Ex Oriente Lux Info 137
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Reisefreundinnnen und Reisefreunde,
dem Kriegs-Horror zum Trotz machen wir weiter und führen in diesen Tagen die ersten Sommerreisen nach Albanien und Danzig durch. Sie sind uns als TeilnehmerInnen weiterhin herzlich willkommen. Einige Termine sind bereits ausgebucht, auf anderen (insbesondere nach Polen) können Sie gerne auch noch kurzfristig mit dabei sein.
Außerdem planen wir derzeit die Reisesaison für das kommende Jahr. In unserem nächsten Newsletter werden wir Sie über unsere Termine 2023 informieren.
Wir sind weiterhin im Kontakt mit unseren Freundinnen, Partnern und Reiseleiterinnen in der Ukraine. Viele von ihnen haben Beiträge für deutschsprachige Medien verfasst oder wurden interviewt. Links zu ihren Medienbeiträgen finden Sie auf unseren Webseiten.
Darüber hinaus versorgen wir Sie in diesem Newsletter wie immer mit Veranstaltungs-, TV- und Radiotipps sowie Informationen zur aktuellen politischen Lage in unseren Reiseländern.
Es grüßen Sie aus Berlin und Tirana
Jürgen Bruchhaus, Sofija Onufriv, Martin Brand und Fanny Stroh
Freie Plätze auf den Sommerreisen
Auf unseren Sommerreisen nach Polen sind Sie auch kurzfristig noch herzlich willkommen: Die Reisen nach Warschau und Lublin-Zamość finden sicher statt. Bei Lodz fehlen noch vier Buchungen zum Erreichen der Mindestteilnehmerzahl. Die Reise nach Krakau 17.7.-23.7. müssen wir leider absagen.
Krakau 17.7.-23.7. wird abgesagt
Litauen 19.7.-28.7. findet statt, ausgebucht
Lublin-Zamość 22.7.-30.7. findet statt, noch ausreichend freie Plätze
Lettland 27.7.-4.8. findet statt, ausgebucht
Warschau 1.8.-7.8. findet statt, noch ausreichend freie Plätze
Estland 5.8.-13.8. findet statt, ausgebucht
Lodz 7.8.-13.8. es fehlen noch vier Buchungen zum Erreichen der Mindestteilnehmerzahl
Danzig 14.8.-20.8. findet statt, ausgebucht
Bei unseren Ukrainereisen informieren wir alle Gebuchten ca. fünf Wochen vor Reisebeginn.
Informationen zu aktuellen politischen und gesellschaftspolitischen Themen im Internet
Veranstaltungshinweise
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Leipzig, noch bis 23.6.: Ausstellung: "Krakau und seine Schätze - 1000 Jahre Kulturgeschichte der Königsstadt". Werke von Zdzisław Jurkiewicz (1931–2012). Kuratorin: Marika Kuźmicz. Ort: Polnisches Institut, Burgstr. 27, 10178 Berlin. Eintritt: frei. Info.
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Berlin, Hamburg, Leipzig, noch bis 30.6.: Perspectives of Ukrainian Cinema. Die Deutsche Kinemathek und teilnehmende Kinos in Berlin, Hamburg und Leipzig gestalten eine facettenreiche ukrainische Filmreihe, flankiert von Einführungen und Gesprächen mit ukrainischen Filmemacher*innen und Kulturakteur*innen. Info und Programm.
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Samstag, 18.6., 16.00 Uhr: Lesung und Gespräch mit Halyna Kruk (Ukraine) im Rahmen des Poesiefestivals Berlin. Moderation Claudia Dathe. Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin. Info.
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Köln, 20.6., 19.30 Uhr: Nino Haratischwili liest aus „Das mangelnde Licht“. Ort: Kölnischer Kunstverein, Hahnenstr. 6, 50667 Köln. Info.
