Traditionen könnte ein Modell für Europa werden.
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Mittwoch, 30.11., 07.20-07.45, WDR: Planet Schule: Der Krieg und ich. Polen 1942: Romek flieht aus dem jüdischen Ghetto. Wiederholungen: 7.12., 07.20-07.45.
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Mittwoch, 30.11., 22.15-23.15, ARD alpha: Jenny und die Roma-Kinder. Vom Harz nach Siebenbürgen. Die Dokumentation zeigt zehn bewegte Jahre aus dem Leben von Jenny Rasche, die eine Schule für Roma-Kinder in Rumänien gründete. Wiederholungen: 1.12., 15.45-16.45.
Mittwoch, 30.11., 23.45-00.30, rbb: Selenskyj - Ein Präsident im Krieg Deutschland 2022. In wenigen Tagen ist er zu einem globalen Helden aufgestiegen: der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Wer ist dieser Mann - und wofür steht er?
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Freitag, 2.12., 19.40-20.15, arte: Re: Lieblingspartner in Europa. Wie China in Serbien Fuß fasst. Serbien ist eines der Länder, das ein besonders enges Verhältnis zu China pflegt. Seit 2010 haben die Chinesen rund 8,5 Milliarden Dollar im Land investiert. Wiederholung am 5.12., 12:10-12.30.
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Freitag, 2.12., 20.15-21.15, tagesschau24: Adam & Ida - Die lange Suche der Zwillinge. Die jüdischen Zwillinge Adam und Ida Paluch sind drei Jahre alt, als sie 1943 im jüdischen Getto der damals schlesischen Stadt Sosnowiec durch die Nazis voneinander getrennt werden. Beide überleben den Holocaust, finden sich jedoch erst 53 Jahre später wieder.
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Freitag, 2.12., 23.40-00.15, arte: Tracks East Going Nuclear. Plötzlich ist sie wieder da - die Angst vor dem nuklearen Armageddon. Diesem hochbrisanten Thema nähert sich das „Tracks East“-Team, das überwiegend aus der Ukraine, Russland, Polen und Kasachstan stammt.
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Samstag, 3.12., 05.05-05.25, mdr: Auf Marco Polos Spuren - Biwak nonstop: Usbekistan und Kirgistan. Wiederholungen: 10.12., 04.55 Uhr; 18.12., 05.25 Uhr.
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Samstag, 3.12., 05.45-06.30, Phoenix: Balkan-Style. Durch Europas wilden Südosten. Die Autorin entdeckt verborgene Schönheiten und heimliche Helden und erlebt eine Region, die sich neu erfindet, auch mit Blick auf Europa, Russland und China.
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Freitag, 9.12., 07.15-08.10, arte: Der fröhliche Friedhof von Rumänien. Eine Zeichnung, eine Grabschrift, Symbole und Farben erzählen das Wesentliche aus dem Leben des Toten. 800 Kreuze sind wie die Seiten eines offenen Buches über ein kleines orthodoxes Dorf.
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Freitag, 9.12., 09.55-10.25, hr: Re: Flucht vor Putin Russen in Georgien. Mehr als 30.000 Russen sind seit dem Überfall auf die Ukraine aus ihrem Land nach Georgien geflohen.
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Samstag, 10.12., 10.30-11.25, arte: Georgien - Die Hüter des Kaukasus Frankreich 2020. In Tuschetien, einer abgelegenen Bergregion Georgiens, lebt das Hirtenvolk der Tuschen. Im Winter bleibt nur eine Handvoll von ihnen hoch oben im Gebirge und harrt dort bis zum Frühjahr aus.
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Montag, 12.12., 09.50-10.45, arte: GEO Reportage war bei Hochzeitsvorbereitungen und -feiern in Estland dabei. Dazu gehören aktionsreiche Spiele und zahlreiche Rituale, die überwiegend unter freiem Himmel abgehalten werden - vom Segeltörn im Wikingerschiff bis zum Tauziehen der gesamten Festgesellschaft.