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Berlin, 22.6., 19.30 Uhr: Jenseits der Provinz. Pommern in der zeitgenössischen polnischen Literatur. Lesung und Gespräch mit Brygida Helbig und Daniel Odija. Ort: Humbolt-Bibliothek Berlin-Tegel, Karolinenstr. 19, 13507 Berlin. Info.
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Aachen, 22.6., 20.00 Uhr: Nino Haratischwili liest aus „Das mangelnde Licht“. Ort: Buchhandlung Schmetz am Dom, Münsterplatz 7-9, Aachen. Info.
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Osnabrück, 23.6., 19.30 Uhr: Nino Haratischwili liest aus „Das mangelnde Licht“. Ort: Bücher Wenner, Große Straße 69, 49074 Osnabrück. Info.
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(auch online) Münster, 23.6., 19.00 Uhr: "Frühe Zeugnisse zum Holocaust - Die Zeitschrift 'Von der letzten Zerstörung'". Buchvorstellung mit dem Herausgeber Markus Roth. Ort: Villa ten Hompel, Kaiser-Wilhelm-Ring 28, 48145 Münster. Eintritt frei. Info.
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Bremen, 24.6., 20.00 Uhr: Nino Haratischwili liest aus „Das mangelnde Licht“. Ort: Saal der Martin-Luther- Gemeinde, Neukirchstr. 86, Bremen. Info.
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Berlin, 25.6., 18.00 Uhr: Mit Sprache handeln. Tag 3. Europäisches Festival der Literaturhäuser. Mit den ukrainischen Lyrikerinnen Kateryna Kalytko, Ljuba Yakymtschuk u.a. Ort: LCB, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin. Info.
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Stuttgart, 25.6., 19.15 Uhr: Lesung und Gespräch mkit Natalka Sniadanko. Ort: Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstr. 4, 70174 Sturrgart. Eintritt frei. Info.
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Göttingen, 27.6., 18.00 Uhr: Frauen im Krieg: Ukraine 2022. Ein Podiumsgespräch mit Expertinnen aus Deutschland und der Ukraine. Ort: Historisches Gebäude, SUB Göttingen, Alfred-Hessel-Saal, Papendiek 14, 37073 Göttingen. Info.
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Frankfurt, 28.6., 18.00 Uhr: Joanna Bator und Artur Becker. Polen und Europa. Eine Entfremdung. Lesung und Gespräch. Ort: OpernTurm, Russell Reynolds, Bockenheimer Landstraße 2-4, Frankfurt, 19. Stock. Info.
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(auch online) Stuttgart, 28.6., 19.30 Uhr: Tscherniwzi – Czernowitz und die Literaturen der Bukowina. Vortrag und Gespräch mit EOL-Partner Dr. Petro Rychlo. Ort: Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstr. 4, 70174 Stuttgart. Info.
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Bremen, 29.6., 19.00 Uhr: Krieg ohne Ende? Russland führt Krieg in der Ukraine: Im taz Salon diskutieren Osteuropa-Expert:innen, welche Chancen es auf Frieden gibt. Mit Roman Dubasevych, Susanne Schattenberg und Tamina Kutscher. Ort: Wo: Kulturzentrum Lagerhaus, Schildstraße 12-19, 28203 Bremen. Eintritt frei, Anmeldung erforderlich unter anmeldung@taz-nord.de.
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Darmstadt, 29.6., 20.00 Uhr: "Dunkel, fast Nacht". Literarischer Abend mit Joanna Bator. Ort: Deutsches Polen-Institut, Marktplatz 15, 64283 Darmstadt. Eintritt frei. Info.
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Berlin, 30.6., 19.00 Uhr: Nacht der österreichischen Literatur am Wannsee, dabei auch die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk. Ort: LCB, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin. Info.
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(auch online) Stuttgart, 1.7., 19.30. Uhr: EOL-Partnerin Katja Petrowskaja präsentiert ihr Buch „Das Foto schaute mich an. Kolumnen”. Ort: Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstr. 4, 70174 Stuttgart. Info.
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Berlin, 2.7. 14.30 Uhr: Paneldiskussion mit den ukrainischen Schriftsteller*innen Sofija Andruchowytsch und Oleksandr Irwanez und der TikTokerin und Fotografin Valeria Shashenok zum Thema: Literaturbetrieb im Krieg. Ort: Amerika Gedenkbibliothek, Blücherplatz 1, 10961 Berlin. Info.
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(auch online) Freiburg, 2.7., 16.00. Uhr: EOL-Partnerin Katja Petrowskaja präsentiert ihr Buch „Das Foto schaute mich an. Kolumnen”. Ort: Schrebergärten der Freiburger Wohnhalde, Freiburg im Breisgau. Info.
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Köln, noch bis 9.7.: Ausstellung „Die Gesichter des Krieges”. Fotos von Msyslav Chernov. Ort: Lew Kopelew Forum, Neumarkt 18, 50667 Köln. Eintritt frei. Info.
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München, noch bis 7.8.: Ausstellung: "Stille Rebellen - Polnischer Symbolismus um 1900". Ort: Kunsthalle München, Theatinerstr. 8, 80333 München. Eintritt: € 15 / 13 / 7. Info.
Aktuelle Fernsehtipps
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Freitag, 17.6., 13.00-13.45, Arte: Stadt Land Kunst. Mamukas georgisches Kräuterlamm - In ihrer Küche in Tiflis wäscht und schneidet Mamuka Estragon, Frühlingszwiebeln und Koriander… Auch am 20.06., 08.10h.
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Freitag, 17.6., 19.40-20.15, Arte: Re: Zerreißprobe Ukrainekrieg. Russlanddeutsche und der Ukrainekrieg. Auch am 20.06., 12.25h.
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Samstag, 18.6., 18.00-18.15, MDR: Heute im Osten: Ein Spitzenkoch in der bulgarischen Provinz - Filip Zahariew. Achtzehn Jahre lang zog der Bulgare um den Globus, um in den Küchen dieser Welt sein Handwerk zu lernen. Ausgerechnet hier - im Dorf Stakevtsi, 70 Kilometer von Vidin entfernt - will der 35-Jährige ein Spitzenrestaurant und zwei Ferienhäuser eröffnen. Auch am 21.06., 03.10h.
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Sonntag, 19.6., 06.40-08.10, 3sat: Zauberhaftes Albanien - Die Dokumentation stellt Albanien vor. Sie zeigt unbekannte Regionen, spürt Traditionen auf und besucht Menschen, die für den Aufbruch und den Wandel des Landes stehen.
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Sonntag, 19.6., 19.30-20.15, Arte: Die Goralen der polnischen Tatra - In der Tatra im Süden Polens leben die Nachfahren der Goralen, eines Bergvolkes, in einer eigenen Welt aus Traditionen und Bräuchen. Tourismus sichert den meisten von ihnen eine Existenz. Auch am 25.06., 18.35 h.
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Sonntag, 19.6., 22.30-23.00, MDR: Plötzlich Krieg – Das Schicksal einer ukrainischen Familie. Film von Pune Djalilevand, Daniel Donath und Susett Kleine.
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Montag, 20.6., 19.40-20.15, Arte: Die Brotrebellen. Georgien: Brot ist Kultur - Schon als Kind auf dem Hof seiner Eltern in der Bretagne war Jean-Jacques Jacob getrieben und auf der Suche nach einer sinnhaften Lebensführung.
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Dienstag, 21.6., 13.00-13.45, Arte: Stadt Land Kunst. Steinbeck in Stalins Georgien - 1947 reiste der amerikanische Schriftsteller John Steinbeck in Begleitung des ungarischen Fotografen Robert Capa durch die Sowjetunion. Sie wollten den Alltag der Menschen dokumentieren. Auch am 22.06., 08.10 h.
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Donnerstag, 23.6., 22.45-23.30, WDR: Menschen hautnah: Mit den Gedanken im Krieg. Ukrainische Geflüchtete in Deutschland.