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Samstag, 17.12., 14.00-14.55, mdr: Baia und der Wein - ein wahres Märchen aus Georgien. Schon als Kind war der Weinberg der Familie für Baia Abuladze ein magischer Ort. Hier will sie nun ihren Traum verwirklichen und als Biowinzerin neuen Wein mit den alten Traditionen verbinden.
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Sonntag, 18.12., 19.40-20.00, 3sat: Schätze der Welt-Erbe der Menschheit. Klöster Haghpat und Sanahin, Armenien Zwei ungleiche Geschwister. Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als „Erbe der Menschheit“.
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Sonntag, 18.12., 13.15-14.45, mdr: Das Schloss hinterm Regenbogen. Märchenfilm, Rumänien 1969. Eine Jugend ohne Alter, ein Leben ohne Tod - mit diesem Segensspruch des Vaters wächst ein Bauernsohn heran, der sich eines Tages auf den Weg macht, um das Reich der ewigen Jugend und Unsterblichkeit zu suchen.
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Dienstag, 20.12., 16.30-17.15, Phoenix: Frauen bewegen den Balkan. Tradition, Religion und Jugoslawienkriege prägen den Balkan bis heute, fördern die Rollenbilder der Geschlechter und den Fortbestand von Klischees. Aber ist das wirklich so?
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Dienstag, 20.12., 21.00-21.45, Phoenix: Ungezähmtes Albanien. Die Dokumentation zeigt die wilde Landschaft, geprägt von Seen, Flüssen und Gebirgen und einer einzigartigen Flora und Fauna mit vielen seltenen Arten.
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Mittwoch, 21.12., 12.45-13.35, arte: Niko Pirosmanis Georgien. Der Autodidakt zählt heute zu den bedeutendsten Künstlern Georgiens. Für seine Bilder, die in Tavernen der Hauptstadt Tiflis aufgehängt wurden, ließ er sich mit Essen bezahlen. Sein Werk schlägt eine Brücke zwischen ländlichen Traditionen und der Modernität, die das Land unter russischer Dominanz erlebte.
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Freitag, 23.12., 10.25-11.10, hr: Weihnachten im Riesengebirge. Ein Fernsehteam hat eine polnische Familie in Kovary, dem ehemaligen Schmiedeberg, durch die Vorweihnachtszeit bis hin zum Heiligen Abend begleitet.
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Samstag, 24.12., 05.35-06.00, 3sat: Usbekistan - Zwischen Tradition und Moderne. Usbekistans legendäre Städte wie Samarkand erleben eine Renaissance: Präsident Mirsijojew möchte das Land für Touristen und Investoren öffnen, doch die Demokratie bleibt noch außen vor.
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Dienstag, 27.12., 09.00-09.45 arte: Stille Wasser sind tief - Der Skadar-See, Juwel des Balkans. Im Herzen der Dinarischen Alpen unweit der Adria liegt der relativ unbekannte Skadar-See.
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Mittwoch, 28.12., 21.55-22.50, ARD alpha: Mythos Seidenstraße - Sagenhaftes Samarkand. Im 2. Teil seiner Reise entlang der berühmtesten Handelsroute der Geschichte erreicht Presenter Sam Willis Zentralasien.
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Freitag, 30.12., 10.30-11.15, hr: Winter in Ostpreußens Zauberwald. Wiedersehen mit der Rominter Heide. Auf seiner filmischen Reise durch die Rominter Heide im Nordosten Polens, nicht weit von Russland und Litauen entfernt, hat Wolfgang Wegner Land und Leute wiederentdeckt und Tiere beobachtet, die anderenorts in Europa längst verschwunden sind.
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Mittwoch, 4.1.23, 19.40-20.15, arte: Verseucht und vergiftet - Gefahr an der polnischen Weichsel. Die giftigen Hinterlassenschaften des ehemaligen Rüstungs- und Chemiekonzerns Zachem in Bydgoszcz sind über Jahre ins Grundwasser gesickert und gefährden das Leben an der Weichsel. Es drohe die Tötung des gesamten Ökosystems des Flusses.