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Freitag, 24.6., 06.15-7.00, Phoenix: Im Bauch von Thessaloniki. Der Kapani-Markt. Eindrucksvoller Markt mitten in der griechischen Stadt.
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Freitag, 24.6., 11.30-12.15, ZDFinfo: Undercover in Belarus - Protest, Propaganda und Putins Einfluss - Pierre Chabert und Emilie Iob zeichnen ein eindringliches Porträt des Lukaschenko-Regimes und der Republik Belarus, die angesichts des Ukraine-Krieges erneut im Fokus der Öffentlichkeit steht.
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Sonntag, 26.6., 05.45-06.15, 3sat: Im Flug über Georgien. Im Film von Mike Charlton zeigen sich Naturräume, Städte und Kulturdenkmäler in ihrer ganzen Schönheit.
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Montag, 27.6., 19.40-20.15, Arte: Zu Tisch: Kaschubei - Der Sommer steht in der Kaschubei im Zeichen der Erdbeere. Die Kaschubei ist eine seen- und hügelreiche Landschaft im Norden Polens.
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Donnerstag, 30.6., 21.45-22.15, HR: Solidarität um jeden Preis? Kann Solidarität zu Boomerang werden? Oder muss bei der Unterstützung der Ukraine gelten: Solidarität um jeden Preis! Julia Tzschätzsch auf der Suche nach Antworten.
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Samstag, 2.7., 8.10-8.35, Das Erste: Ukraine. Wie wir den Krieg erleben. Dreiteilige Kinderdoku, Deutschland 2022.
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Samstag, 2.7., 15.15-16.00, BR: Triest – Schönheit und Schicksal.
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Mittwoch, 6.7., 15.30-16.15, 3sat: Nordmazedonien. Ein Film von Torben Schmidt und Babette Hnup.
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Mittwoch, 6.7., 17.00-18.30, Arte: Im Schatten der Karpaten. Zweiteilige Doku über Rumänien.
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Donnerstag, 7.7., 00.10-00.25, WDR: Weg vom Krieg – Eine Zugfahrt von Warschau nach Berlin. Eine Reportage von Lesya Pullmann.
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Dienstag, 12.7., 09.45-10.15, 3sat: Mein New York. Ein Film von Angelika Ahrens.
Sonntag, 17.7., 17.00-17.50, arte: Mein Land – Ukrainische Artisten zwischen Kunst und Krieg.
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Sonntag, 17.7., 19.30-20.15, Arte: Aserbaidschan – Im Land des schwarzen Goldes.
Donnerstag, 21.7., 19.20-19.50, 3sat: Mein Triest. Ein Film von Cornelia Vospernik.
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Online
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Kyiv Frescoes
Rekonstruktion der Fragmente eines Films des georgisch-armenischen Regisseurs Sergei Paradschanow über den Zweiten Weltkrieg. UdSSR/Ukrainische SSR 1966. Online gegen Spende zu sehen.
- Hide & Seek - Gefährliches Versteckspiel
- In einer Industriestadt in der Ukraine verschwindet ein kleines Mädchen bei einem Versteckspiel. Kurz darauf werden weitere Kinder vermisst. Können die Ermittler sie rechtzeitig finden? ZDFneo zeigt die sehenswerte ukrainische Serie „Hide and Seek“. Gedreht wurde in Enerhodar, das seit März 2022 von russischen Invasoren besetzt ist. Nur in der Zeit zwischen 22 und 6 Uhr oder mit Altersverifikation über "Mein ZDF" abrufbar.
Aktuelle Radiotipps
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Samstag, 18.6., 09.05-09.10., Deutschlandfunk: Vor 25 Jahren: Der russische Schriftsteller Lew Kopelew gestorben. Kalenderblatt.
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Samstag, 18.6., 11.05-12.00, Deutschlandfunk: Gesichter Europas. Bedrohung vor der Haustür - Litauens Argwohn gegenüber Russland. Von David Ehl und Katharina Peetz.
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Samstag, 18.6., 13.05-14.00, Bayern 2: Kriegsalltag. Zwei Freundinnen aus Donezk suchen einen sicheren Ort. Feature von Mariia Fedorova, BR 2022.
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Samstag, 18.6., 18.40-19.00, SWR 2: 30 Jahre Bosnienkrieg - Handshake unter ehemaligen Feinden. Portrait zweier Soldaten, die 1992 während der Belagerung von Sarajevo gegeneinander an der Front gekämpft haben. Von Srdjan Govedarica.
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Sonntag, 19.6., 09.30-10.00, Deutschlandfunk: Essay und Diskurs. Bitter, spöttisch, minutiös: die Protokolle eines belarussischen Künstlers. Der Autor Artur Klinau im Gespräch mit Jochen Rack.
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Sonntag, 19.6., 18.20-19.17, SWR2: Hoffmanniana. Hörspiel nach dem Szenario des russischen Regisseurs Andrej Tarkowski für einen nicht realisierten Film über E.T.A. Hoffmann. Aus dem Russischen von Gertraude Krueger. Hörspielbearbeitung und Regie: Kai Grehn, Produktion: RBB/SWR 2004.
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Montag, 20.6., 09.00-09.30, hr2-kultur: Oleksij Tschupa: Märchen aus meinem Luftschutzkeller (1|15). Lesung. Oleksij Tschupa nimmt uns mit in ein Mehrparteienhaus in Makijiwka, der Nachbarstadt von Donezk. Von Wohnung zu Wohnung setzt sich ein Bild des Vielvölkergemischs zusammen, das sich 2014 in dieser Gegend angesiedelt hatte - der Autor schrieb das Buch unmittelbar vor Ausbruch des Kriegs im Donbass. Produktion: hr/NDR, 2022. 15 Folgen, jeweils Mo-Fr 09.05, Wh. Um 14.30 Uhr. Alle Folgen auch in der online in der ARD Audiothek bis 31.7.22.
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Montag, 20.6., 18.00-19.00, Bremen Zwei: Gesprächszeit. Jazzpianist Vadim Neselovskyi hat mit seiner "Odesa Suite" seine Heimatstadt am Schwarzen Meer beschrieben und sich auf die Suche nach seiner ukrainischen Identität begeben. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat sich alles für den als Teenager in Deutschland aufgewachsenen und in Amerika lebenden Pianisten und Komponisten verändert. Er hofft, bald zu einem Konzert in die Ukraine zurückkehren zu können - und will dann ausschließlich ukrainisch sprechen.
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Montag, 20.6., 19.00-20.00, WDR 2: 2 Jörg Thadeusz. Zu Gast: Rüdiger von Fritsch. Russland bringt sämtliche Eckpfeiler zum Einsturz, die den Frieden in Europa gesichert haben. Was kann und muss Deutschland jetzt tun? Wie wird Europa nach dem Krieg aussehen? Rüdiger von Fritsch, ehemaliger Botschafter in Moskau, ist Wladimir Putin oft begegnet. Was ihn antreibt, was ihn stoppen könnte und was der Krieg für uns bedeutet, davon handelt das neue Buch von Fritsch.
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Montag, 20.6., 19.15-20.00, Deutschlandfunk: Andruck - Das Magazin für Politische Literatur. Buchrezensionen, u.a.: Franziska Tschinderle: „Albanien. Aus der Isolation in eine europäische Zukunft“ (Czernin Verlag).
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Mittwoch, 22.6., 10.08-11.30, Deutschlandfunk: Agenda. Zwischen Unverständnis und Wut. Der Ukrainekrieg und unser Blick auf Russland. Am Mikrofon: Andreas Stopp.