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Sonntag, 8.1.23, 02.00-03.35, arte: Vor dem Frühling. Spielfilm Georgien/Deutschland/Frankreich 2017. Ein gewählter Präsident wird durch einen Putsch gestürzt. Mit einigen wenigen Getreuen flieht er in die unzugängliche Bergregion seiner kaukasischen Heimat, um von dort aus seine Rückkehr an die Macht zu betreiben.
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Sonntag, 8.1.23, 19.30-20.15, arte: Frei um jeden Preis - Albaniens Schwurjungfrauen. Seit über 600 Jahren leben in Albanien sogenannte Burrneshas: Schwurjungfrauen, die sich dazu entschließen, als Mann zu leben und die Rolle des patriarchalischen Familienoberhaupts zu übernehmen.
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Dienstag, 10.1.23, 16.00-16.55, arte: Bosnien und Herzegowina - Der grüne Norden. Wild und Artenreich ist der Norden des Landes. Hier befindet sich der Nationalpark Sutjeska mit dem Perućica Urwald. In sanften Wellen bedecken seine bis zu 60 Meter hohen Buchen, Fichten und Kiefern den felsigen Untergrund.
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Dienstag, 10.1.23, 16.55-17.50, arte: Bosnien und Herzegowina - Der karstige Süden. Auch der karge, karstige Süden des Landes, die Herzegowina, beeindruckt mit ihren Naturlandschaften. Eine davon ist das Livno Feld. Es ist nicht nur das größte Feuchtgebiet des Landes, sondern auch das größte, regelmäßig überschwemmte Karstfeld der Welt.
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Freitag, 13.1.23, 20.15-21.50, arte: Blutholz. Spielfilm Deutschland 2022. Siebenbürgen, Rumänien: Der Manager einer deutschen Holzfirma verschwindet spurlos. Als privater Ermittler mit zwielichtigem Auftrag kehrt der Ex-Soldat Hans Schüssler widerwillig in seine alte Heimat zurück.
Aktuelle Radiotipps
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Freitag, 25.11., 19.30-20.00, Deutschlandfunk Kultur: Kulturhauptstadt 2022. Novi Sad – literarisch. Von Mirko Schwanitz.
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Freitag, 25.11., 19.54-20.00, SWR 2: SWR2 lesenswert Kritik. „Osteuropa zwischen Mauerfall und Ukrainekrieg. Besichtigung einer Epoche“ von Angelika Nußberger, Martin Aust, Andreas Heinemann-Grüder, Ulrich Schmid. Rezension von Judith Leister.
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Sonntag, 27.11., 17.04-18.28, SR2 KulturRadio: HörspielZeit: Flushing Meadow von Daniel Cil Brecher (DLRB/SR 1997). New York vor 75 Jahren, in der Vollversammlung der Vereinten Nationen am 29. November 1947 geht es im Eisstadion von Flushing Meadow um die Abstimmung über die Schaffung eines jüdischen Staates. In leidenschaftlichen Monologen und mit Originaltönen werden die politischen und moralischen Beweggründe der Befürworter und Gegner erzählt.
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Montag, 28.11., 09.05-10.00, Bayern 2: Russland. Sendung der Reihe „radioWissen“, u.a. mit dem Beitrag „Die Russische Welt aus Sicht des Kremls. „Russkij Mir“.
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Montag, 28.11., 19.15-20.00, Deutschlandfunk: Andruck - Das Magazin für Politische Literatur. U.a. Buchvorstellung von: Leonid Wolkow: „Putinland. Der imperiale Wahn, die russische Opposition und die Verblendung des Westens“, Droemer Verlag.
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Dienstag, 29.11., 20.05-21.00, SWR 2: SWR2 Jazz Session. Tamara Lukasheva + INSO Lviv Orchestra bei der Jazzweek Cologne. Die ukrainische, in Köln lebende Sängerin präsentiert eigene Stücke und Bearbeitungen ukrainischer Lieder.