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Samstag, 25.6., 17.30-18.00, SR2 KulturRadio: "Helf uns, dass unsere Kinder nicht sterben!" Reportage über New Yorks Kampf gegen Schusswaffengewalt. Von Antje Passenheim.
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Sonntag, 26.6., 09.30-10.00, Deutschlandfunk: Dazwischen sein. Zwei Jahre nach den Protesten in Belarus. Die Übersetzerin Iryna Herasimovich im Gespräch mit Lara Sielmann.
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Sonntag, 26.6., 12.00-13.00, hr2-kultur: Für ihren Essay "Verteidigung der Poesie in Zeiten dauernden Exils" wurde die aus Belarus stammende Autorin Volha Hapeyeva mit dem diesjährigen WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreis ausgezeichnet. In einem Podiumsgespräch zum Thema "Sprache der Macht - Macht der Sprache: Was können Worte in Zeiten der Krise bewegen?" diskutieren sie über den manipulativen Gebrauch von Sprache in politischen Machtzusammenhängen, die heilende Funktion von Sprache vor dem Hintergrund von Trauma und Exil und die positive Wirkkraft von Poesie.
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Sonntag, 26.6., 12.00-14.00, radioeins: Der Kommentatoren Talk aus dem rbb Dachlounge Studio 14. Vier Monate Krieg - ein Schrecken ohne Ende? Weiterhin völlig unklar ist, wie der Krieg in der Ukraine beendet werden kann. Frieden schaffen mit Waffen? Unsere Gäste: Albrecht von Lucke (Blätter für deutsche und internationale Politik), Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL), Tina Hildebrandt (Die Zeit), Sabine Rennefanz (Kolumnistin u.a. Tagesspiegel).
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Dienstag, 28.6., 12.00-13.00, hr2-kultur: Doppelkopf. Am Tisch mit Thomas Bohn, "Osteuropa-Historiker".
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Mittwoch, 29.6., 08.30-08.58, SWR2: SWR2 Wissen: Finnlands Blick nach Russland - Pragmatisch statt Panisch. Von Christoph Kersting.
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Freitag, 1.7., 08.30-08.58, SWR2: SWR2 Wissen: Kriegsverbrecher vor Gericht - Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag.
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Freitag, 1.7., 15.05-16.00, SWR2: Kriegsflüchtlinge bei mir zu Hause - Geteiltes Leben auf 60 Quadratmetern. Natalie Pusche hat Geflüchtete aus der Ukraine bei sich aufgenommen. Die Dokumentation erzählt vom gemeinsamen Alltag, von Amtsgängen, Arztbesuchen, wachsendem Vertrauen, Irritationen und dem Verlorensein in einem fremden Land.
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Samstag, 2.7., 17.05-17.50, SWR2: Marjana Gaponenko, ukrainisch-deutsche Schriftstellerin, geboren 1981 in Odessa, lebt derzeit in Mainz. Ihre Romane "Wer ist Martha", "Das letzte Rennen" standen auf Bestsellerlisten und erhielten viele Preise. Plötzlich ist Krieg in ihrer Heimat Ukraine. Jetzt Romane und Gedichte zu schreiben, fände sie zynisch. Das Schicksal ihrer Familie in Odessa kann sie leider nur aus der Ferne beobachten.
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Sonntag, 3.7., 09.30-10.00, Deutschlandfunk: Essay und Diskurs: Rückblick 2014 - Gespräche über die Ukraine (1/2). EOL-Partner Juri Andruchowytsch und Tanja Maljartschuk im Dialog mit EOL-Partnerin Katja Petrowskaja (Wdh. v. 2014).
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Montag, 4.7., 15.05-15.30, SWR2: Wenn der Krieg in die Stadt kommt - Uschhorod, Ukraine. Seit den ersten Kriegstagen sind tausende Menschen in die Provinzstadt Uschhorod im Westen der Ukraine geflüchtet. Viele Einwohner*innen engagieren sich als Freiwillige. Welche Perspektiven haben die Menschen? Wie erleben sie den Krieg, wie ertragen sie das Bangen um Angehörige und Freunde? Und wie blicken Kinder und Jugendliche in ihre ungewisse Zukunft? Von Christiane Seiler.