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Mittwoch, 30.11., 18.30-19.00, Deutschlandfunk Kultur: Vjosa in Albanien. Europas letzter Wildfluss soll Nationalpark werden. Von Wolfgang Vichtl.
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Mittwoch, 30.11., 22.05-22.50, Deutschlandfunk: Vorspiel - Das Preisträgerkonzert. Im Zeichen des „polnischen Paganini“. Der 16. Internationale Henryk-Wieniawski-Violinwettbewerb in Posen. Von Claus Fischer.
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Donnerstag, 1.12., 18.30-19.00, Deutschlandfunk Kultur: Geflüchtete in Litauen. Vilnius spricht Russisch. Feature von Anastasia Gorokhova.
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Donnerstag, 1.12., 20.00-21.30, hr2-kultur: Hörbar in concert - Balkan Brass. Entfesselte Blasmusik aus Rumänien. Die Fanfare Ciocarlia. Das wilde Dutzend stammt aus Zece Prăjini, einem abgelegenen Dorf im rumänisch-moldawischen Grenzland. Vor 25 Jahren entschlossen sich diese Musiker, mit ihren Tuben und Hörnern, Trompeten und Saxofonen hinaus in die Welt zu ziehen.
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Sonntag, 4.12., 23.03-00.00, SWR 2: Dichter zweier Kulturen - Grenzfall Gogol und die russische Musik. Der russischsprachige Dichter ukrainischer Herkunft Nikolai Gogol bildet eine wesentliche Achse im gegenwärtigen Kulturkampf zweier Nationen, der parallel zum Ukrainekrieg geführt wird. Von Wolfgang Molkow.
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Dienstag, 6.12., 22.03-23.00, Deutschlandfunk Kultur: Gedankenverbrechen in Belarus. Wenn Dystopien lebendig werden. Das belarussische Staatsfernsehen agitiert in Hass-Sendungen gegen jeden, der nicht hinter Machthaber Lukaschenko steht. Verhaftungen finden willkürlich statt; gefoltert wird im Verborgenen. Orwells Dystopie „1984“ − in Belarus ist sie Wirklichkeit geworden.
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Dienstag, 13.12., 09.05-10.00, Bayern 2: Väterchen Frost und Dr. Schiwago. Sendung der Reihe „radioWissen“, u.a. mit dem Beitrag „In den Mühlen der Geheimdienste Boris Pasternak und sein ,Doktor Schiwago‘“.
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Dienstag, 13.12., 19.15-20.00, Deutschlandfunk: Babys für die Welt. Das Geschäft mit ukrainischen Leihmüttern. Feature von Inga Lizengevic, DLF/SWR/ORF 2021.
Literatur zum Hören
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Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Die Reise beginnt am Berliner Hauptbahnhof, inmitten einer Ödnis, die noch immer von der Verwüstung im 2. Weltkrieg zeugt. EOL-Partnerin Katja Petrowskaja bricht auf, um der Geschichte ihrer jüdischen Familie nachzuspüren, die in der Ukraine, in Polen, Russland, Österreich und Deutschland angesiedelt ist. Gelesen von Meike Rötzer. SWR2 (bis 15.12 2022 online).
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Joseph Roth: Radetzkymarsch. Im Aufstieg und Fall der Familie Trotta spiegeln sich die letzten sechs Jahrzehnte der habsburgischen Monarchie. Verfall und Auflösung sind schon spürbar, auch wenn das Reich noch groß und mächtig erscheint. Gelesen von Gert Westphal. SWR2 (bis 7.4.2023 online).
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Serhij Zhadan: Internat. EOL-Partner Serhij Zhadan zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der Ukraine. Wer seine Bücher liest, versteht besser, was seit 2014 in der Ostukraine vor sich geht. In "Internat" gerät der Lehrer Pascha zwischen die Fronten. Gelesen von Constanze Becker. MDR.
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Christian Zaschke: Hell's Kitchen. Storys aus Manhattan. Ulrich Matthes liest aus den Kolumnen des SZ-Korrespondenten in New York, die 2022 als Buch erschienen sind. RBB (bis 19.9.23 online).
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