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Dienstag, 5.7., 15.05-15.30, SWR2: Entwurzelt - Junge Belarussen im Exil in Deutschland. Tausende Studierende aus Belarus haben nach den Protesten 2020 ihre Heimat verlassen. Eugene und Nastya sind zwei von ihnen. In Frankfurt an der Oder konnten sie mit Hilfe der Universität Viadrina ein neues Leben beginnen. Nur kann man sich eine Zukunft aufbauen, wenn enge Freunde in Belarus im Gefängnis sitzen? Von Natalja Joselewitsch.
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Mittwoch, 6.7., 09.05-10.00, Bayern 2: Moses Mendelssohn und die jüdische Aufklärung. Sendung der Reihe „radioWissen“ mit den Beiträgen „Moses Mendelssohn - Der Vorreiter der jüdischen Aufklärung“ und „Haskala-Die jüdische Aufklärung“.
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Mittwoch, 6.7., 15.05-15.30, SWR 2: Darias Zukunft - Eine russische Menschenrechtlerin im Exil. Daria arbeitete für die russische Menschenrechtsorganisation "Memorial“. Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine wurde am 4.3. das Moskauer Büro von "Memorial" durchsucht, noch am selben Tag floh Daria über Istanbul nach Polen, wo sie Geflüchtete aus der Ukraine versorgte. In Lettland wird sie ihren Mann, einen demokratischen Moskauer Bezirkspolitiker, wiedertreffen. Wann sie nach Russland zurückkehren, steht in den Sternen. Von Julia Solovieva.
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Donnerstag, 7.7., 20.00-21.30, hr2-kultur: DakhaBrakha - Geben und Nehmen in Zeiten des Krieges. Vierköpfige "Ethno-Chaos"-Band aus der Ukraine. DakhaBrakha, das ist Ukrainisch und meint „Geben und Nehmen“. Für die vier Musiker*innen dieses Ensembles bedeutet das, alte ukrainische und andere osteuropäische Volksmusik in sich aufzunehmen, künstlerisch mit neuen Einflüssen zu verbinden und den Menschen vor Ort zurückzugeben.
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Aktuelle Podcastfolgen
Russlands Truppen gefährlich nah
Die Republik Moldau liegt zwischen Rumänien und der Ukraine. Der Krieg im Nachbarland macht vielen Menschen Angst, denn sie fürchten, dass Russlands Soldaten auch bei ihnen einmarschieren werden – und von der russischen Minderheit dann sogar freundlich begrüßt werden. Die Stimmung ist angespannt. Von Sabine Adler, 10.6.22.
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Podcast: Roundtable Osteuropa 30/2022: Der russische Kulturimperialismus und der Krieg
Am Beispiel der Literatur diskutieren die Slavist*innen Nina Frieß, Miriam Finkelstein und Alessandro Achilli wie Russland seinen Herrschaftsanspruch durch Sprach- und Kulturpolitik festigt, was der Krieg für das Verhältnis zwischen ukrainischer und russischer Kultur bedeutet und wie es mit den russophonen Literaturen außerhalb Russlands weitergeht.
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Zwischen Shakespeare und Stalin: Der legendäre Schauspieler Solomon Michoels
Hörenswertes Feature über den Schauspieler und Leiter des legendären Staatlichen Jüdischen Theaters in Moskau. Michoels war Vorsitzender des Jüdischen Antifaschistischen Komitees und starb 1948 bei einem Autounfall, wohl inszeniert durch den KGB. Produktion: rbb/DLF 2012.
Ex Oriente Lux Reisen GmbH
Kleine Auguststr. 5
D-10119 Berlin
fon: +49 (0) 30 62908205
fax: +49 (0) 30 62908209
mail: info@eol-reisen.de
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